Veranstaltungs-Archiv

Montag, 20. November 2023 um 19:30 Uhr
WENN MUTTI FRÜH ZUR ARBEIT GEHT
grafik Ort: Capitol Kino Plauen

Dokumentarfilm (1991)
Regie: Wolfgang Ettlich
Produktion: MGS Filmproduktion
Finanziert aus Mitteln des Fonds Darstellende Künste.

Nach dem Tod der Großmutter kommen Mutter und Tochter nach Jahren wieder zusammen und sprechen erstmals über die frühe Kindheit der Tochter in einer Wochenkrippe. Wochenkrippen und Wochenheime waren in der DDR übliche Einrichtungen, in denen Kinder von der sechsten Woche an bis zum sechsten Lebensjahr die gesamte Woche abgegeben werden konnten und nur am Wochenende von den Eltern abgeholt wurden.  Die DDR ermöglichte so die „Gleichberechtigung“ der Frauen, die neben Kindern und Haushalt auch einen Beruf ausüben sollten. Dieses Kapitel der DDR-Geschichte wird erst jetzt langsam aufgearbeitet. Dieser Film ist ein Anfang. Er wurde im Rahmen der 56. Internationalen Hofer Filmtage 2022 uraufgeführt.

Zu Gast: Amina Gusner (Regisseurin), Dr. Andreas H. Apelt (Deutsche Gesellschaft e.V.), Nina Kronjäger (Produzentin)

Auch am Dienstag, 21.11.2023 um 17:00 Uhr in Hof!
Veranstalter: Stadt Hof & Stadt Plauen
Der Eintritt zu allen Vorführungen ist frei.
Schulklassen und Gruppen wird empfohlen, sich telefonisch verbindlich anzumelden. Es besteht kein Anspruch auf einen Sitzplatz.
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Montag, 20. November 2023 um 17:44 Uhr
CANCRIN – EINE GESCHICHTE DES 17. JUNI 1953
grafik Ort: Central Kino Hof

Dokumentarfilm (2023)
Regie: Alberto Herskovits
Produzent: Hartmut Rüffert (Terra Cultura Projektagentur)

Erzählt wird die Geschichte des Geithainer Mühlenwärters Eberhard von Cancrin, der am Morgen des 18. Juni zur Arbeit in die Espenhainer Brikettfabrik fuhr und seitdem verschwunden ist. Ruth von Cancrin, Witwe des Opfers, schildert ihren verzweifelten Kampf, das Schicksal ihres Mannes und Vaters ihrer Kinder aufzuklären. Nach dem Tod der Mutter übernahmen die beiden Töchter die Aufgabe, die wahren Hintergründe, die zum Tod des Vaters führten, herauszufinden. 

Zu Gast: Paul Grunwald (Zeitzeuge), Alberto Herskovits (Regisseur), Hartmut Rüffert (Produzent),Gerd Naumann (Plauen: Historiker)

Auch am Dienstag, 21.11.2023 um 17:00 Uhr in Plauen!
Veranstalter: Stadt Hof & Stadt Plauen
Der Eintritt zu allen Vorführungen ist frei.
Schulklassen und Gruppen wird empfohlen, sich telefonisch verbindlich anzumelden. Es besteht kein Anspruch auf einen Sitzplatz.
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Montag, 20. November 2023 um 17:00 Uhr
WIR WOLLEN FREIE MENSCHEN SEIN! 17. JUNI 1953 – VOLKSAUFSTAND IN DER DDR
grafik Ort: Central Kino Hof

Dokumentarfilm (2013)
Regie: Freya Klier
Produktion: RTL Television, PROVOBIS Gesellschaft für Film und Fernsehen mbH, Katholisches Filmwerk GmbH, paedigi (Pädagogik digital)
Gefördert mit Mitteln der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur.

Mit dem Volksaufstand im Juni 1953 setzte die DDR-Bevölkerung ein Zeichen gegen die schlechten Lebensverhältnisse im SED-Staat, die Unterdrückung der Bürger und für die Demokratie. Von den Betrieben und Baustellen ausgehend, schlossen sich bald auch andere Bevölkerungsschichten außerhalb der Arbeiterschaft dem Aufstand an und lehnten sich gegen die Herrschaft der SED auf.

Zu Gast: Paul Grunwald (Zeitzeuge), Alberto Herskovits (Regisseur), Hartmut Rüffert (Produzent), Gerd Naumann (Plauen: Historiker)

Auch am Dienstag, 21.11.2023 um 17:00 Uhr in Plauen!
Veranstalter: Stadt Hof & Stadt Plauen
Der Eintritt zu allen Vorführungen ist frei.
Schulklassen und Gruppen wird empfohlen, sich telefonisch verbindlich anzumelden. Es besteht kein Anspruch auf einen Sitzplatz.
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Montag, 20. November 2023 um 11:10 Uhr
SCHLIMMER ALS KNAST – DIE JUGENDWERKHÖFE DER DDR
Ort: Central Kino Hof

Dokumentarfilm (2005)
Regie: Katarina Schickling
Produktion: MDR

Sie kamen aus der falschen Familie, hörten die falsche Musik oder hatten einfach nur das Falsche gesagt: Wer in einen Jugendwerkhof eingewiesen wurde, galt als schwer erziehbar. Stefan L. ist heute teilweise erwerbsunfähig – Resultat seiner Haft im geschlossenen Jugendwerkhof Torgau. Der Berliner galt als Querulant. Sprüche wie „Im Westen die Freiheit, im Osten das Brot“ bringen ihn erst in den Jugendwerkhof Freital. Weil er sich auch dort nicht anpassen will, wird er nach Torgau geschickt. Torgau ist die Endstation für besonders schwere Fälle. Vergitterte Fenster, Sichtblenden, Einzelhaft für Aufsässigkeit. 

Zu Gast: Ralf Weber (Zeitzeuge), Alesch Mühlbauer (Union der Opferverbände Kommunistischer Gewaltherrschaft)

Ausstellung: Blackbox „Heimerziehung“ vom 14. bis 21.11. in Hof, Dr.-Wirth-Platz.

Auch am Montag, 20.11.2023 um 15:00 Uhr in Plauen!
Veranstalter: Stadt Hof & Stadt Plauen
Der Eintritt zu allen Vorführungen ist frei.
Schulklassen und Gruppen wird empfohlen, sich telefonisch verbindlich anzumelden. Es besteht kein Anspruch auf einen Sitzplatz.
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Montag, 20. November 2023 um 11:00 Uhr
BIEGEN UND BRECHEN
Ort: Central Kino Hof

Animationsfilm (Kurzfilm, 2022)
Regie: Falk Schuster, Mike Plitt

Weil seine alleinerziehende Mutter den Staat kritisierte, wurde Alex mit elf Jahren ins Kinderheim eingewiesen, um ihn – wie fast 500.000 Kinder in der DDR – zu einer „sozialistischen Persönlichkeit“ zu formen. Er floh und landete zur Strafe im Geschlossenen Jugendwerkhof Torgau, mehr Knast als soziale Einrichtung. Militärischer Drill und Gewalt prägten nun den Alltag ... 

direkt im Anschluss: Schlimmer als Knast
Veranstalter: Stadt Hof & Stadt Plauen
Der Eintritt zu allen Vorführungen ist frei.
Schulklassen und Gruppen wird empfohlen, sich telefonisch verbindlich anzumelden. Es besteht kein Anspruch auf einen Sitzplatz.
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Samstag, 18. November 2023 um 17:00 Uhr
HONECKERS JAGDREVIER
grafik Ort: Capitol Kino Plauen

Dokumentarfilm (2016)
Autor & Regie: Daniel Ast, Jürgen Ast
Koproduktion: astfilm productions / RBB
Wolfgang Ettlich erhielt im Rahmen der Internationalen Hofer Filmtage 2017 den Filmpreis der Stadt Hof.

Schon in den fünfziger Jahren entdeckte Erich Honecker, damals FDJ-Chef, die Schorfheide als Jagdrevier für sich. Die Anfänge waren eher bescheiden, doch mit dem Mauerbau stieg er zur endgültigen Nummer zwei in der DDR auf. Als Belohnung bekam Honecker Wochen später sein eigenes exklusives Jagdrefugium. Ein Gebiet von über zwanzigtausend Hektar wurde kurzerhand unter Militärverwaltung gestellt. Mit Honecker reservierten sich auch seine engsten Vertrauten, vor allem der Wirtschaftsführer Günter Mittag und Stasichef Erich Mielke ihre Reviere. Der neue erste Mann der DDR nutzte die Schorfheide und die Jagd zunehmend für spektakuläre deutsch-deutsche Begegnungen. Helmut Schmidt, Franz-Josef Strauß, Oskar Lafontaine, sie alle führten Gespräche im Wald. Der Film zeigt, wie Politik und Privatleben des SED-Chefs Erich Honecker in einem Maße verquickt waren, wie es die DDR-Bevölkerung nicht ahnte. Eine einzigartige Geschichte von Privilegien, Ränkespielen, Arroganz und Biederkeit.

Zu Gast: Jürgen Ast (Regisseur), Dr. Sabine Kuder (Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur)

Auch am Sonntag, 19.11.2023 um 17:00 Uhr in Hof!
Veranstalter: Stadt Hof & Stadt Plauen
Der Eintritt zu allen Vorführungen ist frei.
Schulklassen und Gruppen wird empfohlen, sich telefonisch verbindlich anzumelden. Es besteht kein Anspruch auf einen Sitzplatz.
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Samstag, 18. November 2023 um 17:00 Uhr
FLUCHT UND VERRAT – DIE STASI-AKTE TUCHSCHERER
grafik Ort: Central Kino Hof

Dokumentarfilm
Regie: Tobi Oberndorfer
Produktion: ORF

Bei den Olympischen Winterspielen 1976 in Innsbruck gilt Claus Tuchscherer als ein Medaillenkandidat für die DDR in der Nordischen Kombination. Sein persönliches Ziel aber ist ein anderes: Er setzt sich von seinem Team ab und flieht mit Hilfe seiner österreichischen Freundin in die Steiermark. Seit seiner Flucht gilt Tuchscherer in der DDR als Landesverräter und gerät zunehmend ins Visier des Staatssicherheitsdienstes. Das Misstrauen ist zunächst aber auch auf österreichischer Seite groß, im Österreichischen Skiverband schwebt der Verdacht von Sportspionage im Raum. Dennoch wird Claus Tuchscherer Österreicher und schließt sich dem sogenannten „Springer-Wunderteam“ von Trainer Baldur Preiml an. Bei der WM 1978 ist er in der Form seines Lebens und wird als Favorit auf Gold gehandelt. Doch beim Sprung von der Normalschanze löst sich im Moment des Absprungs ein Ski. Schicksal oder gar Manipulation?

Zu Gast: Claus Tuchscherer (Zeitzeuge), Thomas Purschke (Journalist)

Auch am Sonntag, 19.11.2023 um 17:00 Uhr in Plauen!
Veranstalter: Stadt Hof & Stadt Plauen
Der Eintritt zu allen Vorführungen ist frei.
Schulklassen und Gruppen wird empfohlen, sich telefonisch verbindlich anzumelden. Es besteht kein Anspruch auf einen Sitzplatz.
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Samstag, 18. November 2023 um 13:30 Uhr
STALIN – LEBEN UND STERBEN EINES DIKTATORS
grafik Ort: Capitol Kino Plauen

Dokumentarfilm (2023)
Autor & Regie: Martin Hübner, Daniel Ast, Jürgen Ast
Koproduktion: astfilm pictures UG / RBB / ARTE / ARD
Gefördert mit Mitteln der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur.

Es ist die Geschichte seiner blutigen Karriere, einer grenzenlosen Paranoia und eines Kultes, der ihn unsterblich machen sollte. Der Film erzählt die letzten Tage in Stalins Leben, die er in seiner geheimen Datscha in Kunzewo verbrachte, 20 Minuten vom Kreml entfernt. Hier begann Anfang März 1953 das lange Sterben des Diktators. Mit seinem Tod endete eine Ära. In historischen Rückblicken und Exkursen werden die verschiedenen Facetten seiner Gewaltherrschaft erzählt: sein Aufstieg zum grausamen Despoten, wie er zum Mythos wurde, zum „weisen und mächtigen Führer“, zur Verkörperung von Kraft und Entschlossenheit. Der Kult erhob ihn für Millionen zu einem nahezu göttlichen, unsterblichen Wesen. Ein Wesen, das Millionen Menschen auf dem Gewissen hatte. Stalins Leben und Sterben - ein Kapitel Weltgeschichte, erzählt vor allem mit exklusiven Graphic Novel-Sequenzen von Vincent Burmeister.

Zu Gast: Jürgen Ast (Regisseur), Dr. Sabine Kuder (Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur) (Regisseurin)

Auch am Sonntag, 19.11.2023 um 13:30 Uhr in Hof!
Veranstalter: Stadt Hof & Stadt Plauen
Der Eintritt zu allen Vorführungen ist frei.
Schulklassen und Gruppen wird empfohlen, sich telefonisch verbindlich anzumelden. Es besteht kein Anspruch auf einen Sitzplatz.
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Samstag, 18. November 2023 um 11:00 Uhr
AUSGERECHNET BANANEN
grafik Ort: Central Kino Hof

Dokumentarfilm (1991)
Regie: Wolfgang Ettlich
Produktion: MGS Filmproduktion
Wolfgang Ettlich erhielt im Rahmen der Internationalen Hofer Filmtage 2017 den Filmpreis der Stadt Hof.

Nach dem Zusammenbruch des Sozialismus in der DDR konnte es Jürgen Schütze, ehemals Leiter eines HO-Ladens, nicht erwarten, sein eigener Chef zu werden. Gemeinsam mit seiner Frau Karin träumt er von einem marktwirtschaftlich geführten Laden. Der Filmemacher Wolfgang Ettlich beobachtete Jürgen Schütze in Zschopau bei seinen Bemühungen, von der Planwirtschaft in die marktwirtschaftliche Zukunft zu wechseln, mit der Kamera. Bemühungen, die mit Hilfe seiner resoluten Frau, mit Augenmaß, Beharrlichkeit und großem Einsatz zum Erfolg geführt haben. Ein Zeitdokument deutsch-deutscher Geschichte, das den Wandel und die Probleme der Menschen in den neuen Bundesländern aus einer sehr persönlichen Sicht zeigt.

Zu Gast: Wolfgang Ettlich (Regisseur), Karin Schütze (Zeitzeugin), Dr. Nancy Aris (Hof: Sächsische Landesbeauftragte zur Aufarbeitung der SED-Diktatur), Dr. Alexander O. Müller (Plauen: Mitarbeiter bei der Sächsischen Landesbeauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur), Hans Albrecht Lusznat (Kameramann) 

Auch am Sonntag, 19.11.2023 um 13:30 Uhr in Plauen!
Veranstalter: Stadt Hof & Stadt Plauen
Der Eintritt zu allen Vorführungen ist frei.
Schulklassen und Gruppen wird empfohlen, sich telefonisch verbindlich anzumelden. Es besteht kein Anspruch auf einen Sitzplatz.
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Freitag, 17. November 2023 um 16:00 Uhr
ÜBER 30 JAHRE DEUTSCHE EINHEIT: WIE EINS SOLLEN UND WOLLEN WIR SEIN?
grafik Ort: Central Kino Hof

Geprächsrunde

Die Deutsch-Deutschen Filmtage in Hof und Plauen sind nicht nur von cineastischer Bedeutung, sie pflegen auch die Tradition des vertiefenden Einzelgesprächs mit interessanten Zeitzeugen. Einer, der zweifellos viel zu sagen hat, ist der CDU-Politiker Dr. Wolfgang Schäuble – der letzte Architekt der Deutschen Einheit, der noch heute politisch aktiv ist. Schäuble, der maßgeblich an der Aushandlung des Einigungsvertrages beteiligt war, wird sich den Fragen des aus Hof stammenden Journalisten Thomas Baumann stellen. Der kritisiert: „Wir reden oft von Einheit, ohne definiert zu haben, was wir damit überhaupt meinen.“

Mit: Wolfgang Schäuble, Bundestagspräsident a.D. und Thomas Baumann, ehem. ARD-Chefredakteur

Veranstalter: Stadt Hof & Stadt Plauen
Der Eintritt zu allen Vorführungen ist frei.
Schulklassen und Gruppen wird empfohlen, sich telefonisch verbindlich anzumelden. Es besteht kein Anspruch auf einen Sitzplatz.
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Freitag, 17. November 2023 um 14:00 Uhr
IN EINEM LAND, DAS ES NICHT MEHR GIBT
grafik Ort: Central Kino Hof

Spielfilm (2022)
Regie: Aelrun Goette (100 min)
Produktion: ZIEGLER FILM GmbH & Co.KG / TOBIS Film GmbH
Aelrun Goette erhielt im Rahmen der Internationalen Hofer Filmtage 2022 den Filmpreis der Stadt Hof.

Im Sommer 1989 fliegt Suzie (Marlene Burow) kurz vor dem Abitur von der Schule. Statt zu studieren, muss sie sich nun als Arbeiterin in der sozialistischen Produktion bewähren. Ein zufälliges Foto öffnet ihr unverhofft die Tür in die glamouröse Welt der Mode von VHB Exquisit und des Modejournals Sibylle. Suzie taucht ein in die schillernde Subkultur des Ostberliner Undergrounds, wo der extravagante Rudi (Sabin Tambrea) ihr den „aufrechten Gang“ beibringt. Sie verliebt sich in den rebellischen Fotografen Coyote (David Schütter) und erlebt die Freiheit, von der sie immer geträumt hat. Doch alles hat seinen Preis: Was ist es Suzie wert, ihren Traum zu leben?
Drehbuchautorin und Regisseurin Aelrun Goette wurde in den 80er Jahren auf der Straße in Ostberlin als „Mannequin“ entdeckt. Sie modelte für den VHB Exquisit, war auf dem Cover der Sibylle und stand für die großen Fotografinnen und Fotografen vor der Kamera. Der Film basiert auf ihrem Leben und ist inspiriert von wahren Begebenheiten.

Zu Gast: Aelrun Goette (Regisseurin)
Moderation: Gerd Naumann (Plauen: Historiker)

Auch am Freitag, 17.11.2023 um 19:30 Uhr in Plauen!
Veranstalter: Stadt Hof & Stadt Plauen
Der Eintritt zu allen Vorführungen ist frei.
Schulklassen und Gruppen wird empfohlen, sich telefonisch verbindlich anzumelden. Es besteht kein Anspruch auf einen Sitzplatz.
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Donnerstag, 17. November 2022 um 14:00 Uhr
EINGESPERRT – SACHSEN UND DER MAUERBAU
Veranstalter: Stadt Hof & Stadt Plauen
Der Eintritt zu allen Vorführungen ist frei.
Schulklassen und Gruppen wird empfohlen, sich telefonisch verbindlich anzumelden. Es besteht kein Anspruch auf einen Sitzplatz.
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Dienstag, 15. November 2022 um 17:00 Uhr
GEHEIMNISVOLLE ORTE: GRENZÜBERGANG DREWITZ/DREILINDEN
grafik Ort: Central Kino Hof
Dokumentarfilm (2012), Regie: Karin Reiss (45 min)
Es ist ein Ort mit vielen Namen: „Autobahnkontrollpunkt Dreilinden", „Grenzübergangsstelle Drewitz", „Checkpoint Bravo" oder „Kontrollpassierpunkt Nowawes“. Alle Namen meinen das gleiche: Das Nadelöhr, durch das alle mussten, die mit dem Auto über die Transitstrecke von und nach West-Berlin wollten. Für die West-Berliner war es das Tor zur Bundesrepublik, für DDR-Bürger ein lebensgefährliches Sperrgebiet. In der Dokumentation erzählen Zeitzeugen von tragischen und skurrilen Erlebnissen an diesem Ort. So gelang es Walter Knab 1962, seine zukünftige Frau Jutta in einer waghalsigen Aktion im Koffer auf dem Motorroller über die Grenze nach West-Berlin zu schmuggeln. Rudolf Holtz, er war zwischen 1958 und 1960 Zöllner in Drewitz, gibt mit selbst geschossenen Fotos seltene Einblicke in seine damalige Arbeit. Er erzählt von schicken Westautos, die für die DDR-Elite beschlagnahmt wurden, und von Westbussen mit dem Wirtschaftswunder-Duft von „4711“ und Orangen.

Zu Gast: Max Josef Strauß (Jurist und ältester Sohn des ehemaligen Bayerischen Ministerpräsidenten und CSU-Vorsitzenden Franz Josef Strauß), Dr. Ludwig Unger (Bayerische Landeszentrale für politische Bildungsarbeit)

Auch am Montag, 14.11.2022, 17.00 Uhr in Plauen!
Veranstalter: Stadt Hof & Stadt Plauen
Der Eintritt zu allen Vorführungen ist frei.
Schulklassen und Gruppen wird empfohlen, sich telefonisch verbindlich anzumelden. Es besteht kein Anspruch auf einen Sitzplatz.
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Dienstag, 15. November 2022 um 15:00 Uhr
PLAUEN – WUNDERBAR VERWANDELT
grafik Ort: Capitol Kino Plauen
Dokumentarfilm (2022), Regie: Martin Reißmann, Mario Unger-Reißmann (45 min)
Plauen, die fünftgrößte Stadt in Sachsen, ist stolz auf ihre 900-jährige Geschichte. Feine Textilerzeugnisse oder Druckmaschinen machten den Ort einst weltbekannt. Anfang des 20. Jahrhunderts war Plauen eine reiche Großstadt mit 128.000 Einwohnern. Großstadtflair versprühte damals besonders das legendäre Kaffeehaus Trömel. Doch so steil wie der Aufstieg von Plauen damals in ein paar Jahrzehnten war, war auch der Fall. Im Krieg zerstört und von der DDR gebeutelt, konnte Plauen nie wieder an diese schillernde Zeit anknüpfen.
Nur ein paar Kilometer entfernt von der innerdeutschen Grenze wehte in Plauen der Wind der Freiheit aber schon immer etwas stärker. Es war der 40. Jahrestag der DDR, der 7. Oktober 1989. Zu Tausenden machten die Plauener ihrem Unmut lautstark Luft und demonstrierten friedlich und völlig überraschend vor der kapitulierenden Staatsmacht gegen das bröckelnde Regime. Die Plauener mussten für die errungene Deutsche Einheit einen schmerzhaft hohen Preis zahlen. Ein in der Stadtgeschichte beispielloses Sterben der traditionellen Großbetriebe begann und raubte den Menschen ihre Identität. Die Wirtschaft entwickelte sich seither kleinteilig und mittelständig.

Zu Gast: Mario Unger-Reißmann (Regisseur) und Lars Buchmann (Hobby-Historiker)
Moderation: Gerd Naumann (Historiker)

Auch am Freitag, 11.11.2022, 11.30 Uhr in Hof!
Veranstalter: Stadt Hof & Stadt Plauen
Der Eintritt zu allen Vorführungen ist frei.
Schulklassen und Gruppen wird empfohlen, sich telefonisch verbindlich anzumelden. Es besteht kein Anspruch auf einen Sitzplatz.
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Montag, 14. November 2022 um 17:00 Uhr
UND DER ZUKUNFT ZUGEWANDT
grafik Ort: Central Kino Hof
Spielfilm (2019), Regie: Bernd Böhlich (104 min)
DDR, 1952. Die Absprache ist ganz klar. Antonia Berger (gespielt von Alexandra Maria Lara) und ihre Tochter erhalten ein Dach über dem Kopf, die schwerkranke Tochter wird ärztlich versorgt. Antonia bekommt eine neue Anstellung. Alles, was sie dafür tun müssen, ist schweigen. Schweigen darüber, dass sie - wie viele andere Menschen - in der Sowjetunion als Gefangene der Regierung in Lagern untergebracht waren. Dass sie zur Zwangsarbeit benutzt wurden. Dass Antonias Mann erschossen wurde. Von den eigenen Parteigenossen. Das alles darf niemand in dem gerade erst „erblühenden“ kommunistischen Staat hören. Denn hier soll alles anders werden, soll nach vorne geschaut werden. Antonia selbst glaubt an den Kommunismus. Und so schweigt sie. Auch sie will nach vorne schauen. Immer der Zukunft zugewandt.

Zu Gast: Swetlana Schönfeld (Schauspielerin, Theaterregisseurin) - Der Film, in dem sie die Rolle der Großmutter spielt, entstand in Anlehnung an ihre eigene Lebensgeschichte.
Dr. Rüdiger Frey (Bildungswerk Sachsen der Deutschen Gesellschaft e. V.)

Auch am Sonntag, 13.11.2022, 14.00 Uhr in Plauen!
Veranstalter: Stadt Hof & Stadt Plauen
Der Eintritt zu allen Vorführungen ist frei.
Schulklassen und Gruppen wird empfohlen, sich telefonisch verbindlich anzumelden. Es besteht kein Anspruch auf einen Sitzplatz.
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Montag, 14. November 2022 um 17:00 Uhr
GEHEIMNISVOLLE ORTE: GRENZÜBERGANG DREWITZ/DREILINDEN
grafik Ort: Capitol Kino Plauen
Dokumentarfilm (2012), Regie: Karin Reiss (45 min)
Es ist ein Ort mit vielen Namen: „Autobahnkontrollpunkt Dreilinden", „Grenzübergangsstelle Drewitz", „Checkpoint Bravo" oder „Kontrollpassierpunkt Nowawes“. Alle Namen meinen das gleiche: Das Nadelöhr, durch das alle mussten, die mit dem Auto über die Transitstrecke von und nach West-Berlin wollten. Für die West-Berliner war es das Tor zur Bundesrepublik, für DDR-Bürger ein lebensgefährliches Sperrgebiet. In der Dokumentation erzählen Zeitzeugen von tragischen und skurrilen Erlebnissen an diesem Ort. So gelang es Walter Knab 1962, seine zukünftige Frau Jutta in einer waghalsigen Aktion im Koffer auf dem Motorroller über die Grenze nach West-Berlin zu schmuggeln. Rudolf Holtz, er war zwischen 1958 und 1960 Zöllner in Drewitz, gibt mit selbst geschossenen Fotos seltene Einblicke in seine damalige Arbeit. Er erzählt von schicken Westautos, die für die DDR-Elite beschlagnahmt wurden, und von Westbussen mit dem Wirtschaftswunder-Duft von „4711“ und Orangen.

Zu Gast: Max Josef Strauß (Jurist und ältester Sohn des ehemaligen Bayerischen Ministerpräsidenten und CSU-Vorsitzenden Franz Josef Strauß), Dr. Ludwig Unger (Bayerische Landeszentrale für politische Bildungsarbeit)

Auch am Dienstag, 15.11.2022, 17.00 Uhr in Hof!
Veranstalter: Stadt Hof & Stadt Plauen
Der Eintritt zu allen Vorführungen ist frei.
Schulklassen und Gruppen wird empfohlen, sich telefonisch verbindlich anzumelden. Es besteht kein Anspruch auf einen Sitzplatz.
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Montag, 14. November 2022 um 15:00 Uhr
SYSTEMVERSAGEN - DER FLUGZEUGABSTURZ VON 1986 UND DIE STASI
grafik Ort: Capitol Kino Plauen
Dokumentarfilm (2018), Regie: Torsten Mehltretter (45 min)
Es war eines der schwersten Flugzeugunglücke in der deutschen Geschichte:
Am 12. Dezember 1986 stürzt eine Tupolew 134 A der sowjetischen Aeroflot beim Landeanflug auf Berlin-Schönefeld ab. An Bord ist damals auch eine Schweriner Schulklasse auf dem Rückweg von einer Reise nach Minsk. 20 Schüler einer 10. Klasse der Ernst-Schneller-Schule sowie drei ihrer Begleiter überleben das Unglück nicht. Insgesamt sterben 72 Menschen, nur zehn überleben das Unglück. Die Katastrophe passt nicht in das Selbstverständnis der DDR-Führung. Schon mit der ersten Meldung über den Absturz wird die Maschinerie der Stasi in Gang gesetzt. Kritik an der Sowjetunion soll unterbunden werden. "Unverzüglich" werden Maßnahmen "zur Verfolgung und Einschätzung der Reaktion der Bevölkerung auf den Absturz" ergriffen. Den Angehörigen werden Antworten verweigert, der Zugang zur Absturzstelle verwehrt.

Zu Gast: Matthias Baerens (Drehbuch), Frank Scheffka (Bruder eines tödlich Verunglückten), Dr. Helmut Müller-Enbergs (Adj-Prof. der Syddansk Universitet, DK)

Auch am Montag, 14.11.2022, 11.00 Uhr in Hof!
Veranstalter: Stadt Hof & Stadt Plauen
Der Eintritt zu allen Vorführungen ist frei.
Schulklassen und Gruppen wird empfohlen, sich telefonisch verbindlich anzumelden. Es besteht kein Anspruch auf einen Sitzplatz.
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Montag, 14. November 2022 um 11:00 Uhr
SYSTEMVERSAGEN - DER FLUGZEUGABSTURZ VON 1986 UND DIE STASI
grafik Ort: Central Kino Hof
Dokumentarfilm (2018), Regie: Torsten Mehltretter (45 min)
Es war eines der schwersten Flugzeugunglücke in der deutschen Geschichte:
Am 12. Dezember 1986 stürzt eine Tupolew 134 A der sowjetischen Aeroflot beim Landeanflug auf Berlin-Schönefeld ab. An Bord ist damals auch eine Schweriner Schulklasse auf dem Rückweg von einer Reise nach Minsk. 20 Schüler einer 10. Klasse der Ernst-Schneller-Schule sowie drei ihrer Begleiter überleben das Unglück nicht. Insgesamt sterben 72 Menschen, nur zehn überleben das Unglück. Die Katastrophe passt nicht in das Selbstverständnis der DDR-Führung. Schon mit der ersten Meldung über den Absturz wird die Maschinerie der Stasi in Gang gesetzt. Kritik an der Sowjetunion soll unterbunden werden. "Unverzüglich" werden Maßnahmen "zur Verfolgung und Einschätzung der Reaktion der Bevölkerung auf den Absturz" ergriffen. Den Angehörigen werden Antworten verweigert, der Zugang zur Absturzstelle verwehrt.

Zu Gast: Matthias Baerens (Drehbuch), Frank Scheffka (Bruder eines tödlich Verunglückten), Dr. Helmut Müller-Enbergs (Adj-Prof. der Syddansk Universitet, DK)

Auch am Montag, 14.11.2022, 15.00 Uhr in Plauen!
Veranstalter: Stadt Hof & Stadt Plauen
Der Eintritt zu allen Vorführungen ist frei.
Schulklassen und Gruppen wird empfohlen, sich telefonisch verbindlich anzumelden. Es besteht kein Anspruch auf einen Sitzplatz.
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Sonntag, 13. November 2022 um 18:00 Uhr
GRÜSSE AUS DER DDR - REISEN IN DEN SOZIALISMUS
grafik Ort: Capitol Kino Plauen
Dokumentarfilm (2021), Regie: Martina Hiller von Gaertringen (45 min)
1986 reisten rund 5,6 Millionen Westdeutsche zu mehrtägigen Aufenthalten in den anderen Teil Deutschlands. Ein Teil der Reisen entfiel auf die obligatorischen Familienbesuche bei der Ost-Verwandtschaft. Aber nach dem Vorbild der Bruderstaaten wie Ungarn, wo man am Plattensee und in Budapest einen florierenden Westtourismus etabliert hatte, wollte sich auch die DDR als internationales Reiseland vermarkten, was kontinuierliche Einnahmen in harter Währung ermöglichten. Wer in die DDR wollte, musste deswegen eine Reihe bürokratischer Hürden überwinden. Ohne penibel erteilte Berechtigungsscheine und Visa war kein Durchkommen in den Sozialismus. Die DDR präsentierte sich 1973 erstmals auf der ITB, der Internationalen Tourismus-Börse in West-Berlin. Der sich in den Folgejahren eher mühsam entwickelnde Tourismus ähnelte einer Gratwanderung.

Zu Gast: Gerhard Prokscha (Zeitzeuge)
Moderation: Gerd Naumann (Historiker)

Auch am Samstag, 12.11.2022, 11.00 Uhr in Hof!
Veranstalter: Stadt Hof & Stadt Plauen
Der Eintritt zu allen Vorführungen ist frei.
Schulklassen und Gruppen wird empfohlen, sich telefonisch verbindlich anzumelden. Es besteht kein Anspruch auf einen Sitzplatz.
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Sonntag, 13. November 2022 um 14:00 Uhr
UND DER ZUKUNFT ZUGEWANDT
grafik Ort: Capitol Kino Plauen
Spielfilm (2019), Regie: Bernd Böhlich (104 min)
DDR, 1952. Die Absprache ist ganz klar. Antonia Berger (gespielt von Alexandra Maria Lara) und ihre Tochter erhalten ein Dach über dem Kopf, die schwerkranke Tochter wird ärztlich versorgt. Antonia bekommt eine neue Anstellung. Alles, was sie dafür tun müssen, ist schweigen. Schweigen darüber, dass sie - wie viele andere Menschen - in der Sowjetunion als Gefangene der Regierung in Lagern untergebracht waren. Dass sie zur Zwangsarbeit benutzt wurden. Dass Antonias Mann erschossen wurde. Von den eigenen Parteigenossen. Das alles darf niemand in dem gerade erst „erblühenden“ kommunistischen Staat hören. Denn hier soll alles anders werden, soll nach vorne geschaut werden. Antonia selbst glaubt an den Kommunismus. Und so schweigt sie. Auch sie will nach vorne schauen. Immer der Zukunft zugewandt.

Zu Gast: Swetlana Schönfeld (Schauspielerin, Theaterregisseurin) - Der Film, in dem sie die Rolle der Großmutter spielt, entstand in Anlehnung an ihre eigene Lebensgeschichte.
Dr. Rüdiger Frey (Bildungswerk Sachsen der Deutschen Gesellschaft e. V.)

Auch am Montag, 14.11.2022, 17.00 Uhr in Hof!
Veranstalter: Stadt Hof & Stadt Plauen
Der Eintritt zu allen Vorführungen ist frei.
Schulklassen und Gruppen wird empfohlen, sich telefonisch verbindlich anzumelden. Es besteht kein Anspruch auf einen Sitzplatz.
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Sonntag, 13. November 2022 um 14:00 Uhr
EINGESPERRT – SACHSEN UND DER MAUERBAU
grafik Ort: Central Kino Hof
Dokumentarfilm MDR (2011), Regie: Stephan Bischof (30 min)
Zittau, 14. August 1961: Ein Mann kauft in einem Spielzeuggeschäft einen Stempelkasten. Es geht ihm um Buchstaben. Er hat einen Entschluss gefasst: Er will gegen den Mauerbau protestieren, will zu Demonstrationen und Widerstand aufrufen. Ist sich sicher, dass es vielen so gehen wird wie ihm: Mit dem Gefühl des Eingesperrtseins nicht leben zu können. Nachts stempelt Ewald Kurbiuhn Flugblätter, verteilt sie am darauffolgenden Abend. Einen Tag später hat ihn die Stasi: Drei Jahre Gefängnis folgen. Das Gefühl des Eingesperrtseins beginnt für viele Sachsen aber nicht erst am 13. August 1961. Die Bewohner der Grenze zu Bayern bekommen schon Jahre zuvor zu spüren, wie Grenzsicherung gemeint ist: In den Dörfern im Vogtland werden Häuser abgerissen und unliebsame Bewohner in einer Nacht- und Nebelaktion ausgesiedelt.

Zu Gast: Gebrüder Ketzel (Zeitzeugen)

Auch am Dienstag, 15.11.2022, 17.00 Uhr in Plauen!
Veranstalter: Stadt Hof & Stadt Plauen
Der Eintritt zu allen Vorführungen ist frei.
Schulklassen und Gruppen wird empfohlen, sich telefonisch verbindlich anzumelden. Es besteht kein Anspruch auf einen Sitzplatz.
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Sonntag, 13. November 2022 um 11:00 Uhr
DER BAULÖWE
grafik Ort: Central Kino Hof
Komödie (1980), Regie: Georgi Kissimov (86 min)
Der Berliner Ralf Keul, beliebter Unterhaltungskünstler, bekannt von Bühne, Funk und Fernsehen, hat Sorgen. Als seine Frau Doris noch im zarten Mädchenalter war, pachteten ihre Eltern für sie - sehr weitsichtig - ein Grundstück an der Ostsee. Doch nun muss dieses Grundstück schnellstens bebaut werden. Ansonsten, so droht der Bürgermeister des Badeortes, wird das Land anderweitig vergeben. Zum Glück polstert ein Lottogewinn Keuls Finanzen auf. Platte, Radio, Bildschirm und Theater bringen zwar nicht gerade wenig ein, aber nicht genug für ein reetgedecktes Einfamilienhäuschen an der See. Doch selbst dem allseits bekannten, erfolgsgewohnten Keul bleibt die leidige Suche nach Handwerkern und entsprechenden Materialien nicht erspart.

Auch am Samstag, 12.11.2022, 18.00 Uhr in Plauen!
Veranstalter: Stadt Hof & Stadt Plauen
Der Eintritt zu allen Vorführungen ist frei.
Schulklassen und Gruppen wird empfohlen, sich telefonisch verbindlich anzumelden. Es besteht kein Anspruch auf einen Sitzplatz.
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Samstag, 12. November 2022 um 18:00 Uhr
DER BAULÖWE
grafik Ort: Capitol Kino Plauen
Komödie (1980), Regie: Georgi Kissimov (86 min)
Der Berliner Ralf Keul, beliebter Unterhaltungskünstler, bekannt von Bühne, Funk und Fernsehen, hat Sorgen. Als seine Frau Doris noch im zarten Mädchenalter war, pachteten ihre Eltern für sie - sehr weitsichtig - ein Grundstück an der Ostsee. Doch nun muss dieses Grundstück schnellstens bebaut werden. Ansonsten, so droht der Bürgermeister des Badeortes, wird das Land anderweitig vergeben. Zum Glück polstert ein Lottogewinn Keuls Finanzen auf. Platte, Radio, Bildschirm und Theater bringen zwar nicht gerade wenig ein, aber nicht genug für ein reetgedecktes Einfamilienhäuschen an der See. Doch selbst dem allseits bekannten, erfolgsgewohnten Keul bleibt die leidige Suche nach Handwerkern und entsprechenden Materialien nicht erspart.

Moderation: Gerd Naumann (Historiker)

Auch am Sonntag, 13.11.2022, 11.00 Uhr in Hof!
Veranstalter: Stadt Hof & Stadt Plauen
Der Eintritt zu allen Vorführungen ist frei.
Schulklassen und Gruppen wird empfohlen, sich telefonisch verbindlich anzumelden. Es besteht kein Anspruch auf einen Sitzplatz.
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Samstag, 12. November 2022 um 14:00 Uhr
HERstory: WENDEMAN(N)ÖVER - FRAUEN UND DER MAUERFALL
grafik Ort: Capitol Kino Plauen
Dokumentarfilm (2021), Regie: Sabine Michel (45 min)
Seit Jahrhunderten schreiben und deuten Männer Geschichte. Aber man kann Geschichten nicht wahrhaftig erzählen, wenn man die Hälfte der Menschheit systematisch beiseiteschiebt. Deshalb erzählt „Wendeman(n)över" von der Wendezeit – konsequent aus weiblicher Perspektive. Wovon haben die ostdeutschen Frauen geträumt, wie haben sie die Deutsche Einheit erlebt und was ist aus ihren Hoffnungen und Wünschen geworden? Als am 9. November 1989 die Mauer fällt, sind die Erwartungen vieler Frauen hoch: Neuanfang, Freiheit und Wohlstand. Doch die Euphorie des Augenblicks hält nicht lange an. Schnell müssen besonders die ostdeutschen Frauen feststellen, dass das wiedervereinigte Deutschland nicht nur Gutes für sie bereithält. 

Zu Gast: Sabine Michel (Regisseurin) und Dr. Roland Löffler (Sächsische Landeszentrale für politische Bildung)

Auch am Freitag, 11.11.2022, 19.30 Uhr in Hof!
Veranstalter: Stadt Hof & Stadt Plauen
Der Eintritt zu allen Vorführungen ist frei.
Schulklassen und Gruppen wird empfohlen, sich telefonisch verbindlich anzumelden. Es besteht kein Anspruch auf einen Sitzplatz.
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Samstag, 12. November 2022 um 11:00 Uhr
GRÜSSE AUS DER DDR - REISEN IN DEN SOZIALISMUS
grafik Ort: Central Kino Hof
Dokumentarfilm (2021), Regie: Martina Hiller von Gaertringen (45 min)
1986 reisten rund 5,6 Millionen Westdeutsche zu mehrtägigen Aufenthalten in den anderen Teil Deutschlands. Ein Teil der Reisen entfiel auf die obligatorischen Familienbesuche bei der Ost-Verwandtschaft. Aber nach dem Vorbild der Bruderstaaten wie Ungarn, wo man am Plattensee und in Budapest einen florierenden Westtourismus etabliert hatte, wollte sich auch die DDR als internationales Reiseland vermarkten, was kontinuierliche Einnahmen in harter Währung ermöglichten. Wer in die DDR wollte, musste deswegen eine Reihe bürokratischer Hürden überwinden. Ohne penibel erteilte Berechtigungsscheine und Visa war kein Durchkommen in den Sozialismus. Die DDR präsentierte sich 1973 erstmals auf der ITB, der Internationalen Tourismus-Börse in West-Berlin. Der sich in den Folgejahren eher mühsam entwickelnde Tourismus ähnelte einer Gratwanderung.

Zu Gast: Gerhard Prokscha (Zeitzeuge)

Auch am Sonntag, 13.11.2022, 18.00 Uhr in Plauen!
Veranstalter: Stadt Hof & Stadt Plauen
Der Eintritt zu allen Vorführungen ist frei.
Schulklassen und Gruppen wird empfohlen, sich telefonisch verbindlich anzumelden. Es besteht kein Anspruch auf einen Sitzplatz.
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Freitag, 11. November 2022 um 19:30 Uhr
TOD IN DER OSTSEE
grafik Ort: Capitol Kino Plauen
Dokumentarfilm (2021), Regie: Rikke Detlefsen, Jesper Clemmensen (60 min)
September 1979. Ein Fischkutter vor Kap Arkona bekommt einen demolierten, selbstgebauten Katamaran ins Netz, wenig später werden Leichen gefunden. Bei ihren Ermittlungen entdeckt die Stasi auf einem Rügener Campingplatz eine verlassene Trutzburg. Bald wird klar, dass fünf Menschen beim Versuch der Republikflucht nach Dänemark ertrunken sind: Zwei Brüder mit ihren Ehefrauen und einem Kleinkind ̶ alle aus dem gleichen sächsischen Arnsdorf (bei Dresden). Der tragische Tod entzweit die Familie über Jahrzehnte. „Tod in der Ostsee" rekonstruiert die Tage und Wochen vor dem gescheiterten Fluchtversuch aus unterschied-lichen Perspektiven, erzählt aber auch die Jahre danach.

Zu Gast: Rikke Detlefsen (Regisseurin) und Jesper Clemmensen (Regisseur)
Moderation: Gerd Naumann (Historiker)

Auch am Donnerstag, 10.11.2022, 19.00 Uhr in Hof!
Veranstalter: Stadt Hof & Stadt Plauen
Der Eintritt zu allen Vorführungen ist frei.
Schulklassen und Gruppen wird empfohlen, sich telefonisch verbindlich anzumelden. Es besteht kein Anspruch auf einen Sitzplatz.
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Freitag, 11. November 2022 um 19:30 Uhr
HERstory: WENDEMAN(N)ÖVER - FRAUEN UND DER MAUERFALL
grafik Ort: Central Kino Hof
Dokumentarfilm (2021), Regie: Sabine Michel (45 min)
Seit Jahrhunderten schreiben und deuten Männer Geschichte. Aber man kann Geschichten nicht wahrhaftig erzählen, wenn man die Hälfte der Menschheit systematisch beiseiteschiebt. Deshalb erzählt „Wendeman(n)över" von der Wendezeit – konsequent aus weiblicher Perspektive. Wovon haben die ostdeutschen Frauen geträumt, wie haben sie die Deutsche Einheit erlebt und was ist aus ihren Hoffnungen und Wünschen geworden? Als am 9. November 1989 die Mauer fällt, sind die Erwartungen vieler Frauen hoch: Neuanfang, Freiheit und Wohlstand. Doch die Euphorie des Augenblicks hält nicht lange an. Schnell müssen besonders die ostdeutschen Frauen feststellen, dass das wiedervereinigte Deutschland nicht nur Gutes für sie bereithält. 

Zu Gast: Sabine Michel (Regisseurin) und Dr. Roland Löffler (Sächsische Landeszentrale für politische Bildung)

Auch am Samstag, 12.11.2022, 14.00 Uhr in Plauen!
Veranstalter: Stadt Hof & Stadt Plauen
Der Eintritt zu allen Vorführungen ist frei.
Schulklassen und Gruppen wird empfohlen, sich telefonisch verbindlich anzumelden. Es besteht kein Anspruch auf einen Sitzplatz.
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Freitag, 11. November 2022 um 12:00 Uhr
PLAUEN – WUNDERBAR VERWANDELT
grafik Ort: Central Kino Hof
Dokumentarfilm (2022), Regie: Martin Reißmann, Mario Unger-Reißmann (45 min)
Plauen, die fünftgrößte Stadt in Sachsen, ist stolz auf ihre 900-jährige Geschichte. Feine Textilerzeugnisse oder Druckmaschinen machten den Ort einst weltbekannt. Anfang des 20. Jahrhunderts war Plauen eine reiche Großstadt mit 128.000 Einwohnern. Großstadtflair versprühte damals besonders das legendäre Kaffeehaus Trömel. Doch so steil wie der Aufstieg von Plauen damals in ein paar Jahrzehnten war, war auch der Fall. Im Krieg zerstört und von der DDR gebeutelt, konnte Plauen nie wieder an diese schillernde Zeit anknüpfen.
Nur ein paar Kilometer entfernt von der innerdeutschen Grenze wehte in Plauen der Wind der Freiheit aber schon immer etwas stärker. Es war der 40. Jahrestag der DDR, der 7. Oktober 1989. Zu Tausenden machten die Plauener ihrem Unmut lautstark Luft und demonstrierten friedlich und völlig überraschend vor der kapitulierenden Staatsmacht gegen das bröckelnde Regime. Die Plauener mussten für die errungene Deutsche Einheit einen schmerzhaft hohen Preis zahlen. Ein in der Stadtgeschichte beispielloses Sterben der traditionellen Großbetriebe begann und raubte den Menschen ihre Identität. Die Wirtschaft entwickelte sich seither kleinteilig und mittelständig.

Auch am Dienstag, 15.11.2022, 15.00 Uhr in Plauen!
Veranstalter: Stadt Hof & Stadt Plauen
Der Eintritt zu allen Vorführungen ist frei.
Schulklassen und Gruppen wird empfohlen, sich telefonisch verbindlich anzumelden. Es besteht kein Anspruch auf einen Sitzplatz.
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Freitag, 11. November 2022 um 11:00 Uhr
HÜBEN UND DRÜBEN: WIE JUGENDLICHE DEN MAUERFALL ERLEBT HABEN
grafik Ort: Central Kino Hof
Dokumentarfilm von Hofer Schülern, Produktion: Jakob Schwanck, Florian Czekalla (33 min)
1989 ̶ Die Mauer fällt. Wie war dieses bedeutende Ereignis damals für Jugendliche, die zu dieser Zeit in Oberfranken und Grenznähe gelebt haben? Welche positiven oder negativen Konsequenzen gab es für das eigene Leben? Welche Sichtweisen auf den jeweils anderen Teil Deutschlands gab es vor dem Mauerfall und welche danach? Im Film werden interessante Interviews mit Zeitzeugen sowohl aus der Perspektive von DDR-Bürgern, als auch aus der Sicht der Bundesbürger geführt, erläutert und mit teilweise bisher unveröffentlichtem Bild- und Videomaterial aus der damaligen Zeit ergänzt. Der Schülerfilm zweier Hofer Gymnasiasten wurde im Mai 2022 durch die Jury des bundesweiten Wettbewerbs „Umbruchszeiten“ in Berlin mit einem 3. Preis gewürdigt.

Zu Gast: Jacob Schwanck und Florian Czekalla (Produzenten)

Veranstalter: Stadt Hof & Stadt Plauen
Der Eintritt zu allen Vorführungen ist frei.
Schulklassen und Gruppen wird empfohlen, sich telefonisch verbindlich anzumelden. Es besteht kein Anspruch auf einen Sitzplatz.
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Donnerstag, 10. November 2022 um 19:00 Uhr
TOD IN DER OSTSEE
grafik Ort: Central Kino Hof
Dokumentarfilm (2021), Regie: Rikke Detlefsen, Jesper Clemmensen (60 min)
September 1979. Ein Fischkutter vor Kap Arkona bekommt einen demolierten, selbstgebauten Katamaran ins Netz, wenig später werden Leichen gefunden. Bei ihren Ermittlungen entdeckt die Stasi auf einem Rügener Campingplatz eine verlassene Trutzburg. Bald wird klar, dass fünf Menschen beim Versuch der Republikflucht nach Dänemark ertrunken sind: Zwei Brüder mit ihren Ehefrauen und einem Kleinkind ̶ alle aus dem gleichen sächsischen Arnsdorf (bei Dresden). Der tragische Tod entzweit die Familie über Jahrzehnte. „Tod in der Ostsee" rekonstruiert die Tage und Wochen vor dem gescheiterten Fluchtversuch aus unterschied-lichen Perspektiven, erzählt aber auch die Jahre danach.

Zu Gast: Rikke Detlefsen (Regisseurin) und Jesper Clemmensen (Regisseur)
Moderation: Dr. Kinza Khan (Akademie für Politische Bildung Tutzing)

Auch am Freitag, 11.11.2022, 19.30 Uhr in Plauen!
Veranstalter: Stadt Hof & Stadt Plauen
Der Eintritt zu allen Vorführungen ist frei.
Schulklassen und Gruppen wird empfohlen, sich telefonisch verbindlich anzumelden. Es besteht kein Anspruch auf einen Sitzplatz.
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Dienstag, 16. November 2021 um 17:00 Uhr
DAS TREFFEN DER SPIONE
grafik Ort: Central Kino Hof
Dokumentarfilm (2019), Regie: Anke Ertner (55 min)
Der Bundesnachrichtendienst BND bezeichnet das Treffen in diesem Film als weltweit einmaligen Moment. Zum ersten Mal sprechen drei ehemalige DDR-Bürger, die als westliche Spione in Ostdeutschland tätig waren, gemeinsam über ihre Arbeit. Norbert (66), Raimund (83) und Eberhard (75) fanden zwischen den 1950er und 80er Jahren aus unterschiedlichen Gründen den Weg zu CIA und BND. Neben ihrer bürgerlichen Existenz als Koch, Forstarbeiter und Kfz–Spezialist in der DDR beobachteten sie mit ausgeklügelter Spionagetechnik militärische Einrichtungen, trafen auf politische Führer wie Honecker, Gorbatschow und sogar den jungen Vladimir Putin. Alle drei Spione wurden enttarnt und inhaftiert. Auch ihre Familien hatten viele Jahre unter den verdeckten Operationen für den »imperialistischen Klassenfeind« zu leiden. Über die echten Spione aus der Zeit der deutsch-deutschen Teilung ist nur wenig bekannt. Die meisten von ihnen sind verstorben oder schlicht nicht auffindbar, da Spione auch über ihre aktive Zeit hinaus zum Stillschweigen verpflichtet sind. Regisseurin Anke Ertner hat dennoch drei ehemalige West-Agenten im Osten aufgespürt und vor die Kamera gebracht.

Zu Gast: Anke Ertner (Regisseurin) und Dr. Helmut Müller-Enbergs (Adj-Prof. der Syddansk Universitet, DK)

Auch am Montag, 15.11.2021, 17.00 Uhr in Plauen!
Veranstalter: Stadt Hof & Stadt Plauen
Der Eintritt zu allen Vorführungen ist frei.
Schulklassen und Gruppen wird empfohlen, sich telefonisch verbindlich anzumelden. Es besteht kein Anspruch auf einen Sitzplatz.
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Montag, 15. November 2021 um 17:00 Uhr
DAS TREFFEN DER SPIONE
grafik Ort: Capitol Kino Plauen
Dokumentarfilm (2019), Regie: Anke Ertner (55 min)
Der Bundesnachrichtendienst BND bezeichnet das Treffen in diesem Film als weltweit einmaligen Moment. Zum ersten Mal sprechen drei ehemalige DDR-Bürger, die als westliche Spione in Ostdeutschland tätig waren, gemeinsam über ihre Arbeit. Norbert (66), Raimund (83) und Eberhard (75) fanden zwischen den 1950er und 80er Jahren aus unterschiedlichen Gründen den Weg zu CIA und BND. Neben ihrer bürgerlichen Existenz als Koch, Forstarbeiter und Kfz–Spezialist in der DDR beobachteten sie mit ausgeklügelter Spionagetechnik militärische Einrichtungen, trafen auf politische Führer wie Honecker, Gorbatschow und sogar den jungen Vladimir Putin. Alle drei Spione wurden enttarnt und inhaftiert. Auch ihre Familien hatten viele Jahre unter den verdeckten Operationen für den »imperialistischen Klassenfeind« zu leiden. Über die echten Spione aus der Zeit der deutsch-deutschen Teilung ist nur wenig bekannt. Die meisten von ihnen sind verstorben oder schlicht nicht auffindbar, da Spione auch über ihre aktive Zeit hinaus zum Stillschweigen verpflichtet sind. Regisseurin Anke Ertner hat dennoch drei ehemalige West-Agenten im Osten aufgespürt und vor die Kamera gebracht.

Zu Gast: Anke Ertner (Regisseurin) und Dr. Helmut Müller-Enbergs (Adj-Prof. der Syddansk Universitet, DK)

Auch am Dienstag, 16.11.2021, 17.00 Uhr in Hof!
Veranstalter: Stadt Hof & Stadt Plauen
Der Eintritt zu allen Vorführungen ist frei.
Schulklassen und Gruppen wird empfohlen, sich telefonisch verbindlich anzumelden. Es besteht kein Anspruch auf einen Sitzplatz.
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Montag, 15. November 2021 um 17:00 Uhr
ALS MUTTI IN DEN WESTEN GING ─ DIE VERLASSENEN KINDER
grafik Ort: Central Kino Hof
Dokumentarfilm (MDR, 2020), Regie: Eberhard Weißbarth, Adrian Basil Müller (45 min)
November 1989. Die Grenzen sind offen, die Freiheit ruft. Doch es gibt Mütter und Väter, die lassen ihre Kinder einfach zurück und bauen sich ohne sie ein neues Leben auf. Ein Schicksal, das in dem Jahr zwischen Mauerfall und Wiedervereinigung wohl hunderte Kinder erleiden. Wie viele genau auf diese Weise ihre Familien verloren haben, kann heute keiner mehr ermitteln. Einige Kinder wurden von ihren Eltern im Heim abgegeben, andere einfach in der Wohnung zurückgelassen.

Zu Gast: Dr. Andreas H. Apelt (Vorstandsbevollmächtigter der Deutschen Gesellschaft e.V.) und Eberhard Weißbarth (Regisseur)

Auch am Sonntag, 14.11.2021, 14.00 Uhr in Plauen!
Veranstalter: Stadt Hof & Stadt Plauen
Der Eintritt zu allen Vorführungen ist frei.
Schulklassen und Gruppen wird empfohlen, sich telefonisch verbindlich anzumelden. Es besteht kein Anspruch auf einen Sitzplatz.
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Montag, 15. November 2021 um 15:00 Uhr
DIE VERGESSENEN ─ TOD, WO ANDERE URLAUB MACHEN
grafik Ort: Capitol Kino Plauen
Dokumentarfilm (2011), Regie: Daniela Sonntag, Bernd Weisener (45 min)
Der Film schildert vier Fluchtversuche von DDR-Bürgern über die bulgarische Grenze, von denen nur einer glückt (1974).

Ein Dresdner Geschwisterpaar überlebt die Flucht 1983 schwer traumatisiert. Einem jungen Leipziger wird 1981 ein Bein zerschossen. Und zwei kaum erwachsene Jungen werden mit der Kalaschnikow im Grenzgebiet niedergestreckt, obwohl sie sich bereits ergeben hatten...

Der Blick des Filmes richtet sich auf ein Land, in dem die Aufarbeitung der kommunistischen Diktatur noch kaum begonnen hat.

Zu Gast: Dr. Sabine Kuder (Bundesstiftung Aufarbeitung) und Henry Krause (Zeitzeuge)

Auch am Montag, 15.11.2021, 11.00 Uhr in Hof!
Veranstalter: Stadt Hof & Stadt Plauen
Der Eintritt zu allen Vorführungen ist frei.
Schulklassen und Gruppen wird empfohlen, sich telefonisch verbindlich anzumelden. Es besteht kein Anspruch auf einen Sitzplatz.
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Montag, 15. November 2021 um 11:00 Uhr
DIE VERGESSENEN ─ TOD, WO ANDERE URLAUB MACHEN
grafik Ort: Central Kino Hof
Dokumentarfilm (2011), Regie: Daniela Sonntag, Bernd Weisener (45 min)
Der Film schildert vier Fluchtversuche von DDR-Bürgern über die bulgarische Grenze, von denen nur einer glückt (1974).

Ein Dresdner Geschwisterpaar überlebt die Flucht 1983 schwer traumatisiert. Einem jungen Leipziger wird 1981 ein Bein zerschossen. Und zwei kaum erwachsene Jungen werden mit der Kalaschnikow im Grenzgebiet niedergestreckt, obwohl sie sich bereits ergeben hatten...

Der Blick des Filmes richtet sich auf ein Land, in dem die Aufarbeitung der kommunistischen Diktatur noch kaum begonnen hat.

Zu Gast: Dr. Sabine Kuder (Bundesstiftung Aufarbeitung) und Henry Krause (Zeitzeuge)

Auch am Montag, 15.11.2021, 15.00 Uhr in Plauen!
Veranstalter: Stadt Hof & Stadt Plauen
Der Eintritt zu allen Vorführungen ist frei.
Schulklassen und Gruppen wird empfohlen, sich telefonisch verbindlich anzumelden. Es besteht kein Anspruch auf einen Sitzplatz.
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Sonntag, 14. November 2021 um 18:00 Uhr
DAS ENDE DER NVA - WIE DIE BUNDESWEHR DIE DDR-VOLKSARMEE ÜBERNAHM
grafik Ort: Capitol Kino Plauen
Dokumentarfilm (MDR, 2020), Regie: Michael Erler (60 min)
Die Übernahme der NVA 1990 durch die Bundeswehr verläuft ohne Gegenwehr oder Proteste des Offizierskorps. Viele Standorte werden geschlossen, Waffen und Munition verschrottet oder verkauft, nur wenig wird übernommen. Schätzungen gehen von 10.000 ehemaligen NVA-Soldaten aus, die ihren Platz in der Bundeswehr fanden. Nie zuvor verschwand eine so mächtige Armee so unauffällig von der Militärbühne. Doch wie erlebte eine politisch besonders geprägte Gruppe der DDR-Gesellschaft, wie die Offiziere und Unteroffiziere der NVA, die Zeit der Wiedervereinigung? Zu welchen persönlichen Herausforderungen und Anpassungen führte das? Und was wurde aus den einstigen Soldaten der NVA?

Der Film erzählt mit ausgewählten Zeitzeugen die Ereignisse und Erlebnisse beim Übergang von der NVA zur Bundeswehr, schildert ihre Erfahrungen beim Quittieren des aktiven Dienstes oder des Übergangs in eine neue militärische Welt.

Zu Gast: Dhany Sahm (Hauptmann der Bundeswehr)

Auch am Sonntag, 14.11.2021, 14.00 Uhr in Hof!
Veranstalter: Stadt Hof & Stadt Plauen
Der Eintritt zu allen Vorführungen ist frei.
Schulklassen und Gruppen wird empfohlen, sich telefonisch verbindlich anzumelden. Es besteht kein Anspruch auf einen Sitzplatz.
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Sonntag, 14. November 2021 um 14:00 Uhr
DAS ENDE DER NVA - WIE DIE BUNDESWEHR DIE DDR-VOLKSARMEE ÜBERNAHM
grafik Ort: Central Kino Hof
Dokumentarfilm (MDR, 2020), Regie: Michael Erler (60 min)
Die Übernahme der NVA 1990 durch die Bundeswehr verläuft ohne Gegenwehr oder Proteste des Offizierskorps. Viele Standorte werden geschlossen, Waffen und Munition verschrottet oder verkauft, nur wenig wird übernommen. Schätzungen gehen von 10.000 ehemaligen NVA-Soldaten aus, die ihren Platz in der Bundeswehr fanden. Nie zuvor verschwand eine so mächtige Armee so unauffällig von der Militärbühne. Doch wie erlebte eine politisch besonders geprägte Gruppe der DDR-Gesellschaft, wie die Offiziere und Unteroffiziere der NVA, die Zeit der Wiedervereinigung? Zu welchen persönlichen Herausforderungen und Anpassungen führte das? Und was wurde aus den einstigen Soldaten der NVA?

Der Film erzählt mit ausgewählten Zeitzeugen die Ereignisse und Erlebnisse beim Übergang von der NVA zur Bundeswehr, schildert ihre Erfahrungen beim Quittieren des aktiven Dienstes oder des Übergangs in eine neue militärische Welt.

Zu Gast: Dhany Sahm (Hauptmann der Bundeswehr)

Auch am Sonntag, 14.11.2021, 18.00 Uhr in Plauen!
Veranstalter: Stadt Hof & Stadt Plauen
Der Eintritt zu allen Vorführungen ist frei.
Schulklassen und Gruppen wird empfohlen, sich telefonisch verbindlich anzumelden. Es besteht kein Anspruch auf einen Sitzplatz.
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Sonntag, 14. November 2021 um 14:00 Uhr
ALS MUTTI IN DEN WESTEN GING ─ DIE VERLASSENEN KINDER
grafik Ort: Capitol Kino Plauen
Dokumentarfilm (MDR, 2020), Regie: Eberhard Weißbarth, Adrian Basil Müller (45 min)
November 1989. Die Grenzen sind offen, die Freiheit ruft. Doch es gibt Mütter und Väter, die lassen ihre Kinder einfach zurück und bauen sich ohne sie ein neues Leben auf. Ein Schicksal, das in dem Jahr zwischen Mauerfall und Wiedervereinigung wohl hunderte Kinder erleiden. Wie viele genau auf diese Weise ihre Familien verloren haben, kann heute keiner mehr ermitteln. Einige Kinder wurden von ihren Eltern im Heim abgegeben, andere einfach in der Wohnung zurückgelassen.

Zu Gast: Dr. Andreas H. Apelt (Vorstandsbevollmächtigter der Deutschen Gesellschaft e.V.) und Eberhard Weißbarth (Regisseur)

Auch am Montag, 15.11.2021, 17.00 Uhr in Hof!
Veranstalter: Stadt Hof & Stadt Plauen
Der Eintritt zu allen Vorführungen ist frei.
Schulklassen und Gruppen wird empfohlen, sich telefonisch verbindlich anzumelden. Es besteht kein Anspruch auf einen Sitzplatz.
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Sonntag, 14. November 2021 um 11:00 Uhr
EINE ZEITREISE MIT „KENNZEICHEN D“ ─ 7 x DEUTSCHES AUS OST & WEST
grafik Ort: Central Kino Hof
Dokumentarfilm (1971 bis 1990), Regie: Holger Kulick (60 min)
Das gesellschaftspolitische Fernsehmagazin „Kennzeichen D“ bestand von 1971 bis 2001 im ZDF und versuchte, mit leisen Tönen zwischen Ost und West zu „dolmetschen“. Zeitkritisch aus der DDR zu berichten war aus Sicht des Gründers Hanns-Werner Schwarze nur möglich, „wenn auch vor der eigenen Tür gekehrt wird“, also auch zeitkritisch aus der Bundesrepublik berichtet wurde. Der langjährige Redaktionsleiter und Berliner ZDF-Studioleiter Joachim Jauer und der Kennzeichen D-Redakteur Holger Kulick präsentieren sieben beispielhafte „Kennzeichen D“-Beiträge aus den Jahren 1971 bis 1990, die auf vielfältige Weise vor Augen führen, wie mühsam, trickreich und kreativ Fernsehberichterstattung damals über und aus der DDR möglich war. Die ausgewählten Beiträge veranschaulichen auch, wie im Anlauf auf 1989 Zensur, Frust und Bürgermut gleichermaßen wuchsen, wie sich nach dem Mauerfall und der deutschen Einheit Euphorie in Desillusion wandelte, und wie tiefschürfende Aufarbeitung begann – aber auch, wie Radikalismus unter jungen Leuten zunahm.

Zu Gast: Joachim Jauer (ehemaliger Redaktionsleiter, ZDF-Osteuropakorrespondent und Berliner ZDF-Studioleiter sowie Autor) und Holger Kulick (langjähriger Redakteur der Fernsehmagazine „Kennzeichen D“ und „Kontraste“, heute tätig für die Redaktion www.deutschlandarchiv.de der Bundeszentrale für politische Bildung)

Auch am Samstag, 13.11.2021, 18.00 Uhr in Plauen!
Veranstalter: Stadt Hof & Stadt Plauen
Der Eintritt zu allen Vorführungen ist frei.
Schulklassen und Gruppen wird empfohlen, sich telefonisch verbindlich anzumelden. Es besteht kein Anspruch auf einen Sitzplatz.
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Samstag, 13. November 2021 um 18:00 Uhr
EINE ZEITREISE MIT „KENNZEICHEN D“ ─ 7 x DEUTSCHES AUS OST & WEST
grafik Ort: Capitol Kino Plauen
Dokumentarfilm (1971 bis 1990), Regie: Holger Kulick (60 min)
Das gesellschaftspolitische Fernsehmagazin „Kennzeichen D“ bestand von 1971 bis 2001 im ZDF und versuchte, mit leisen Tönen zwischen Ost und West zu „dolmetschen“. Zeitkritisch aus der DDR zu berichten war aus Sicht des Gründers Hanns-Werner Schwarze nur möglich, „wenn auch vor der eigenen Tür gekehrt wird“, also auch zeitkritisch aus der Bundesrepublik berichtet wurde. Der langjährige Redaktionsleiter und Berliner ZDF-Studioleiter Joachim Jauer und der Kennzeichen D-Redakteur Holger Kulick präsentieren sieben beispielhafte „Kennzeichen D“-Beiträge aus den Jahren 1971 bis 1990, die auf vielfältige Weise vor Augen führen, wie mühsam, trickreich und kreativ Fernsehberichterstattung damals über und aus der DDR möglich war. Die ausgewählten Beiträge veranschaulichen auch, wie im Anlauf auf 1989 Zensur, Frust und Bürgermut gleichermaßen wuchsen, wie sich nach dem Mauerfall und der deutschen Einheit Euphorie in Desillusion wandelte, und wie tiefschürfende Aufarbeitung begann – aber auch, wie Radikalismus unter jungen Leuten zunahm.

Zu Gast: Joachim Jauer (ehemaliger Redaktionsleiter, ZDF-Osteuropakorrespondent und Berliner ZDF-Studioleiter sowie Autor) und Holger Kulick (langjähriger Redakteur der Fernsehmagazine „Kennzeichen D“ und „Kontraste“, heute tätig für die Redaktion www.deutschlandarchiv.de der Bundeszentrale für politische Bildung)

Auch am Sonntag, 14.11.2021, 11.00 Uhr in Hof!
Veranstalter: Stadt Hof & Stadt Plauen
Der Eintritt zu allen Vorführungen ist frei.
Schulklassen und Gruppen wird empfohlen, sich telefonisch verbindlich anzumelden. Es besteht kein Anspruch auf einen Sitzplatz.
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Samstag, 13. November 2021 um 14:00 Uhr
AUFBRUCH ZUR DEMOKRATIE: RUNDE TISCHE IN DER DDR
grafik Ort: Capitol Kino Plauen
Dokumentarfilm (2019), Regie: Michael Erler (90 min)
Platznehmen auf Augenhöhe an einem symbolischen Runden Tisch. Das war 1989 keine Selbstverständlichkeit zwischen der DDR-Regierung und der Opposition, die sich seit Wochen in explosiver Stimmungslage gegenüberstanden. Der Film folgt den Ereignissen in den Wochen vor dem 7. Dezember 1989. Er schaut hinter die Kulissen des Zentralen Runden Tischs in Ost-Berlin und erzählt vom demokratischen Aufbruch. Es kommen Persönlichkeiten zu Wort, die später bundesweit Bekanntheit erlangten, aber auch Menschen, deren politisches und bürgerschaftliches Engagement sich nach 1989/90 vielfältig fortsetzte und deren Standpunkte es auch abseits einer großen Öffentlichkeit wert sind, gehört zu werden.

Zu Gast: Steffen Kollwitz (Zeitzeuge) und Manfred Sörgel (Zeitzeuge)

Auch am Freitag, 12.11.2021, 16.00 Uhr in Hof!
Veranstalter: Stadt Hof & Stadt Plauen
Der Eintritt zu allen Vorführungen ist frei.
Schulklassen und Gruppen wird empfohlen, sich telefonisch verbindlich anzumelden. Es besteht kein Anspruch auf einen Sitzplatz.
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Samstag, 13. November 2021 um 11:00 Uhr
D-MARK, EINHEIT, VATERLAND ─ DAS SCHWIERIGE ERBE DER TREUHAND
grafik Ort: Central Kino Hof
Dokumentarfilm (2019), Regie: Inge Kloepfer, Jobst Knigge (45 min)
Die Treuhand war der Maschinenraum, von dem aus der wirtschaftliche Wandel nach der Wiedervereinigung Deutschlands organisiert wurde. Die Privatisierung tausender planwirtschaftlich geführter Betriebe durch die Staatsholding bedeutete für Millionen Ostdeutscher den Weg in die Arbeitslosigkeit und führte bei vielen zu einer tiefen Kränkung, die bis heute politische Ventile findet. Der Film zeigt das Wirken dieses Unternehmens in den Jahren von 1990 bis 1994. Die Autoren befragen Manager der Treuhand, Politiker und Experten über die Arbeit, die Ziele und die politischen Herausforderungen der Staatsholding. Wie frei waren die Treuhandmitarbeiter in all ihren Entscheidungen? Und hätte es keine anderen Möglichkeiten der wirtschaftlichen Wende gegeben? An der Spitze der Treuhand stand Birgit Breuel. Als Präsidentin der Anstalt wurde sie für viele Ostdeutsche zur Symbolfigur des brachialen Systemübergangs einer Planwirtschaft zur Marktwirtschaft. Nach Jahrzehnten des Schweigens ist sie in dem Film bereit, dieses Kapitel ihres bewegten Lebens noch einmal aufzuschlagen und Rede und Antwort zu stehen.

Zu Gast: Dr. Andreas Malycha (wiss. Mitarbeiter am Institut für Zeitgeschichte München – Berlin, Forschungsgebiet u.a. Geschichte der Treuhand) und Dr. Ludwig Unger (Bayerische Landeszentrale für politische Bildungsarbeit)

Auch am Freitag, 12.11.2021, 19.30 Uhr in Plauen!
Veranstalter: Stadt Hof & Stadt Plauen
Der Eintritt zu allen Vorführungen ist frei.
Schulklassen und Gruppen wird empfohlen, sich telefonisch verbindlich anzumelden. Es besteht kein Anspruch auf einen Sitzplatz.
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Freitag, 12. November 2021 um 19:30 Uhr
D-MARK, EINHEIT, VATERLAND ─ DAS SCHWIERIGE ERBE DER TREUHAND
grafik Ort: Capitol Kino Plauen
Dokumentarfilm (2019), Regie: Inge Kloepfer, Jobst Knigge (45 min)
Die Treuhand war der Maschinenraum, von dem aus der wirtschaftliche Wandel nach der Wiedervereinigung Deutschlands organisiert wurde. Die Privatisierung tausender planwirtschaftlich geführter Betriebe durch die Staatsholding bedeutete für Millionen Ostdeutscher den Weg in die Arbeitslosigkeit und führte bei vielen zu einer tiefen Kränkung, die bis heute politische Ventile findet. Der Film zeigt das Wirken dieses Unternehmens in den Jahren von 1990 bis 1994. Die Autoren befragen Manager der Treuhand, Politiker und Experten über die Arbeit, die Ziele und die politischen Herausforderungen der Staatsholding. Wie frei waren die Treuhandmitarbeiter in all ihren Entscheidungen? Und hätte es keine anderen Möglichkeiten der wirtschaftlichen Wende gegeben? An der Spitze der Treuhand stand Birgit Breuel. Als Präsidentin der Anstalt wurde sie für viele Ostdeutsche zur Symbolfigur des brachialen Systemübergangs einer Planwirtschaft zur Marktwirtschaft. Nach Jahrzehnten des Schweigens ist sie in dem Film bereit, dieses Kapitel ihres bewegten Lebens noch einmal aufzuschlagen und Rede und Antwort zu stehen.

Zu Gast: Dr. Andreas Malycha (wiss. Mitarbeiter am Institut für Zeitgeschichte München – Berlin, Forschungsgebiet u.a. Geschichte der Treuhand) und Dr. Roland Löffler (Direktor der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung)

Auch am Samstag, 13.11.2021, 11.00 Uhr in Hof!
Veranstalter: Stadt Hof & Stadt Plauen
Der Eintritt zu allen Vorführungen ist frei.
Schulklassen und Gruppen wird empfohlen, sich telefonisch verbindlich anzumelden. Es besteht kein Anspruch auf einen Sitzplatz.
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Freitag, 12. November 2021 um 16:00 Uhr
AUFBRUCH ZUR DEMOKRATIE: RUNDE TISCHE IN DER DDR
grafik Ort: Central Kino Hof
Dokumentarfilm (2019), Regie: Michael Erler (90 min)
Platznehmen auf Augenhöhe an einem symbolischen Runden Tisch. Das war 1989 keine Selbstverständlichkeit zwischen der DDR-Regierung und der Opposition, die sich seit Wochen in explosiver Stimmungslage gegenüberstanden. Der Film folgt den Ereignissen in den Wochen vor dem 7. Dezember 1989. Er schaut hinter die Kulissen des Zentralen Runden Tischs in Ost-Berlin und erzählt vom demokratischen Aufbruch. Es kommen Persönlichkeiten zu Wort, die später bundesweit Bekanntheit erlangten, aber auch Menschen, deren politisches und bürgerschaftliches Engagement sich nach 1989/90 vielfältig fortsetzte und deren Standpunkte es auch abseits einer großen Öffentlichkeit wert sind, gehört zu werden.

Zu Gast: Steffen Kollwitz (Zeitzeuge)

Auch am Samstag, 13.11.2021, 14.00 Uhr in Plauen!
Veranstalter: Stadt Hof & Stadt Plauen
Der Eintritt zu allen Vorführungen ist frei.
Schulklassen und Gruppen wird empfohlen, sich telefonisch verbindlich anzumelden. Es besteht kein Anspruch auf einen Sitzplatz.
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Dienstag, 19. November 2019 um 19:30 Uhr
Der geteilte Himmel
grafik Ort: Capitol Kino Plauen
Im Rahmen der 10. Deutsch-Deutschen Filmtage
Spielfilm (1964), Regie: Konrad Wolf (114 min)
Beim Tanz zur Weihnachtszeit lernt Rita den zehn Jahre älteren Chemiker Manfred kennen. Sie arbeitet tagsüber im Büro, bis ihr Chef Schwarzenbach sie als Studentin am Institut für Lehrerbildung in Halle anmeldet. Trotz anfänglicher Zweifel beginnt sie ihr Studium in Halle, wo auch Manfred bei seinen Eltern wohnt. Sie zieht in sein Dachzimmer. Zu seinem Vater hat Manfred ein angespanntes Verhältnis. Der Vater, ein Altnazi, ist inzwischen SED-Mitglied und Chef in einem Waggonwerk. Rita entscheidet sich, bis zu Semesterbeginn im Waggonwerk zu arbeiten, auch wenn Manfred davon nicht begeistert ist. Manfred hat unterdessen seine Doktorarbeit erfolgreich verteidigt. Er arbeitet an einem verbesserten Färbeverfahren, das er der Produktion zur Verwendung anbieten will. Zunächst scheint es so, als würde es angenommen werden; nach einer Prüfung des Verfahrens wird es jedoch ohne weitere Begründung abgelehnt. Manfred wird immer verbitterter. Er beginnt, an Ritas Liebe zu zweifeln. Als er kurze Zeit später auf einen Kongress nach West-Berlin geschickt wird, kehrt er nicht wieder zurück. Rita wartet viele Monate auf ein Zeichen von ihm. Schließlich erhält sie einen Brief von Manfred ...

Auch am Montag, 18.11.2019, 11.00 Uhr in Hof!
Veranstalter: Stadt Hof & Stadt Plauen
Der Eintritt zu allen Vorführungen ist frei.
Schulklassen und Gruppen wird empfohlen, sich telefonisch verbindlich anzumelden. Es besteht kein Anspruch auf einen Sitzplatz.
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Dienstag, 19. November 2019 um 17:00 Uhr
Der Ost-Komplex
grafik Ort: Central Kino Hof
Im Rahmen der 10. Deutsch-Deutschen Filmtage
Dokumentarfilm (2016), Regie: Jochen Hick (90 min)
Stasi-Opfer, schwul, ostdeutsch, über 40: Mario Rölligs Geschichte wird, je nach Kontext, mit jeweils anderen Schwerpunkten ins öffentliche Spiel gebracht. Jochen Hicks Annäherung rückt nichts zurecht und bringt keine falsche Ordnung in die Dynamik von Sich-Erzählen und Erzählt-Werden. Er zeigt vielmehr, zu welchen teils komischen, teils tragischen Effekten es führt, wenn Sender und Empfänger eines verfestigten Opferberichts unterschiedliche Agenden haben – und damit auch, wie verbissen die Diskurshoheit über die DDR-Geschichte immer noch verfolgt wird. Keineswegs geht es in »Der Ost-Komplex« darum, sich über den Erzähler Röllig zu erheben; es dürfte im Gegenteil relativ einzigartig sein, wie es dem Filmemacher gelingt, trotz der spürbaren Nähe zum Protagonisten nüchtern Abstand zu halten. Illustriert werden die Audio-Collagen mit BStU-Footage, das Repression und Überwachung vor Augen führt.

Zu Gast: Mario Röllig , Zeitzeuge, und Dr. Andreas H. Apelt, Deutsche Gesellschaft e.V.

Auch am Montag, 18.11.2019, 19.30 Uhr in Plauen!
Veranstalter: Stadt Hof & Stadt Plauen
Der Eintritt zu allen Vorführungen ist frei.
Schulklassen und Gruppen wird empfohlen, sich telefonisch verbindlich anzumelden. Es besteht kein Anspruch auf einen Sitzplatz.
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Montag, 18. November 2019 um 19:30 Uhr
Der Ost-Komplex
grafik Ort: Capitol Kino Plauen
Im Rahmen der 10. Deutsch-Deutschen Filmtage
Dokumentarfilm (2016), Regie: Jochen Hick (90 min)
Stasi-Opfer, schwul, ostdeutsch, über 40: Mario Rölligs Geschichte wird, je nach Kontext, mit jeweils anderen Schwerpunkten ins öffentliche Spiel gebracht. Jochen Hicks Annäherung rückt nichts zurecht und bringt keine falsche Ordnung in die Dynamik von Sich-Erzählen und Erzählt-Werden. Er zeigt vielmehr, zu welchen teils komischen, teils tragischen Effekten es führt, wenn Sender und Empfänger eines verfestigten Opferberichts unterschiedliche Agenden haben – und damit auch, wie verbissen die Diskurshoheit über die DDR-Geschichte immer noch verfolgt wird. Keineswegs geht es in »Der Ost-Komplex« darum, sich über den Erzähler Röllig zu erheben; es dürfte im Gegenteil relativ einzigartig sein, wie es dem Filmemacher gelingt, trotz der spürbaren Nähe zum Protagonisten nüchtern Abstand zu halten. Illustriert werden die Audio-Collagen mit BStU-Footage, das Repression und Überwachung vor Augen führt.

Zu Gast: Mario Röllig , Zeitzeuge, und Dr. Andreas H. Apelt, Deutsche Gesellschaft e.V.

Auch am Dienstag, 19.11.2019, 17.00 Uhr in Hof!
Veranstalter: Stadt Hof & Stadt Plauen
Der Eintritt zu allen Vorführungen ist frei.
Schulklassen und Gruppen wird empfohlen, sich telefonisch verbindlich anzumelden. Es besteht kein Anspruch auf einen Sitzplatz.
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Montag, 18. November 2019 um 17:00 Uhr
Der geteilte Himmel
grafik Ort: Central Kino Hof
Im Rahmen der 10. Deutsch-Deutschen Filmtage
Spielfilm (1964), Regie: Konrad Wolf (114 min)
Beim Tanz zur Weihnachtszeit lernt Rita den zehn Jahre älteren Chemiker Manfred kennen. Sie arbeitet tagsüber im Büro, bis ihr Chef Schwarzenbach sie als Studentin am Institut für Lehrerbildung in Halle anmeldet. Trotz anfänglicher Zweifel beginnt sie ihr Studium in Halle, wo auch Manfred bei seinen Eltern wohnt. Sie zieht in sein Dachzimmer. Zu seinem Vater hat Manfred ein angespanntes Verhältnis. Der Vater, ein Altnazi, ist inzwischen SED-Mitglied und Chef in einem Waggonwerk. Rita entscheidet sich, bis zu Semesterbeginn im Waggonwerk zu arbeiten, auch wenn Manfred davon nicht begeistert ist. Manfred hat unterdessen seine Doktorarbeit erfolgreich verteidigt. Er arbeitet an einem verbesserten Färbeverfahren, das er der Produktion zur Verwendung anbieten will. Zunächst scheint es so, als würde es angenommen werden; nach einer Prüfung des Verfahrens wird es jedoch ohne weitere Begründung abgelehnt. Manfred wird immer verbitterter. Er beginnt, an Ritas Liebe zu zweifeln. Als er kurze Zeit später auf einen Kongress nach West-Berlin geschickt wird, kehrt er nicht wieder zurück. Rita wartet viele Monate auf ein Zeichen von ihm. Schließlich erhält sie einen Brief von Manfred ...

Auch am Dienstag, 19.11.2019, 19.30 Uhr in Plauen!
Veranstalter: Stadt Hof & Stadt Plauen
Der Eintritt zu allen Vorführungen ist frei.
Schulklassen und Gruppen wird empfohlen, sich telefonisch verbindlich anzumelden. Es besteht kein Anspruch auf einen Sitzplatz.
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Montag, 18. November 2019 um 15:00 Uhr
Ein gerechtes Urteil? - Beobachtungen beim ersten Mauerschützenprozess
grafik Ort: Capitol Kino Plauen
Im Rahmen der 10. Deutsch-Deutschen Filmtage
Dokumentarfilm (1992), Regie: Klaus Salge (45 min)
Anfang September 1991 begann die Hauptverhandlung im ersten Mauerschützenprozess gegen die DDR-Grenzer, die im Februar 1989 den 20-jährigen Chris Gueffroy bei seinem Fluchtversuch in Berlin-Treptow erschossen hatten. Das Verfahren setzte Maßstäbe für die juristische Aufarbeitung der Todesschüsse an Mauer und Grenze. In den Verhandlungen mussten grundsätzliche juristische Fragen geklärt werden: Handelten die Schützen aus Befehlsnotstand? Waren ihre Taten durch das DDR-Grenzgesetz hinreichend gedeckt? Konnten sie rückwirkend verurteilt werden? Wer war letztlich für den Schießbefehl zur Verantwortung zu ziehen? Die auf einer menschenrechtlichen Grundlage gefällten Urteile waren in der Öffentlichkeit umstritten, wurden jedoch durch die höchstrichterliche Rechtsprechung vom Bundesverfassungsgericht 1995 sowie vom Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte 2001 bestätigt. Wegen Gewalttaten an der innerdeutschen Grenze wurden in den Folgejahren insgesamt 385 Urteile gefällt, 110 davon lauteten auf Freispruch, 275 Täter wurden verurteilt. Am 9. November 2004 endete der letzte Prozess gegen DDR-Grenzsoldaten mit einem Schuldspruch.

Zu Gast: Karin Gueffroy, Mutter von Chris Gueffroy, und Klaus Salge, Regisseur

Auch am Montag, 18.11.2019, 11.00 Uhr in Hof!
Veranstalter: Stadt Hof & Stadt Plauen
Der Eintritt zu allen Vorführungen ist frei.
Schulklassen und Gruppen wird empfohlen, sich telefonisch verbindlich anzumelden. Es besteht kein Anspruch auf einen Sitzplatz.
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Montag, 18. November 2019 um 11:00 Uhr
Ein gerechtes Urteil? - Beobachtungen beim ersten Mauerschützenprozess
grafik Ort: Central Kino Hof
Im Rahmen der 10. Deutsch-Deutschen Filmtage
Dokumentarfilm (1992), Regie: Klaus Salge (45 min)
Anfang September 1991 begann die Hauptverhandlung im ersten Mauerschützenprozess gegen die DDR-Grenzer, die im Februar 1989 den 20-jährigen Chris Gueffroy bei seinem Fluchtversuch in Berlin-Treptow erschossen hatten. Das Verfahren setzte Maßstäbe für die juristische Aufarbeitung der Todesschüsse an Mauer und Grenze. In den Verhandlungen mussten grundsätzliche juristische Fragen geklärt werden: Handelten die Schützen aus Befehlsnotstand? Waren ihre Taten durch das DDR-Grenzgesetz hinreichend gedeckt? Konnten sie rückwirkend verurteilt werden? Wer war letztlich für den Schießbefehl zur Verantwortung zu ziehen? Die auf einer menschenrechtlichen Grundlage gefällten Urteile waren in der Öffentlichkeit umstritten, wurden jedoch durch die höchstrichterliche Rechtsprechung vom Bundesverfassungsgericht 1995 sowie vom Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte 2001 bestätigt. Wegen Gewalttaten an der innerdeutschen Grenze wurden in den Folgejahren insgesamt 385 Urteile gefällt, 110 davon lauteten auf Freispruch, 275 Täter wurden verurteilt. Am 9. November 2004 endete der letzte Prozess gegen DDR-Grenzsoldaten mit einem Schuldspruch.

Zu Gast: Karin Gueffroy, Mutter von Chris Gueffroy, und Klaus Salge, Regisseur

Auch am Montag, 18.11.2019, 15.00 Uhr in Plauen!
Veranstalter: Stadt Hof & Stadt Plauen
Der Eintritt zu allen Vorführungen ist frei.
Schulklassen und Gruppen wird empfohlen, sich telefonisch verbindlich anzumelden. Es besteht kein Anspruch auf einen Sitzplatz.
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Sonntag, 17. November 2019 um 19:30 Uhr
40 Jahre sind genug
grafik Ort: Central Kino Hof
Im Rahmen der 10. Deutsch-Deutschen Filmtage
Dokumentarfilm (2009), Regie: Tino Peisker (50 min)
Der Dokumentarfilm zeigt Hintergründe und Sichtweisen über den Niedergang der DDR in Plauen. Durch den Wahlbetrug im Frühjahr 1989 und die große Flüchtlingswelle im Sommer des Jahres spitzte sich die Situation mehr und mehr zu. Die aus Prag kommenden Flüchtlingszüge wurden über das Gebiet der DDR geleitet und passierten alle Plauen. In den Zügen befanden sich auch Bürger der Stadt. Die Stimmung in der Bevölkerung war von Umbruch und Veränderung geprägt. Jörg Schneider verfasste damals den Aufruf zu einer Protestdemonstration in Plauen. Tausende folgten dem Aufruf und versammelten sich am  7. Oktober am Tunnel. Die Situation schien zu eskalieren, denn die Staatsmacht war gewaltbereit. Auch willkürliche Verhaftungen am Abend des 7. Oktober konnten den Mut der Menschen nicht brechen. Der Niedergang des DDR-Regimes war besiegelt. Plauen geht mit dem Datum 7. Oktober 1989 in die Geschichtsbücher ein.

Zu Gast: Wolfgang Thierse, von 1998 bis 2005 Präsident des Deutschen Bundestages und von 2005 bis 2013 dessen Vizepräsident, und Dr. Michael Schröder, Akademie für Politische Bildung in Tutzing

Veranstalter: Stadt Hof & Stadt Plauen
Der Eintritt zu allen Vorführungen ist frei.
Schulklassen und Gruppen wird empfohlen, sich telefonisch verbindlich anzumelden. Es besteht kein Anspruch auf einen Sitzplatz.
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Sonntag, 17. November 2019 um 17:00 Uhr
Zug in die Freiheit
grafik Ort: Capitol Kino Plauen
Im Rahmen der 10. Deutsch-Deutschen Filmtage
Dokumentarfilm (2014), Regie: Sebastian Dehnhardt, Matthias Schmidt (90 min)
30. September 1989 kurz vor sieben Uhr abends. Fast 4.000 Menschen drängen sich im Garten der Prager Botschaft. Sie alle warten auf die Nachricht von Hans-Dietrich Genscher. Schließlich erscheint er auf dem Balkon. »Liebe Landsleute. Wir sind zu Ihnen gekommen, um Ihnen mitzuteilen, dass heute Ihre Ausreise …« Der Rest seiner Rede wird von lautem Jubelgeschrei übertönt. Es ist der Beginn eines der bedeutendsten Ereignisse der deutschen Nachkriegsgeschichte. Noch am gleichen Abend sollen die ersten Züge von Prag aus in die Bundesrepublik Deutschland fahren. Doch was dann bekannt wird, sorgt für Entsetzen: Sie sollen einen Umweg machen. Sie müssen durch die DDR. Für die Botschaftsflüchtlinge beginnt nun eine Zeit des Bangens und Hoffens. Die kommenden neun Stunden Zugfahrt wird kaum einer der Insassen je wieder vergessen. Stasimitarbeiter steigen zu und sammeln die Pässe ein, Menschen versuchen aufzuspringen, einige klettern durch die engen Fenster in die Waggons.

Zu Gast: Jens Hase, Zeitzeuge

Auch am Sonntag, 17.11.2019, 11.00 Uhr in Hof!
Veranstalter: Stadt Hof & Stadt Plauen
Der Eintritt zu allen Vorführungen ist frei.
Schulklassen und Gruppen wird empfohlen, sich telefonisch verbindlich anzumelden. Es besteht kein Anspruch auf einen Sitzplatz.
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Sonntag, 17. November 2019 um 14:00 Uhr
Der Duft des Westpakets
grafik Ort: Capitol Kino Plauen
Im Rahmen der 10. Deutsch-Deutschen Filmtage
Dokumentarfilm (2018), Regie: Maja Stieghorst, Brit-J. Grundel (65 min)
Düfte rufen in uns blitzschnell bestimmte Erinnerungen und Emotionen wach. Bei vielen Ostdeutschen ist es der Duft vom Westpaket. Es waren Pakete, die zwischen 1949 und 1989 von West- nach Ostdeutschland geschickt wurden. Jährlich wurden etwa 25 Millionen Westpakete verschickt. Eine Milliarde Westpakete haben insgesamt die Grenze überquert und jedes von ihnen hatte einen unvergleichbaren Duft, der aus unserem Leben verschwunden ist. Die Regisseurinnen erzählen die positive Geschichte des Westpakets aber auch die negativen  Aspekte, wie zum Beispiel die Paketkontrolle der Stasi. Auf der Suche nach den Geschichten und dem Duft des Westpakets sind sie diesem begegnet und somit existiert die Möglichkeit, bei der Vorführung des Films, die olfaktorische Ebene erlebbar zu machen ... für uns und die Nachwelt.

Zu Gast: Maja Stieghorst, Brit-J. Grundel, Regisseurinnen

Auch am Samstag, 16.11.2019, 17.00 Uhr in Hof!
Veranstalter: Stadt Hof & Stadt Plauen
Der Eintritt zu allen Vorführungen ist frei.
Schulklassen und Gruppen wird empfohlen, sich telefonisch verbindlich anzumelden. Es besteht kein Anspruch auf einen Sitzplatz.
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Sonntag, 17. November 2019 um 14:00 Uhr
Jetzt oder nie - Die Grenzgänger von Sopron
grafik Ort: Central Kino Hof
Im Rahmen der 10. Deutsch-Deutschen Filmtage
Dokumentarfilm (2004), Regie: Katharina und Konrad Herrmann, Hans-Peter Gaul (30 min)
Am Morgen des 19. August 1989 erfährt Hermann Pfitzenreiter auf dem ungarischen Zeltplatz am Neusiedler See, dass am Nachmittag die Grenze nach Österreich für ein paneuropäisches Picknick drei Stunden lang offen sein soll. Mit seiner Frau und den beiden Kindern macht er sich sofort auf den Weg zum Eisernen Vorhang. Auch Walter Sobel ist mit seiner Frau und zwei kleinen Mädchen auf dem Weg dorthin. Stephan, Andreas und ihr Vater Detlev Nagler stehen schon mit vielen anderen vor dem Grenztor. Um 15.00 Uhr soll es geöffnet werden. Drei Minuten vorher wird es von den Menschen einfach aufgedrückt.  Die erste Massenflucht von DDR-Bürgern, der Anfang vom Wandel in Europa. Sensationelle Archivbilder und die emotionalen Erinnerungen dreier Familien erzählen Geschichten von Menschen, deren Leben sich durch den historischen Tag von Sopron radikal verändert hat. Sie leben heute in Kirrlach bei Hockenheim, im sächsischen Rothnaußlitz und in Kamen-Heeren. Die ZDF-Sendereihe »37°« hat Grenzgänger von damals gefunden. Spurensuche an Originalschauplätzen in Ungarn und die berührenden Begegnungen mit Menschen holen den 19. August 1989 so nah heran, als sei er gestern gewesen.

Zu Gast: Bernd Posselt, deutscher Politiker, von 1994 bis 2014 Mitglied des Europäischen Parlamentes, Tilo Acksel, Zeitzeuge, Schauspieler, Wolfgang Wagner, Zeitzeuge, Leiter der Malteser Lager in Budapest, und Dr. Ludwig Unger, Bayer. Landeszentrale für pol. Bildung

Auch am Sonntag, 17.11.2019, 11.00 Uhr in Plauen!
Veranstalter: Stadt Hof & Stadt Plauen
Der Eintritt zu allen Vorführungen ist frei.
Schulklassen und Gruppen wird empfohlen, sich telefonisch verbindlich anzumelden. Es besteht kein Anspruch auf einen Sitzplatz.
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Sonntag, 17. November 2019 um 11:00 Uhr
Jetzt oder nie - Die Grenzgänger von Sopron
grafik Ort: Capitol Kino Plauen
Im Rahmen der 10. Deutsch-Deutschen Filmtage
Dokumentarfilm (2004), Regie: Katharina und Konrad Herrmann, Hans-Peter Gaul (30 min)
Am Morgen des 19. August 1989 erfährt Hermann Pfitzenreiter auf dem ungarischen Zeltplatz am Neusiedler See, dass am Nachmittag die Grenze nach Österreich für ein paneuropäisches Picknick drei Stunden lang offen sein soll. Mit seiner Frau und den beiden Kindern macht er sich sofort auf den Weg zum Eisernen Vorhang. Auch Walter Sobel ist mit seiner Frau und zwei kleinen Mädchen auf dem Weg dorthin. Stephan, Andreas und ihr Vater Detlev Nagler stehen schon mit vielen anderen vor dem Grenztor. Um 15.00 Uhr soll es geöffnet werden. Drei Minuten vorher wird es von den Menschen einfach aufgedrückt.  Die erste Massenflucht von DDR-Bürgern, der Anfang vom Wandel in Europa. Sensationelle Archivbilder und die emotionalen Erinnerungen dreier Familien erzählen Geschichten von Menschen, deren Leben sich durch den historischen Tag von Sopron radikal verändert hat. Sie leben heute in Kirrlach bei Hockenheim, im sächsischen Rothnaußlitz und in Kamen-Heeren. Die ZDF-Sendereihe »37°« hat Grenzgänger von damals gefunden. Spurensuche an Originalschauplätzen in Ungarn und die berührenden Begegnungen mit Menschen holen den 19. August 1989 so nah heran, als sei er gestern gewesen.

Zu Gast: Bernd Posselt, deutscher Politiker, von 1994 bis 2014 Mitglied des Europäischen Parlamentes, Tilo Acksel, Zeitzeuge, Schauspieler, und Wolfgang Wagner, Zeitzeuge, Leiter der Malteser Lager in Budapest

Auch am Sonntag, 17.11.2019, 14.00 Uhr in Hof!
Veranstalter: Stadt Hof & Stadt Plauen
Der Eintritt zu allen Vorführungen ist frei.
Schulklassen und Gruppen wird empfohlen, sich telefonisch verbindlich anzumelden. Es besteht kein Anspruch auf einen Sitzplatz.
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Sonntag, 17. November 2019 um 11:00 Uhr
Zug in die Freiheit
grafik Ort: Central Kino Hof
Im Rahmen der 10. Deutsch-Deutschen Filmtage
Dokumentarfilm (2014), Regie: Sebastian Dehnhardt, Matthias Schmidt (90 min)
30. September 1989 kurz vor sieben Uhr abends. Fast 4.000 Menschen drängen sich im Garten der Prager Botschaft. Sie alle warten auf die Nachricht von Hans-Dietrich Genscher. Schließlich erscheint er auf dem Balkon. »Liebe Landsleute. Wir sind zu Ihnen gekommen, um Ihnen mitzuteilen, dass heute Ihre Ausreise …« Der Rest seiner Rede wird von lautem Jubelgeschrei übertönt. Es ist der Beginn eines der bedeutendsten Ereignisse der deutschen Nachkriegsgeschichte. Noch am gleichen Abend sollen die ersten Züge von Prag aus in die Bundesrepublik Deutschland fahren. Doch was dann bekannt wird, sorgt für Entsetzen: Sie sollen einen Umweg machen. Sie müssen durch die DDR. Für die Botschaftsflüchtlinge beginnt nun eine Zeit des Bangens und Hoffens. Die kommenden neun Stunden Zugfahrt wird kaum einer der Insassen je wieder vergessen. Stasimitarbeiter steigen zu und sammeln die Pässe ein, Menschen versuchen aufzuspringen, einige klettern durch die engen Fenster in die Waggons.

Zu Gast: Jens Hase, Zeitzeuge

Auch am Sonntag, 17.11.2019, 17.00 Uhr in Plauen!
Veranstalter: Stadt Hof & Stadt Plauen
Der Eintritt zu allen Vorführungen ist frei.
Schulklassen und Gruppen wird empfohlen, sich telefonisch verbindlich anzumelden. Es besteht kein Anspruch auf einen Sitzplatz.
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Samstag, 16. November 2019 um 17:00 Uhr
Nach drüben - Oststars wechseln die Seiten
grafik Ort: Capitol Kino Plauen
Im Rahmen der 10. Deutsch-Deutschen Filmtage
Dokumentarfilm (2019), Regie: Michael Rauhut, Tom Franke (45 min)
Die Dokumentation konzentriert sich auf den Bereich Rock- und Popmusik und rückt beispielhaft die Biografien von drei Zeitzeugen in den Mittelpunkt. Die Sängerin Veronika Fischer pendelte mit einem Dauervisum zwischen den beiden Teilen Deutschlands, bis sie sich 1981 konsequent für den Westen entschied. Reiner Schöne, Sänger, Schauspieler und Musicalstar, flüchtete 1968 nach West-Berlin und siedelte später in die USA über. Dietrich Kesslers Gruppe »Magdeburg« stellte 1981 einen kollektiven Ausreiseantrag, weil sie von den Medien kaltgestellt worden war und keine Zukunft mehr in der DDR sah. Der Bandleader wurde inhaftiert und 1984 schließlich von der Bundesrepublik freigekauft. Der Film greift außerdem die Geschichte der Gruppe »Renft« sowie die Ausbürgerung von Wolf Biermann und Nina Hagen auf. Die Kommentare des Musikwissenschaftlers Prof. Peter Wicke und der ehemaligen Rundfunkredakteure Olaf Leitner (RIAS) und Wolfgang Martin (DT 64) ordnen die Erinnerungen zeithistorisch ein.

Im Anschluss an die Filmvorführung und die Gesprächsrunde gibt Stephan Krawczyk ein kleines Konzert.

Zu Gast: Stephan Krawczyk, deutscher Liedermacher, Schriftsteller und ehemaliger DDR-Dissident, Dr. Sabine Kuder, Bundesstiftung Aufarbeitung

Auch am Samstag, 16.11.2019, 14.00 Uhr in Hof!
Veranstalter: Stadt Hof & Stadt Plauen
Der Eintritt zu allen Vorführungen ist frei.
Schulklassen und Gruppen wird empfohlen, sich telefonisch verbindlich anzumelden. Es besteht kein Anspruch auf einen Sitzplatz.
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Samstag, 16. November 2019 um 17:00 Uhr
Der Duft des Westpakets
grafik Ort: Central Kino Hof
Im Rahmen der 10. Deutsch-Deutschen Filmtage
Dokumentarfilm (2018), Regie: Maja Stieghorst, Brit-J. Grundel (65 min)
Düfte rufen in uns blitzschnell bestimmte Erinnerungen und Emotionen wach. Bei vielen Ostdeutschen ist es der Duft vom Westpaket. Es waren Pakete, die zwischen 1949 und 1989 von West- nach Ostdeutschland geschickt wurden. Jährlich wurden etwa 25 Millionen Westpakete verschickt. Eine Milliarde Westpakete haben insgesamt die Grenze überquert und jedes von ihnen hatte einen unvergleichbaren Duft, der aus unserem Leben verschwunden ist. Die Regisseurinnen erzählen die positive Geschichte des Westpakets aber auch die negativen  Aspekte, wie zum Beispiel die Paketkontrolle der Stasi. Auf der Suche nach den Geschichten und dem Duft des Westpakets sind sie diesem begegnet und somit existiert die Möglichkeit, bei der Vorführung des Films, die olfaktorische Ebene erlebbar zu machen ... für uns und die Nachwelt.

Zu Gast: Maja Stieghorst, Brit-J. Grundel, Regisseurinnen

Auch am Sonntag, 17.11.2019, 14.00 Uhr in Plauen!
Veranstalter: Stadt Hof & Stadt Plauen
Der Eintritt zu allen Vorführungen ist frei.
Schulklassen und Gruppen wird empfohlen, sich telefonisch verbindlich anzumelden. Es besteht kein Anspruch auf einen Sitzplatz.
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Samstag, 16. November 2019 um 14:00 Uhr
Staatsgeheimnis Kinderdoping - Der Fall Kristin Otto
grafik Ort: Capitol Kino Plauen
Im Rahmen der 10. Deutsch-Deutschen Filmtage
Dokumentarfilm (rbb, 1997), Regie: Hajo Seppelt (30 min)
Nichts wurde im DDR-Leistungssport dem Zufall überlassen. Das galt auch für den Nachwuchsbereich. In der DDR gab es ein sehr effektives und flächendeckend funktionierendes System der Talentsichtung und -förderung. In Schulen und sogar schon in Kindergärten wurden Talente gezielt gesucht. Bei den »Kinder- und Jugend-Spartakiaden der DDR« durften diese dann ihr Können unter Beweis stellen. Die Besten bekamen einen Platz auf Kinder- und Jugendsportschulen, wo ihr Talent gezielt gefördert wurde. Doch die sportlichen Erfolge waren nicht nur der frühen Talentförderung und dem perfektionierten Training zu verdanken. Es wurde auch gedopt. Viele der damals noch Minderjährigen fühlen sich heute als Versuchskaninchen des politischen Klassenkampfes. Noch heute leiden viele von ihnen unter den Folgen des Dopings.

Zu Gast: Hajo Seppelt, Journalist, Autor und Experte für die Dopingproblematik

Auch am Freitag, 15.11.2019, 17.00 Uhr in Hof!
Veranstalter: Stadt Hof & Stadt Plauen
Der Eintritt zu allen Vorführungen ist frei.
Schulklassen und Gruppen wird empfohlen, sich telefonisch verbindlich anzumelden. Es besteht kein Anspruch auf einen Sitzplatz.
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Samstag, 16. November 2019 um 14:00 Uhr
Nach drüben - Oststars wechseln die Seiten
grafik Ort: Central Kino Hof
Im Rahmen der 10. Deutsch-Deutschen Filmtage
Dokumentarfilm (2019), Regie: Michael Rauhut, Tom Franke (45 min)
Die Dokumentation konzentriert sich auf den Bereich Rock- und Popmusik und rückt beispielhaft die Biografien von drei Zeitzeugen in den Mittelpunkt. Die Sängerin Veronika Fischer pendelte mit einem Dauervisum zwischen den beiden Teilen Deutschlands, bis sie sich 1981 konsequent für den Westen entschied. Reiner Schöne, Sänger, Schauspieler und Musicalstar, flüchtete 1968 nach West-Berlin und siedelte später in die USA über. Dietrich Kesslers Gruppe »Magdeburg« stellte 1981 einen kollektiven Ausreiseantrag, weil sie von den Medien kaltgestellt worden war und keine Zukunft mehr in der DDR sah. Der Bandleader wurde inhaftiert und 1984 schließlich von der Bundesrepublik freigekauft. Der Film greift außerdem die Geschichte der Gruppe »Renft« sowie die Ausbürgerung von Wolf Biermann und Nina Hagen auf. Die Kommentare des Musikwissenschaftlers Prof. Peter Wicke und der ehemaligen Rundfunkredakteure Olaf Leitner (RIAS) und Wolfgang Martin (DT 64) ordnen die Erinnerungen zeithistorisch ein.

Im Anschluss an die Filmvorführung und die Gesprächsrunde gibt Stephan Krawczyk (deutscher Liedermacher, Schriftsteller und ehemaliger DDR-Dissident) ein kleines Konzert.

Zu Gast: Olaf Leitner, Rundfunkredakteur und Moderator bei RIAS Berlin, Dr. Sabine Kuder, Bundesstiftung Aufarbeitung

Auch am Samstag, 16.11.2019, 17.00 Uhr in Plauen!
Veranstalter: Stadt Hof & Stadt Plauen
Der Eintritt zu allen Vorführungen ist frei.
Schulklassen und Gruppen wird empfohlen, sich telefonisch verbindlich anzumelden. Es besteht kein Anspruch auf einen Sitzplatz.
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Freitag, 15. November 2019 um 19:30 Uhr
Vom Einläuten der Friedlichen Revolution 1989 in der DDR
grafik Ort: Capitol Kino Plauen
Im Rahmen der 10. Deutsch-Deutschen Filmtage
Dokumentarfilm (2014), Regie: Holger Kulick, Réné Perraudin (30 min)
Ein Rückblick auf die entscheidenden Tage der Friedlichen Revolution im Oktober 1989 in der DDR am Beispiel der Städte Berlin, Dresden, Plauen, Karl-Marx-Stadt und Leipzig. Der Film des Bürgerkomitees 15. Januar e.V. zeigt, wie 1989 der Bürgermut wuchs und welche Faktoren beim Zusammenbruch des SED-Regimes ausschlaggebend waren. Bürgerrechtler, Ausreisewillige und frustriertes Bürgertum, überforderte Staatsführung, der Perestroika-Motor Gorbatschow und eine am Ende zum Teil ihre brutalen Befehle verweigernde Polizei spielten dabei eine große Rolle. Nicht zu vergessen ist auch der generelle Frust, der nach den Fälschungen der Kommunalwahl im Mai 1989 wuchs. Tausende flüchteten in die Botschaften der Bundesrepublik Deutschland in Prag und Warschau. Nachdem diese Flüchtlinge mit den Botschaftszügen über das Gebiet der DDR – auch durch Plauen – in Hof den freien Westen erreichten, kam es in einigen Städten der DDR zu tumultartigen Auseinandersetzungen. Am 7. Oktober 1989 fand in Plauen mit ca. 15.000 Teilnehmern die erste Massendemonstration statt, vor der die Staatsmacht zurückweichen musste.

Zu Gast: Ulrike Poppe, Bürgerrechtlerin und ehemalige Oppositionelle in der DDR, 2010 bis 2017 erste Brandenburger Landesbeauftragte zur Aufarbeitung der Folgen der kommunistischen Diktatur, Holger Kulick, Regisseur, und Dr. Michael Schröder, Akademie für Politische Bildung in Tutzing

Auch am Freitag, 15.11.2019, 15.00 Uhr in Hof!
Veranstalter: Stadt Hof & Stadt Plauen
Der Eintritt zu allen Vorführungen ist frei.
Schulklassen und Gruppen wird empfohlen, sich telefonisch verbindlich anzumelden. Es besteht kein Anspruch auf einen Sitzplatz.
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Freitag, 15. November 2019 um 17:00 Uhr
Staatsgeheimnis Kinderdoping - Der Fall Kristin Otto
grafik Ort: Central Kino Hof
Im Rahmen der 10. Deutsch-Deutschen Filmtage
Dokumentarfilm (rbb, 1997), Regie: Hajo Seppelt (30 min)
Nichts wurde im DDR-Leistungssport dem Zufall überlassen. Das galt auch für den Nachwuchsbereich. In der DDR gab es ein sehr effektives und flächendeckend funktionierendes System der Talentsichtung und -förderung. In Schulen und sogar schon in Kindergärten wurden Talente gezielt gesucht. Bei den »Kinder- und Jugend-Spartakiaden der DDR« durften diese dann ihr Können unter Beweis stellen. Die Besten bekamen einen Platz auf Kinder- und Jugendsportschulen, wo ihr Talent gezielt gefördert wurde. Doch die sportlichen Erfolge waren nicht nur der frühen Talentförderung und dem perfektionierten Training zu verdanken. Es wurde auch gedopt. Viele der damals noch Minderjährigen fühlen sich heute als Versuchskaninchen des politischen Klassenkampfes. Noch heute leiden viele von ihnen unter den Folgen des Dopings.

Zu Gast: Hajo Seppelt, Journalist, Autor und Experte für die Dopingproblematik

Auch am Samstag, 16.11.2019, 14.00 Uhr in Plauen!
Veranstalter: Stadt Hof & Stadt Plauen
Der Eintritt zu allen Vorführungen ist frei.
Schulklassen und Gruppen wird empfohlen, sich telefonisch verbindlich anzumelden. Es besteht kein Anspruch auf einen Sitzplatz.
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Freitag, 15. November 2019 um 15:00 Uhr
Vom Einläuten der Friedlichen Revolution 1989 in der DDR
grafik Ort: Central Kino Hof
Im Rahmen der 10. Deutsch-Deutschen Filmtage
Dokumentarfilm (2014), Regie: Holger Kulick, Réné Perraudin (30 min)
Ein Rückblick auf die entscheidenden Tage der Friedlichen Revolution im Oktober 1989 in der DDR am Beispiel der Städte Berlin, Dresden, Plauen, Karl-Marx-Stadt und Leipzig. Der Film des Bürgerkomitees 15. Januar e.V. zeigt, wie 1989 der Bürgermut wuchs und welche Faktoren beim Zusammenbruch des SED-Regimes ausschlaggebend waren. Bürgerrechtler, Ausreisewillige und frustriertes Bürgertum, überforderte Staatsführung, der Perestroika-Motor Gorbatschow und eine am Ende zum Teil ihre brutalen Befehle verweigernde Polizei spielten dabei eine große Rolle. Nicht zu vergessen ist auch der generelle Frust, der nach den Fälschungen der Kommunalwahl im Mai 1989 wuchs. Tausende flüchteten in die Botschaften der Bundesrepublik Deutschland in Prag und Warschau. Nachdem diese Flüchtlinge mit den Botschaftszügen über das Gebiet der DDR – auch durch Plauen – in Hof den freien Westen erreichten, kam es in einigen Städten der DDR zu tumultartigen Auseinandersetzungen. Am 7. Oktober 1989 fand in Plauen mit ca. 15.000 Teilnehmern die erste Massendemonstration statt, vor der die Staatsmacht zurückweichen musste.

Zu Gast: Ulrike Poppe, Bürgerrechtlerin und ehemalige Oppositionelle in der DDR, 2010 bis 2017 erste Brandenburger Landesbeauftragte zur Aufarbeitung der Folgen der kommunistischen Diktatur, Holger Kulick, Regisseur, und Dr. Michael Schröder, Akademie für Politische Bildung in Tutzing

Auch am Freitag, 15.11.2019, 19.30 Uhr in Plauen!
Veranstalter: Stadt Hof & Stadt Plauen
Der Eintritt zu allen Vorführungen ist frei.
Schulklassen und Gruppen wird empfohlen, sich telefonisch verbindlich anzumelden. Es besteht kein Anspruch auf einen Sitzplatz.
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Dienstag, 20. November 2018 um 19:30 Uhr
Alles auf Anfang – Das wilde Jahr 1990
grafik Ort: Capitol Kino Plauen
Im Rahmen der 9. Deutsch-Deutschen Filmtage
Dokumentarfilm (1990), Regie: Peter Wensierski (60 min)
Bald 30 Jahre ist es her, als sich für die Menschen in der DDR durch den Mauerfall alles in ihrem Leben veränderte. Damals beobachtete der Dokumentarfi lmer und Fernsehjournalist Peter Wensierski das Geschehen und nahm auf, wie sich Menschen den Herausforderungen des neuen Lebens stellten. Sein Episodenfi lm wurde zwischen Wismar und dem Grenzübergang Schönberg gedreht, auf dem Land und in der Großstadt. Es sind ungewöhnliche Blicke hinter die Kulissen. Erinnerungen an Geschehnisse, die noch heute die Gegenwart prägen.

Zu Gast: Peter Wensierski, Regisseur, und Dr. Andreas H. Apelt, Deutsche Gesellschaft e. V.

Auch am Montag, 19.11.2018, 17.00 Uhr in Hof!
Veranstalter: Stadt Hof & Stadt Plauen
Der Eintritt zu allen Vorführungen ist frei.
Schulklassen und Gruppen wird empfohlen, sich telefonisch verbindlich anzumelden. Es besteht kein Anspruch auf einen Sitzplatz.
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Dienstag, 20. November 2018 um 17:00 Uhr
Mielkes Maulwurf bei der NSA
grafik Ort: Central Kino Hof
Im Rahmen der 9. Deutsch-Deutschen Filmtage
Dokumentarfilm (MDR, 2016), Regie: Jürgen Ast (45 min)
Im Frühjahr 1991 wird Jens Karney auf offener Straße, mitten in Berlin, von einem bewaffneten US-Spezialkommando überwältigt und abtransportiert. Der Mann ist Bundesbürger. Ein illegaler Coup, der so hätte nie passieren dürfen. Eine spektakuläre Aktion mit ebenso spektakulärer Vorgeschichte. Sieben Jahre zuvor heißt derselbe Mann noch Jeffrey Carney und ist als NSA-Lauschspezialist in West-Berlin stationiert. Doch er verrät Top-Geheimnisse der NSA an die DDR und wird zu einem der wichtigsten Agenten des Ostblocks. Der Film rekonstruiert die unglaubliche Geschichte mit den unmittelbar involvierten Protagonisten aus Ost und West.

Zu Gast: Rainer Rupp, bekannt als Top-Spion »Topas«, und Dr. Helmut Müller-Enbergs, Adj-Prof. der SyddanskUniversitet (DK)

Auch am Montag, 19.11.2018, 19.30 Uhr in Plauen!
Veranstalter: Stadt Hof & Stadt Plauen
Der Eintritt zu allen Vorführungen ist frei.
Schulklassen und Gruppen wird empfohlen, sich telefonisch verbindlich anzumelden. Es besteht kein Anspruch auf einen Sitzplatz.
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Montag, 19. November 2018 um 19:30 Uhr
Mielkes Maulwurf bei der NSA
grafik Ort: Capitol Kino Plauen
Im Rahmen der 9. Deutsch-Deutschen Filmtage
Dokumentarfilm (MDR, 2016), Regie: Jürgen Ast (45 min)
Im Frühjahr 1991 wird Jens Karney auf offener Straße, mitten in Berlin, von einem bewaffneten US-Spezialkommando überwältigt und abtransportiert. Der Mann ist Bundesbürger. Ein illegaler Coup, der so hätte nie passieren dürfen. Eine spektakuläre Aktion mit ebenso spektakulärer Vorgeschichte. Sieben Jahre zuvor heißt derselbe Mann noch Jeffrey Carney und ist als NSA-Lauschspezialist in West-Berlin stationiert. Doch er verrät Top-Geheimnisse der NSA an die DDR und wird zu einem der wichtigsten Agenten des Ostblocks. Der Film rekonstruiert die unglaubliche Geschichte mit den unmittelbar involvierten Protagonisten aus Ost und West.

Zu Gast: Rainer Rupp, bekannt als Top-Spion »Topas«, und Dr. Helmut Müller-Enbergs, Adj-Prof. der SyddanskUniversitet (DK)

Auch am Dienstag, 20.11.2018, 17.00 Uhr in Hof!
Veranstalter: Stadt Hof & Stadt Plauen
Der Eintritt zu allen Vorführungen ist frei.
Schulklassen und Gruppen wird empfohlen, sich telefonisch verbindlich anzumelden. Es besteht kein Anspruch auf einen Sitzplatz.
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Montag, 19. November 2018 um 17:00 Uhr
Alles auf Anfang – Das wilde Jahr 1990
grafik Ort: Central Kino Hof
Im Rahmen der 9. Deutsch-Deutschen Filmtage
Dokumentarfilm (1990), Regie: Peter Wensierski (60 min)
Bald 30 Jahre ist es her, als sich für die Menschen in der DDR durch den Mauerfall alles in ihrem Leben veränderte. Damals beobachtete der Dokumentarfi lmer und Fernsehjournalist Peter Wensierski das Geschehen und nahm auf, wie sich Menschen den Herausforderungen des neuen Lebens stellten. Sein Episodenfi lm wurde zwischen Wismar und dem Grenzübergang Schönberg gedreht, auf dem Land und in der Großstadt. Es sind ungewöhnliche Blicke hinter die Kulissen. Erinnerungen an Geschehnisse, die noch heute die Gegenwart prägen.

Zu Gast: Peter Wensierski, Regisseur, und Dr. Andreas H. Apelt, Deutsche Gesellschaft e. V.

Auch am Dienstag, 20.11.2018, 19.30 Uhr in Plauen!
Veranstalter: Stadt Hof & Stadt Plauen
Der Eintritt zu allen Vorführungen ist frei.
Schulklassen und Gruppen wird empfohlen, sich telefonisch verbindlich anzumelden. Es besteht kein Anspruch auf einen Sitzplatz.
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Montag, 19. November 2018 um 15:00 Uhr
Das kurze Leben des Chris Gueffroy
grafik Ort: Capitol Kino Plauen
Im Rahmen der 9. Deutsch-Deutschen Filmtage
Dokumentarfilm (RBB, 2017), Regie: Klaus Salge (43 min)
Neun Monate vor dem Mauerfall starb Chris Gueffroy. Er wurde an der Berliner Mauer auf der Flucht erschossen und ist das letzte Todesopfer des unmenschlichen Grenzregimes der SED-Diktatur. Chris war 20 Jahre alt, als er starb. Der Filmemacher Klaus Salge fragt Karin Gueffroy, die Mutter des Toten, und seine Freunde nach Chris. Behutsam zeichnet der Film ein sensibles Porträt von Chris, seinem Leben in der DDR, seinen Träumen und kleinen Fluchten. Gefragt wird auch danach, was der grausame Tod an der Mauer mit der Mutter und den Freunden gemacht hat.

Zu Gast: Karin Gueffroy, und Klaus Salge, Regisseur

Auch am Montag, 19.11.2018, 11.00 Uhr in Hof!
Veranstalter: Stadt Hof & Stadt Plauen
Der Eintritt zu allen Vorführungen ist frei.
Schulklassen und Gruppen wird empfohlen, sich telefonisch verbindlich anzumelden. Es besteht kein Anspruch auf einen Sitzplatz.
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Montag, 19. November 2018 um 11:00 Uhr
Das kurze Leben des Chris Gueffroy
grafik Ort: Central Kino Hof
Im Rahmen der 9. Deutsch-Deutschen Filmtage
Dokumentarfilm (RBB, 2017), Regie: Klaus Salge (43 min)
Neun Monate vor dem Mauerfall starb Chris Gueffroy. Er wurde an der Berliner Mauer auf der Flucht erschossen und ist das letzte Todesopfer des unmenschlichen Grenzregimes der SED-Diktatur. Chris war 20 Jahre alt, als er starb. Der Filmemacher Klaus Salge fragt Karin Gueffroy, die Mutter des Toten, und seine Freunde nach Chris. Behutsam zeichnet der Film ein sensibles Porträt von Chris, seinem Leben in der DDR, seinen Träumen und kleinen Fluchten. Gefragt wird auch danach, was der grausame Tod an der Mauer mit der Mutter und den Freunden gemacht hat.

Zu Gast: Karin Gueffroy, und Klaus Salge, Regisseur

Auch am Montag, 19.11.2018, 15.00 Uhr in Plauen!
Veranstalter: Stadt Hof & Stadt Plauen
Der Eintritt zu allen Vorführungen ist frei.
Schulklassen und Gruppen wird empfohlen, sich telefonisch verbindlich anzumelden. Es besteht kein Anspruch auf einen Sitzplatz.
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Sonntag, 18. November 2018 um 17:00 Uhr
Was müssen Brücken aushalten
grafik Der Wiederaufbau der Brücke Rudolphstein-Hirschberg
Ort: Capitol Kino Plauen
Im Rahmen der 9. Deutsch-Deutschen Filmtage
Dokumentarfilm (MDR, 2018), Regie: Stephan Heise (30 min)
Zwischen Thüringen und Bayern überquert die A9 die Saale auf einer fast 300 Meter langen Bogenbrücke. Bis 1990 war sie eine Grenzbrücke, ein Bogen auf bundesdeutscher, der Rest auf DDR-Seite. 1936 erbaut, wurde sie 1945 von deutschen Truppen gesprengt, um die Alliierten aufzuhalten. Erst 1964 hatten sich Diplomaten in Ost und West darauf geeinigt, die Lücke zu schließen. Bezahlt wurde der Wiederaufbau vom Westen, die Bauausführung übernahm komplett die DDR. Sven Voss trifft den ehemaligen Bayerischen Grenzpolizisten Alfred Eiber, der über Jahrzehnte in der Hofer Region im Dienst stand und das Geschehen auf einer der merkwürdigsten Baustellen des Kalten Krieges beobachtete.

Zu Gast: Alfred Eiber, Zeitzeuge

Auch am Sonntag, 18.11.2018, 14.00 Uhr in Hof!
Veranstalter: Stadt Hof & Stadt Plauen
Der Eintritt zu allen Vorführungen ist frei.
Schulklassen und Gruppen wird empfohlen, sich telefonisch verbindlich anzumelden. Es besteht kein Anspruch auf einen Sitzplatz.
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Sonntag, 18. November 2018 um 14:00 Uhr
Die Flucht – Vaters tödlicher Irrtum
grafik Ort: Capitol Kino Plauen
Im Rahmen der 9. Deutsch-Deutschen Filmtage
Dokumentarfilm (Dänemark/Deutschland, 2014), Regie: Jesper Clemmensen (60 min)
Die Tragödie beginnt am frühen Morgen des 8. März 1977. Familie Sender will zurück, zurück aus der DDR in die Bundesrepublik. 16 Jahre zuvor sind Ulla und Heinz-Georg Sender den umgekehrten Weg gegangen, haben die Bundesrepublik fluchtartig verlassen und sind in die DDR gezogen. Nun also wollen sie wieder in den Westen – zusammen mit ihren drei Kindern Susanne, Beate und Christoph. Über die Ostsee wollen sie fliehen, mit zwei Paddelbooten. Doch die Flucht geht auf dramatische Weise schief. Eines der beiden Boote kentert – der Vater und die beiden Töchter ertrinken vor den Augen der Mutter und des Sohnes.

Zu Gast: Christoph Sender, Zeitzeuge, und Jesper Clemmensen, Regisseur

Auch am Samstag, 17.11.2018, 17.00 Uhr in Hof!
Veranstalter: Stadt Hof & Stadt Plauen
Der Eintritt zu allen Vorführungen ist frei.
Schulklassen und Gruppen wird empfohlen, sich telefonisch verbindlich anzumelden. Es besteht kein Anspruch auf einen Sitzplatz.
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Sonntag, 18. November 2018 um 14:00 Uhr
Was müssen Brücken aushalten
grafik Der Wiederaufbau der Brücke Rudolphstein-Hirschberg
Ort: Central Kino Hof
Im Rahmen der 9. Deutsch-Deutschen Filmtage
Dokumentarfilm (MDR, 2018), Regie: Stephan Heise (30 min)
Zwischen Thüringen und Bayern überquert die A9 die Saale auf einer fast 300 Meter langen Bogenbrücke. Bis 1990 war sie eine Grenzbrücke, ein Bogen auf bundesdeutscher, der Rest auf DDR-Seite. 1936 erbaut, wurde sie 1945 von deutschen Truppen gesprengt, um die Alliierten aufzuhalten. Erst 1964 hatten sich Diplomaten in Ost und West darauf geeinigt, die Lücke zu schließen. Bezahlt wurde der Wiederaufbau vom Westen, die Bauausführung übernahm komplett die DDR. Sven Voss trifft den ehemaligen Bayerischen Grenzpolizisten Alfred Eiber, der über Jahrzehnte in der Hofer Region im Dienst stand und das Geschehen auf einer der merkwürdigsten Baustellen des Kalten Krieges beobachtete.

Zu Gast: Alfred Eiber, Zeitzeuge

Auch am Sonntag, 18.11.2018, 17.00 Uhr in Plauen!
Veranstalter: Stadt Hof & Stadt Plauen
Der Eintritt zu allen Vorführungen ist frei.
Schulklassen und Gruppen wird empfohlen, sich telefonisch verbindlich anzumelden. Es besteht kein Anspruch auf einen Sitzplatz.
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Sonntag, 18. November 2018 um 11:00 Uhr
Schlupfloch, Schmuggel und Schikanen
grafik Der Grenzübergang Marienborn
Ort: Central Kino Hof
Im Rahmen der 9. Deutsch-Deutschen Filmtage
Dokumentarfilm (MDR, 2010), Regie: Hans Sparschuh und Rainer Burmeister (Heimatfilm GbR) (30 min)
Die Reportage porträtiert die größte und bedeutendste Grenzübergangsstelle der DDR an der ehemaligen innerdeutschen Grenze. Unter anderem kommt Marina Prüfer zu Wort, für die Marienborn zum Schicksalsort wurde. Sie flüchtete mit ihrem kleinen Sohn im Kofferraum eines Autos. Für andere, wie den damaligen Elektriker Roland Schreyer, war Marienborn »ein Stück Arbeitswelt«. Wie kaum ein anderer kann er aus der »Innensicht der Festung« erzählen. Die Arbeitsabläufe und die Grenzabfertigung ähnelten denen in Hirschberg; damit schafft der Film einen Bezug zu unserer Region.

Zu Gast: Hans Sparschuh und Rainer Burmeister, Regisseure

Veranstalter: Stadt Hof & Stadt Plauen
Der Eintritt zu allen Vorführungen ist frei.
Schulklassen und Gruppen wird empfohlen, sich telefonisch verbindlich anzumelden. Es besteht kein Anspruch auf einen Sitzplatz.
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Samstag, 17. November 2018 um 17:00 Uhr
Die Flucht – Vaters tödlicher Irrtum
grafik Ort: Central Kino Hof
Im Rahmen der 9. Deutsch-Deutschen Filmtage
Dokumentarfilm (Dänemark/Deutschland, 2014), Regie: Jesper Clemmensen (60 min)
Die Tragödie beginnt am frühen Morgen des 8. März 1977. Familie Sender will zurück, zurück aus der DDR in die Bundesrepublik. 16 Jahre zuvor sind Ulla und Heinz-Georg Sender den umgekehrten Weg gegangen, haben die Bundesrepublik fluchtartig verlassen und sind in die DDR gezogen. Nun also wollen sie wieder in den Westen – zusammen mit ihren drei Kindern Susanne, Beate und Christoph. Über die Ostsee wollen sie fliehen, mit zwei Paddelbooten. Doch die Flucht geht auf dramatische Weise schief. Eines der beiden Boote kentert – der Vater und die beiden Töchter ertrinken vor den Augen der Mutter und des Sohnes.

Zu Gast: Christoph Sender, Zeitzeuge, und Jesper Clemmensen, Regisseur

Auch am Sonntag, 18.11.2018, 14.00 Uhr in Plauen!
Veranstalter: Stadt Hof & Stadt Plauen
Der Eintritt zu allen Vorführungen ist frei.
Schulklassen und Gruppen wird empfohlen, sich telefonisch verbindlich anzumelden. Es besteht kein Anspruch auf einen Sitzplatz.
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Samstag, 17. November 2018 um 17:00 Uhr
Intershop – Der kleine Westen
grafik Ort: Capitol Kino Plauen
Im Rahmen der 9. Deutsch-Deutschen Filmtage
Dokumentarfilm (MDR, 2005), Regie: Hans Sparschuh und Rainer Burmeister (Heimatfilm GbR) (45 min)
»Lieber rückwärts aus dem Intershop als vorwärts zum Parteitag…« Die bunte Welt der Westwaren im Intershop, ihre Gerüche und Düfte, brachten Farbe in die Alltagstristesse der DDR. 1962 wurde die staatliche Handelsorganisation gegründet. Der Staat brauchte Devisen. Zunächst waren die Besucher aus dem Westen Zielgruppe. Die an den Grenzübergangsstellen, auf den Transitstrecken und in Bahnhöfen eingerichteten Läden verkauften Westwaren gegen Westwährung. Ab 1974 durften auch die DDR-Bürger, die über D-Mark verfügten, einkaufen. Für den DDR-Bürger war der Intershop »Der kleine Westen im eigenen Land«.

Zu Gast: Hans Sparschuh und Rainer Burmeister, Regisseure

Veranstalter: Stadt Hof & Stadt Plauen
Der Eintritt zu allen Vorführungen ist frei.
Schulklassen und Gruppen wird empfohlen, sich telefonisch verbindlich anzumelden. Es besteht kein Anspruch auf einen Sitzplatz.
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Samstag, 17. November 2018 um 14:00 Uhr
The old Ami – American Radio Legend Rik de Lisle
grafik Ort: Central Kino Hof
Im Rahmen der 9. Deutsch-Deutschen Filmtage
Dokumentarfilm (2017), Englische Originalfassung mit deutschen Untertiteln, Regie: Patrick Meyer (60 min)
Ende der 70er Jahre wird der Radio-DJ Rik de Lisle zum Soldatensender AFN in West-Berlin beordert. Das englischsprachige Programm richtet sich primär an Armeeangehörige, doch gehört wird es überwiegend von Berlinern in beiden Teilen der Stadt. Nach dem Mauerfall bleibt »der Alte Ami« und sendet bis heute. Der Film portraitiert eine der größten Radiolegenden Europas. Bekannt wurde Rik in unserer Region als Moderator beim legendären Sender RIAS Berlin. Er moderierte bei rias 2 u.a. die Morgensendung »Frühstart«. Markenzeichen waren sein starker amerikanischer Akzent - seine typische Ansage: »Hi, icke bin‘s, alter Ami Rik de Lisle«.

Zu Gast: Rik de Lisle, Radiomoderator, und Patrick Meyer, Regisseur

Veranstalter: Stadt Hof & Stadt Plauen
Der Eintritt zu allen Vorführungen ist frei.
Schulklassen und Gruppen wird empfohlen, sich telefonisch verbindlich anzumelden. Es besteht kein Anspruch auf einen Sitzplatz.
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Samstag, 17. November 2018 um 14:00 Uhr
Vom Westen in die DDR
Vier Übersiedlergeschichten
Ort: Capitol Kino Plauen
Im Rahmen der 9. Deutsch-Deutschen Filmtage
Dokumentarfilm (RBB, 2016), Regie: Hans Sparschuh und Rainer Burmeister (Heimatfilm GbR) (45 min)
Etwa eine halbe Million Menschen überquerten in den Zeiten des Kalten Krieges die innerdeutsche Grenze vom Westen in den Osten, um zu bleiben. Die Mehrzahl der »Übersiedler« waren Rückkehrer, die zuvor die DDR verlassen hatten. Der Film erzählt vier spannende Übersiedlergeschichten, u.a. die von Pierre Boom. Er ist der Sohn des Stasi-Agentenehepaares Guillaume. Und auch die von Silke Maier-Witt: Die ehemalige RAF-Terroristin lebte in der DDR unter falscher Identität.

Zu Gast: Pierre Boom, Sohn des Agentenehepaares Guillaume, und Dr. Sabine Kuder, Bundesstiftung Aufarbeitung

Auch am Freitag, 16.11.2018, 17.30 Uhr in Hof!
Veranstalter: Stadt Hof & Stadt Plauen
Der Eintritt zu allen Vorführungen ist frei.
Schulklassen und Gruppen wird empfohlen, sich telefonisch verbindlich anzumelden. Es besteht kein Anspruch auf einen Sitzplatz.
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Freitag, 16. November 2018 um 19:30 Uhr
Moskau, Mythen, Mauerfall
grafik Wie der Kreml mit der deutschen Einheit rang
Ort: Capitol Kino Plauen
Im Rahmen der 9. Deutsch-Deutschen Filmtage
Dokumentarfilm (Phoenix, 2009), Regie: Dr. Ignaz Lozo (45 min)
Der Schlüssel zur Wiedervereinigung lag in Moskau. Gorbatschow übergab ihn den Deutschen drei Monate nach dem Mauerfall – widerstrebend zwar, aber unwiderruflich. Der Film zeigt mit Blick auf die Deutschlandpolitik auch die vielen Widersprüche und die Sprunghaftigkeit des damaligen Präsidenten der Sowjetunion. In der Dokumentation kommen die Entscheidungsträger und Zeitzeugen Michail Gorbatschow, Eduard Schewardnadse, Horst Teltschik und Theo Waigel zu Wort.

Zu Gast: Prof. Dr. h.c. Horst Teltschik, von 1982 bis 1990 Ministerialdirektor im Bundeskanzleramt unter Helmut Kohl, und Dr. Michael Schröder, Akademie für Politische Bildung in Tutzing

Auch am Freitag, 16.11.2018, 15.00 Uhr in Hof!
Veranstalter: Stadt Hof & Stadt Plauen
Der Eintritt zu allen Vorführungen ist frei.
Schulklassen und Gruppen wird empfohlen, sich telefonisch verbindlich anzumelden. Es besteht kein Anspruch auf einen Sitzplatz.
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Freitag, 16. November 2018 um 17:30 Uhr
Vom Westen in die DDR
Vier Übersiedlergeschichten
Ort: Central Kino Hof
Im Rahmen der 9. Deutsch-Deutschen Filmtage
Dokumentarfilm (RBB, 2016), Regie: Hans Sparschuh und Rainer Burmeister (Heimatfilm GbR) (45 min)
Etwa eine halbe Million Menschen überquerten in den Zeiten des Kalten Krieges die innerdeutsche Grenze vom Westen in den Osten, um zu bleiben. Die Mehrzahl der »Übersiedler« waren Rückkehrer, die zuvor die DDR verlassen hatten. Der Film erzählt vier spannende Übersiedlergeschichten, u.a. die von Pierre Boom. Er ist der Sohn des Stasi-Agentenehepaares Guillaume. Und auch die von Silke Maier-Witt: Die ehemalige RAF-Terroristin lebte in der DDR unter falscher Identität.

Zu Gast: Pierre Boom, Sohn des Agentenehepaares Guillaume, und Dr. Sabine Kuder, Bundesstiftung Aufarbeitung

Auch am Samstag, 17.11.2018, 14.00 Uhr in Plauen!
Veranstalter: Stadt Hof & Stadt Plauen
Der Eintritt zu allen Vorführungen ist frei.
Schulklassen und Gruppen wird empfohlen, sich telefonisch verbindlich anzumelden. Es besteht kein Anspruch auf einen Sitzplatz.
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Freitag, 16. November 2018 um 15:00 Uhr
Moskau, Mythen, Mauerfall
grafik Wie der Kreml mit der deutschen Einheit rang
Ort: Central Kino Hof
Im Rahmen der 9. Deutsch-Deutschen Filmtage
Dokumentarfilm (Phoenix, 2009), Regie: Dr. Ignaz Lozo (45 min)
Der Schlüssel zur Wiedervereinigung lag in Moskau. Gorbatschow übergab ihn den Deutschen drei Monate nach dem Mauerfall – widerstrebend zwar, aber unwiderruflich. Der Film zeigt mit Blick auf die Deutschlandpolitik auch die vielen Widersprüche und die Sprunghaftigkeit des damaligen Präsidenten der Sowjetunion. In der Dokumentation kommen die Entscheidungsträger und Zeitzeugen Michail Gorbatschow, Eduard Schewardnadse, Horst Teltschik und Theo Waigel zu Wort.

Zu Gast: Prof. Dr. h.c. Horst Teltschik, von 1982 bis 1990 Ministerialdirektor im Bundeskanzleramt unter Helmut Kohl, und Dr. Michael Schröder, Akademie für Politische Bildung in Tutzing

Auch am Freitag, 16.11.2018, 19.30 Uhr in Plauen!
Veranstalter: Stadt Hof & Stadt Plauen
Der Eintritt zu allen Vorführungen ist frei.
Schulklassen und Gruppen wird empfohlen, sich telefonisch verbindlich anzumelden. Es besteht kein Anspruch auf einen Sitzplatz.
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Dienstag, 21. November 2017 um 17:00 Uhr
Jenseits der Mauer
grafik Ort: Capitol Kino Plauen
Im Rahmen der 8. Deutsch-Deutschen Filmtage
Spielfilm (2009), Regie: Friedemann Fromm (90 min)
Im Anschluss führt Dr. Sabine Kuder, Bundesstiftung Aufarbeitung, ein Gespräch mit dem Zeitzeugen Steffen Arnhold. Er floh als 16-Jähriger mit seiner Mutter und seiner Schwester im Kofferraum eines Autos in den Westen.
Im September 1974 versuchen Ulrich und Heike Molitor am Grenzübergang Helmstedt-Marienborn mit gefälschten Personalausweisen in die Bundesrepublik Deutschland auszureisen, wobei sie ihre beiden Kinder Klaus und Miriam im Kofferraum ihres Fahrzeuges versteckt haben. Als ein Grenzer misstrauisch wird, versucht das Ehepaar erfolglos, gewaltsam von dem Kontrollgelände zu entkommen. Beide werden zu sechs Jahren Haft verurteilt. Alternativ steht die Möglichkeit offen, mit dem Sohn in den Westen auszureisen und dafür die Tochter als Adoptivkind zurückzulassen. Die Familie wird auf eine Zerreißprobe gestellt. Es ist eine emotionale Familiengeschichte, die ein Stück deutsch-deutscher Geschichte aufarbeitet.
Auch am Montag, 20.11.2017, 17.00 Uhr in Hof!
Veranstalter: Stadt Hof & Stadt Plauen
Der Eintritt zu allen Vorführungen ist frei.
Schulklassen und Gruppen wird empfohlen, sich telefonisch verbindlich anzumelden. Es besteht kein Anspruch auf einen Sitzplatz.
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Dienstag, 21. November 2017 um 17:00 Uhr
Goldgräberzeiten – als die D-Mark die DDR eroberte
grafik Ort: Central Kino Hof
Im Rahmen der 8. Deutsch-Deutschen Filmtage
Dokumentarfilm (1990), Regie: Bertram Verhaag (45 min)
Im Anschluss findet ein Gespräch mit Dr. Gerhard Köpernik statt. Er war ab 1991 (bis 2000) im Bundesministerium für Wirtschaft in der für die neuen Bundesländer zuständigen Abteilung tätig, ab 1992 als Ministerialrat Leiter der Referate „Unternehmen der Treuhandanstalt“, „Beteiligung des Bundes in den neuen Bundesländern“ und „Sonderaufgaben neue Bundesländer, Förderberatung“.
Als die Währungsunion zwischen der DDR und der Bundesrepublik Deutschland in Kraft trat, nutzten das westdeutsche Markteroberer aus und teilten sich diesen unverhofften Markt von 17 Millionen neuen Käufern unter sich auf. Mit glitzernden Verpackungen, verführerischen Lockangeboten und kleinen Geschenken versuchten sie, sich durch schnelle Verträge Marktanteile auch langfristig zu sichern. Eindringliche Appelle vom damaligen Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker bis hin zum Finanzminister Theo Waigel, nicht nur zu kaufen, sondern auch zu investieren, ignorierten sie.
Auch am Montag, 20.11.2017, 19.30 Uhr in Plauen!
Veranstalter: Stadt Hof & Stadt Plauen
Der Eintritt zu allen Vorführungen ist frei.
Schulklassen und Gruppen wird empfohlen, sich telefonisch verbindlich anzumelden. Es besteht kein Anspruch auf einen Sitzplatz.
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Montag, 20. November 2017 um 19:30 Uhr
Goldgräberzeiten – als die D-Mark die DDR eroberte
grafik Ort: Capitol Kino Plauen
Im Rahmen der 8. Deutsch-Deutschen Filmtage
Dokumentarfilm (1990), Regie: Bertram Verhaag (45 min)
Im Anschluss findet ein Gespräch mit Dr. Gerhard Köpernik statt. Er war ab 1991 (bis 2000) im Bundesministerium für Wirtschaft in der für die neuen Bundesländer zuständigen Abteilung tätig, ab 1992 als Ministerialrat Leiter der Referate „Unternehmen der Treuhandanstalt“, „Beteiligung des Bundes in den neuen Bundesländern“ und „Sonderaufgaben neue Bundesländer, Förderberatung“.
Als die Währungsunion zwischen der DDR und der Bundesrepublik Deutschland in Kraft trat, nutzten das westdeutsche Markteroberer aus und teilten sich diesen unverhofften Markt von 17 Millionen neuen Käufern unter sich auf. Mit glitzernden Verpackungen, verführerischen Lockangeboten und kleinen Geschenken versuchten sie, sich durch schnelle Verträge Marktanteile auch langfristig zu sichern. Eindringliche Appelle vom damaligen Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker bis hin zum Finanzminister Theo Waigel, nicht nur zu kaufen, sondern auch zu investieren, ignorierten sie.
Auch am Dienstag, 21.11.2017, 17.00 Uhr in Hof!
Veranstalter: Stadt Hof & Stadt Plauen
Der Eintritt zu allen Vorführungen ist frei.
Schulklassen und Gruppen wird empfohlen, sich telefonisch verbindlich anzumelden. Es besteht kein Anspruch auf einen Sitzplatz.
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Montag, 20. November 2017 um 17:00 Uhr
Jenseits der Mauer
grafik Ort: Central Kino Hof
Im Rahmen der 8. Deutsch-Deutschen Filmtage
Spielfilm (2009), Regie: Friedemann Fromm (90 min)
Im Anschluss führt Dr. Sabine Kuder, Bundesstiftung Aufarbeitung, ein Gespräch mit dem Zeitzeugen Steffen Arnhold. Er floh als 16-Jähriger mit seiner Mutter und seiner Schwester im Kofferraum eines Autos in den Westen.
Im September 1974 versuchen Ulrich und Heike Molitor am Grenzübergang Helmstedt-Marienborn mit gefälschten Personalausweisen in die Bundesrepublik Deutschland auszureisen, wobei sie ihre beiden Kinder Klaus und Miriam im Kofferraum ihres Fahrzeuges versteckt haben. Als ein Grenzer misstrauisch wird, versucht das Ehepaar erfolglos, gewaltsam von dem Kontrollgelände zu entkommen. Beide werden zu sechs Jahren Haft verurteilt. Alternativ steht die Möglichkeit offen, mit dem Sohn in den Westen auszureisen und dafür die Tochter als Adoptivkind zurückzulassen. Die Familie wird auf eine Zerreißprobe gestellt. Es ist eine emotionale Familiengeschichte, die ein Stück deutsch-deutscher Geschichte aufarbeitet.
Auch am Dienstag, 21.11.2017, 17.00 Uhr in Plauen!
Veranstalter: Stadt Hof & Stadt Plauen
Der Eintritt zu allen Vorführungen ist frei.
Schulklassen und Gruppen wird empfohlen, sich telefonisch verbindlich anzumelden. Es besteht kein Anspruch auf einen Sitzplatz.
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Montag, 20. November 2017 um 15:00 Uhr
Die Klasse – Berlin '61
grafik Ort: Capitol Kino Plauen
Im Rahmen der 8. Deutsch-Deutschen Filmtage
Dokumentarfilm mit Spielfilmhandlung (2015), Regie: Ben von Grafenstein (90 min)
Im Anschluss findet ein Gespräch mit  Dr. Hans-Christian Lütje, einem ehemaligen Schüler und Protagonisten, statt.
Im Jahr des Mauerbaus gehen Kinder aus der ganzen Stadt in die Klasse 13e der Kepler-Schule in Berlin-Neukölln: West-Berliner, Übersiedlerkinder, ostdeutsche Flüchtlinge und Grenzgänger, die zwar in Ost-Berlin wohnen, aber jeden Tag in den Westen pendeln. Rüdiger, Christian und Eckhardt fahren mit der S-Bahn von Ost nach West und zurück, jeden Tag. Sie bilden mit Heidi, Eva und Anke eine Clique, deren Grenzgängertum trotz mancher Zwischenfälle mit DDR-Staatsorganen eher abenteuerlich anmutet. Im Juni 1961 bereiten sich alle auf das schriftliche Abitur vor, danach geht es auf Klassenfahrt in den Westen. Am 13. August 1961, kurz vor dem Mündlichen, ist Ost-Berlin über Nacht abgeriegelt und für viele der Traum von Abitur und Studium zunächst geplatzt. Das Leben und die Zukunft aller änderten sich von einer Minute auf die andere. Ben Grafenstein erzählt in dem beeindruckenden Doku-Drama über tragische Schicksale.
Auch am Montag, 20.11.2017, 11.00 Uhr in Hof!
Veranstalter: Stadt Hof & Stadt Plauen
Der Eintritt zu allen Vorführungen ist frei.
Schulklassen und Gruppen wird empfohlen, sich telefonisch verbindlich anzumelden. Es besteht kein Anspruch auf einen Sitzplatz.
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Montag, 20. November 2017 um 11:00 Uhr
Die Klasse – Berlin '61
grafik Ort: Central Kino Hof
Im Rahmen der 8. Deutsch-Deutschen Filmtage
Dokumentarfilm mit Spielfilmhandlung (2015), Regie: Ben von Grafenstein (90 min)
Im Anschluss findet ein Gespräch mit  Dr. Hans-Christian Lütje, einem ehemaligen Schüler und Protagonisten, statt.
Im Jahr des Mauerbaus gehen Kinder aus der ganzen Stadt in die Klasse 13e der Kepler-Schule in Berlin-Neukölln: West-Berliner, Übersiedlerkinder, ostdeutsche Flüchtlinge und Grenzgänger, die zwar in Ost-Berlin wohnen, aber jeden Tag in den Westen pendeln. Rüdiger, Christian und Eckhardt fahren mit der S-Bahn von Ost nach West und zurück, jeden Tag. Sie bilden mit Heidi, Eva und Anke eine Clique, deren Grenzgängertum trotz mancher Zwischenfälle mit DDR-Staatsorganen eher abenteuerlich anmutet. Im Juni 1961 bereiten sich alle auf das schriftliche Abitur vor, danach geht es auf Klassenfahrt in den Westen. Am 13. August 1961, kurz vor dem Mündlichen, ist Ost-Berlin über Nacht abgeriegelt und für viele der Traum von Abitur und Studium zunächst geplatzt. Das Leben und die Zukunft aller änderten sich von einer Minute auf die andere. Ben Grafenstein erzählt in dem beeindruckenden Doku-Drama über tragische Schicksale.
Auch am Montag, 20.11.2017, 15.00 Uhr in Plauen!
Veranstalter: Stadt Hof & Stadt Plauen
Der Eintritt zu allen Vorführungen ist frei.
Schulklassen und Gruppen wird empfohlen, sich telefonisch verbindlich anzumelden. Es besteht kein Anspruch auf einen Sitzplatz.
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Sonntag, 19. November 2017 um 17:00 Uhr
Wenn Mutti früh zur Arbeit geht
grafik Ort: Capitol Kino Plauen
Im Rahmen der 8. Deutsch-Deutschen Filmtage
Dokumentarfilm (2017), Regie: Freya und Nadja Klier (43 min)
Im Anschluss findet ein Gespräch mir Freya Klier, Autorin, Regisseurin und ehemalige DDR-Bürgerrechtlerin, statt.
Als nach 1989 das Leben in der DDR beurteilt wurde, gehörte die Situation der Frauen im Unterschied zu vielen anderen Bereichen zu den positiv bewerteten Seiten des Lebens in der Diktatur. Die Gleichberechtigung der Frau wurde oftmals als Musterbeispiel gelungener Frauenpolitik dargestellt. Aber wie lebten Frauen in der DDR tatsächlich? Freya und Nadja Klier haben Frauen aus verschiedenen DDR-Generationen und aus Stadt und Land interviewt, Originalmaterial des DDR-Fernsehens herangezogen und Prof. Dr. Hildegard Maria Nickel von der Humboldt-Universität als Expertin befragt.
Auch am Samstag, 18.11.2017, 17.00 Uhr in Hof!
Veranstalter: Stadt Hof & Stadt Plauen
Der Eintritt zu allen Vorführungen ist frei.
Schulklassen und Gruppen wird empfohlen, sich telefonisch verbindlich anzumelden. Es besteht kein Anspruch auf einen Sitzplatz.
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Sonntag, 19. November 2017 um 14:00 Uhr
Heldentod – der Tunnel und die Lüge
grafik Ort: Central Kino Hof
Im Rahmen der 8. Deutsch-Deutschen Filmtage
Dokumentarfilm (2001), Regie: Britta Wauer (50 min)
Im Anschluss führt Dr. Michael Schröder, Dozent für den Arbeitsbereich Medien und Politische Kommunikation an der Akademie für Politische Bildung in Tutzing, ein Gespräch mit dem Zeitzeugen und Fluchthelfer Joachim Neumann. Er wurde 1939 in Berlin geboren, machte 1957 sein Abitur in Berlin-Köpenick und studierte anschließend Bauingenieurwesen in Cottbus. 1961 floh er nach West-Berlin und war ab 1962 als Tunnelbauer an insgesamt sechs Fluchttunneln beteiligt.
Im Oktober 1964 gelangen 57 Ost-Berliner durch einen Tunnel nach West-Berlin. Es ist die größte Massenflucht in der Geschichte der Mauer, die jedoch ein tragisches Ende findet. Als DDR-Grenzsoldaten in der Nacht zum 4. Oktober 1964 die Flucht entdecken, fallen Schüsse. Die Flüchtlinge und ihre Helfer erreichen unverletzt die Freiheit. Tot aber ist ein Grenzsoldat: Der 21-Jährige Unteroffizier Egon Schultz. „Westberliner Frontstadtbanditen“ hätten ihn „meuchlings“ ermordet, heißt es in der DDR. Egon Schultz wird zum Volkshelden. Mehr als 10 Jahre nach der Deutschen Einheit finden sich in der Gauck-Behörde Dokumente, die belegen, dass alles ganz anders war.
Auch am Samstag, 18.11.2017, 14.00 Uhr in Plauen!
Veranstalter: Stadt Hof & Stadt Plauen
Der Eintritt zu allen Vorführungen ist frei.
Schulklassen und Gruppen wird empfohlen, sich telefonisch verbindlich anzumelden. Es besteht kein Anspruch auf einen Sitzplatz.
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Sonntag, 19. November 2017 um 14:00 Uhr
Geheimnisvolle Orte: Der Grenzbahnhof Probstzella
grafik Ort: Capitol Kino Plauen
Im Rahmen der 8. Deutsch-Deutschen Filmtage
Dokumentarfilm (MDR, 2014), Regie: Dirk Schneider (45 min)
Im Anschluss findet ein Gespräch mit dem ehemaligen bayerischen Grenzpolizisten Joachim Vollert statt, der Parallelen zum Grenzbahnhof Gutenfürst zieht.
Probstzella – ein Ort der Handlungsreisenden, der Eisenbahngeschichte, der politischen Geschichte Deutschlands. Nachdem 1885 das letzte Teilstück der Verbindung geschlossen wurde, blüht der Ort auf. Die Folgen des Zweiten Weltkriegs aber ändern alles: Probstzella liegt jetzt direkt an der Grenze zwischen DDR und Bundesrepublik, an der Nahtstelle zweier Weltsysteme. Mit zunehmender Abschottung der DDR wird er, in den Augen der Staatsmacht, zu einem geradezu hochgefährlichen Ort mit einem Gleis durch den Eisernen Vorhang. Probstzella wird zum Hochsicherheitstrakt ausgebaut. Der damalige Dorfarzt Dr. Arthur Petzold und sein Neffe Roland Jahn, heutiger Chef der Stasi-Unterlagenbehörde, berichten, welche Rolle Probstzella in ihrem Leben spielt und wie sie der Staatsmacht der DDR ausgeliefert waren.
Auch am Sonntag, 19.11.2017, 11.00 Uhr in Plauen!
Veranstalter: Stadt Hof & Stadt Plauen
Der Eintritt zu allen Vorführungen ist frei.
Schulklassen und Gruppen wird empfohlen, sich telefonisch verbindlich anzumelden. Es besteht kein Anspruch auf einen Sitzplatz.
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Sonntag, 19. November 2017 um 11:00 Uhr
Geheimnisvolle Orte: Der Grenzbahnhof Probstzella
grafik Ort: Central Kino Hof
Im Rahmen der 8. Deutsch-Deutschen Filmtage
Dokumentarfilm (MDR, 2014), Regie: Dirk Schneider (45 min)
Im Anschluss findet ein Gespräch mit dem ehemaligen bayerischen Grenzpolizisten Joachim Vollert statt, der Parallelen zum Grenzbahnhof Gutenfürst zieht.
Probstzella – ein Ort der Handlungsreisenden, der Eisenbahngeschichte, der politischen Geschichte Deutschlands. Nachdem 1885 das letzte Teilstück der Verbindung geschlossen wurde, blüht der Ort auf. Die Folgen des Zweiten Weltkriegs aber ändern alles: Probstzella liegt jetzt direkt an der Grenze zwischen DDR und Bundesrepublik, an der Nahtstelle zweier Weltsysteme. Mit zunehmender Abschottung der DDR wird er, in den Augen der Staatsmacht, zu einem geradezu hochgefährlichen Ort mit einem Gleis durch den Eisernen Vorhang. Probstzella wird zum Hochsicherheitstrakt ausgebaut. Der damalige Dorfarzt Dr. Arthur Petzold und sein Neffe Roland Jahn, heutiger Chef der Stasi-Unterlagenbehörde, berichten, welche Rolle Probstzella in ihrem Leben spielt und wie sie der Staatsmacht der DDR ausgeliefert waren.
Auch am Sonntag, 19.11.2017, 14.00 Uhr in Plauen!
Veranstalter: Stadt Hof & Stadt Plauen
Der Eintritt zu allen Vorführungen ist frei.
Schulklassen und Gruppen wird empfohlen, sich telefonisch verbindlich anzumelden. Es besteht kein Anspruch auf einen Sitzplatz.
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Samstag, 18. November 2017 um 17:00 Uhr
Die Reise mit Vater
grafik Ort: Capitol Kino Plauen
Im Rahmen der 8. Deutsch-Deutschen Filmtage
Spielfilm (2016), Regie: Anca Miruna Lazarrescu (111 min)
„Die Reise mit Vater“ ist eine bewegende Geschichte in einem bewegten Jahr – 1968. Vor dem Hintergrund des „Prager Frühlings“ erzählt sie von Rumäniendeutschen aus Arad (Rumänien) – zwei ungleichen Brüdern und ihrem Vater –, die sich auf eine Reise in die DDR begeben. Nur durch eine Operation in der DDR könnte der lebensbedrohlich erkrankte Vater gerettet werden. Kaum angekommen, versperren ihnen sowjetische Panzer, die den Aufstand in der Tschechoslowakei unterdrücken, den Weg zurück. Die Familie findet sich plötzlich in der Bundesrepublik Deutschland wieder und muss eine Entscheidung treffen.
Auch am Freitag, 17.11.2017, 17.00 Uhr in Hof!
Veranstalter: Stadt Hof & Stadt Plauen
Der Eintritt zu allen Vorführungen ist frei.
Schulklassen und Gruppen wird empfohlen, sich telefonisch verbindlich anzumelden. Es besteht kein Anspruch auf einen Sitzplatz.
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Samstag, 18. November 2017 um 17:00 Uhr
Wenn Mutti früh zur Arbeit geht
grafik Ort: Central Kino Hof
Im Rahmen der 8. Deutsch-Deutschen Filmtage
Dokumentarfilm (2017), Regie: Freya und Nadja Klier (43 min)
Im Anschluss findet ein Gespräch mir Freya Klier, Autorin, Regisseurin und ehemalige DDR-Bürgerrechtlerin, statt.
Als nach 1989 das Leben in der DDR beurteilt wurde, gehörte die Situation der Frauen im Unterschied zu vielen anderen Bereichen zu den positiv bewerteten Seiten des Lebens in der Diktatur. Die Gleichberechtigung der Frau wurde oftmals als Musterbeispiel gelungener Frauenpolitik dargestellt. Aber wie lebten Frauen in der DDR tatsächlich? Freya und Nadja Klier haben Frauen aus verschiedenen DDR-Generationen und aus Stadt und Land interviewt, Originalmaterial des DDR-Fernsehens herangezogen und Prof. Dr. Hildegard Maria Nickel von der Humboldt-Universität als Expertin befragt.
Auch am Sonntag, 19.11.2017, 17.00 Uhr in Plauen!
Veranstalter: Stadt Hof & Stadt Plauen
Der Eintritt zu allen Vorführungen ist frei.
Schulklassen und Gruppen wird empfohlen, sich telefonisch verbindlich anzumelden. Es besteht kein Anspruch auf einen Sitzplatz.
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Samstag, 18. November 2017 um 14:00 Uhr
Heldentod – der Tunnel und die Lüge
grafik Ort: Capitol Kino Plauen
Im Rahmen der 8. Deutsch-Deutschen Filmtage
Dokumentarfilm (2001), Regie: Britta Wauer (50 min)
Im Anschluss führt Dr. Michael Schröder, Dozent für den Arbeitsbereich Medien und Politische Kommunikation an der Akademie für Politische Bildung in Tutzing, ein Gespräch mit dem Zeitzeugen und Fluchthelfer Joachim Neumann. Er wurde 1939 in Berlin geboren, machte 1957 sein Abitur in Berlin-Köpenick und studierte anschließend Bauingenieurwesen in Cottbus. 1961 floh er nach West-Berlin und war ab 1962 als Tunnelbauer an insgesamt sechs Fluchttunneln beteiligt.
Im Oktober 1964 gelangen 57 Ost-Berliner durch einen Tunnel nach West-Berlin. Es ist die größte Massenflucht in der Geschichte der Mauer, die jedoch ein tragisches Ende findet. Als DDR-Grenzsoldaten in der Nacht zum 4. Oktober 1964 die Flucht entdecken, fallen Schüsse. Die Flüchtlinge und ihre Helfer erreichen unverletzt die Freiheit. Tot aber ist ein Grenzsoldat: Der 21-Jährige Unteroffizier Egon Schultz. „Westberliner Frontstadtbanditen“ hätten ihn „meuchlings“ ermordet, heißt es in der DDR. Egon Schultz wird zum Volkshelden. Mehr als 10 Jahre nach der Deutschen Einheit finden sich in der Gauck-Behörde Dokumente, die belegen, dass alles ganz anders war.
Auch am Sonntag, 19.11.2017, 14.00 Uhr in Hof!
Veranstalter: Stadt Hof & Stadt Plauen
Der Eintritt zu allen Vorführungen ist frei.
Schulklassen und Gruppen wird empfohlen, sich telefonisch verbindlich anzumelden. Es besteht kein Anspruch auf einen Sitzplatz.
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Samstag, 18. November 2017 um 14:00 Uhr
Geheimakte Regierungsbunker – Tagebuch eines Staatsgeheimnisses
Ort: Central Kino Hof
Im Rahmen der 8. Deutsch-Deutschen Filmtage
Dokumentarfilm (2008), Regie: Jörg Diester (82 min)
Im Anschluss findet ein Gespräch mit der Zeitzeugin Christine Herrlinger, die in diesem Bunker gearbeitet hat, statt.
Es ist eine Zeitreise durch „Deutschlands Staatsgeheimnis Nummer 1“, die mit dem Zweiten Weltkrieg beginnt, durch vier Jahrzehnte Kalter Krieg führt und über die Bunker-Auflösung (1998), den Rückbau (ab 2001) und die Eröffnung der Dokumentationsstätte (2008) informiert. Dabei kommen Teilnehmer der ersten NATO-Übung im Bunker zu Wort und geben Einblicke in das Szenario Dritter Weltkrieg. Die „Bearbeitung von außen“ übernahmen Journalisten, Fotografen und die DDR-Auslandsaufklärung, die ebenfalls über Erfahrungen und Ergebnisse berichten. Auch die Familien der Planer und Erbauer sprechen über das Leben mit dem Bunker.
Veranstalter: Stadt Hof & Stadt Plauen
Der Eintritt zu allen Vorführungen ist frei.
Schulklassen und Gruppen wird empfohlen, sich telefonisch verbindlich anzumelden. Es besteht kein Anspruch auf einen Sitzplatz.
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Freitag, 17. November 2017 um 19:30 Uhr
Aktion Leder: Die Stasi und das deutsche Fußballduell (WM '74)
Ort: Capitol Kino Plauen
Im Rahmen der 8. Deutsch-Deutschen Filmtage
Dokumentarfilm (ZDF, 2014),
Regie: Annette Heinrich, Christian Hestermann (55 min)
Im Anschluss führt Dr. Andreas H. Apelt, Vorstandsbevollmächtigter der Deutschen Gesellschaft e.V., ein Gespräch mit Jürgen Croy, Torwartlegende und Rekord-Nationalkeeper aus Zwickau, der in der DDR-Auswahl in diesem Länderspiel dabei war.
Fußballweltmeisterschaft 1974 – die DDR-Auswahl und die westdeutsche Nationalmannschaft trafen beim Gruppenspiel am
22. Juni 1974 zum einzigen deutsch-deutschen Länderspiel der Geschichte aufeinander. 40 Jahre nach diesem legendären Spiel rekonstruiert die Dokumentation „Aktion Leder“ anhand von Interviews mit Zeitzeugen, Experten und historischen Dokumenten, wie das Ministerium für Staatssicherheit alles zu unternehmen versuchte, dass das WM-Spiel in jeder Hinsicht kein Fiasko für den Arbeiter- und Bauernstaat wurde.
Auch am Freitag, 17.11.2017, 15.00 Uhr in Hof!
Veranstalter: Stadt Hof & Stadt Plauen
Der Eintritt zu allen Vorführungen ist frei.
Schulklassen und Gruppen wird empfohlen, sich telefonisch verbindlich anzumelden. Es besteht kein Anspruch auf einen Sitzplatz.
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Freitag, 17. November 2017 um 17:00 Uhr
Die Reise mit Vater
grafik Ort: Central Kino Hof
Im Rahmen der 8. Deutsch-Deutschen Filmtage
Spielfilm (2016), Regie: Anca Miruna Lazarrescu (111 min)
„Die Reise mit Vater“ ist eine bewegende Geschichte in einem bewegten Jahr – 1968. Vor dem Hintergrund des „Prager Frühlings“ erzählt sie von Rumäniendeutschen aus Arad (Rumänien) – zwei ungleichen Brüdern und ihrem Vater –, die sich auf eine Reise in die DDR begeben. Nur durch eine Operation in der DDR könnte der lebensbedrohlich erkrankte Vater gerettet werden. Kaum angekommen, versperren ihnen sowjetische Panzer, die den Aufstand in der Tschechoslowakei unterdrücken, den Weg zurück. Die Familie findet sich plötzlich in der Bundesrepublik Deutschland wieder und muss eine Entscheidung treffen.
Auch am Samstag, 18.11.2017, 17.00 Uhr in Plauen!
Veranstalter: Stadt Hof & Stadt Plauen
Der Eintritt zu allen Vorführungen ist frei.
Schulklassen und Gruppen wird empfohlen, sich telefonisch verbindlich anzumelden. Es besteht kein Anspruch auf einen Sitzplatz.
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Freitag, 17. November 2017 um 15:00 Uhr
Aktion Leder: Die Stasi und das deutsche Fußballduell (WM '74)
Ort: Central Kino Hof
Im Rahmen der 8. Deutsch-Deutschen Filmtage
Dokumentarfilm (ZDF, 2014),
Regie: Annette Heinrich, Christian Hestermann (55 min)
Im Anschluss führt Dr. Andreas H. Apelt, Vorstandsbevollmächtigter der Deutschen Gesellschaft e.V., ein Gespräch mit Jürgen Croy, Torwartlegende und Rekord-Nationalkeeper aus Zwickau, der in der DDR-Auswahl in diesem Länderspiel dabei war.
Fußballweltmeisterschaft 1974 – die DDR-Auswahl und die westdeutsche Nationalmannschaft trafen beim Gruppenspiel am
22. Juni 1974 zum einzigen deutsch-deutschen Länderspiel der Geschichte aufeinander. 40 Jahre nach diesem legendären Spiel rekonstruiert die Dokumentation „Aktion Leder“ anhand von Interviews mit Zeitzeugen, Experten und historischen Dokumenten, wie das Ministerium für Staatssicherheit alles zu unternehmen versuchte, dass das WM-Spiel in jeder Hinsicht kein Fiasko für den Arbeiter- und Bauernstaat wurde.
Auch am Freitag, 17.11.2017, 19.30 Uhr in Plauen!
Veranstalter: Stadt Hof & Stadt Plauen
Der Eintritt zu allen Vorführungen ist frei.
Schulklassen und Gruppen wird empfohlen, sich telefonisch verbindlich anzumelden. Es besteht kein Anspruch auf einen Sitzplatz.
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Dienstag, 15. November 2016 um 19:00 Uhr
BARBARA
grafik Ort: Central Kino Hof
Im Rahmen der 7. Deutsch-Deutschen Filmtage
Spielfilm (2012), Regie: Christian Petzold
(102 min, FSK: ab 12 Jahre)
Im Anschluss findet ein Gespräch mit DR. ANDREAS H. APELT, Vorstandsbevollmächtigter der Deutschen Gesellschaft e.V. und DR. AXEL BÖHME, Zeitzeuge, statt.
Sommer 1980. Barbara (Nina Hoss) hat einen Ausreiseantrag gestellt. Sie ist Ärztin, nun wird sie strafversetzt, aus der Hauptstadt in ein kleines Krankenhaus tief in der Provinz, weitab von allem. Jörg, ihr Geliebter aus dem Westen, arbeitet an der Vorbereitung ihrer Flucht. Die Ostsee ist eine Möglichkeit. Barbara wartet. Die neue Wohnung, die Nachbarn, der Sommer und das Land, all das berührt sie nicht mehr. Sie arbeitet in der Kinderchirurgie unter Leitung ihres neuen Chefs Andre, aufmerksam gegenüber den Patienten, distanziert zu den Kollegen. Ihre Zukunft fängt später an. Andre verwirrt sie. Sein Vertrauen in ihre beruflichen Fähigkeiten, seine Fürsorge, sein Lächeln. Warum deckt er ihr Engagement für die junge Ausreißerin Stella? Ist er auf sie angesetzt? Ist er verliebt? Barbara beginnt die Kontrolle zu verlieren. Über sich, über ihre Pläne, über die Liebe. Der Tag ihrer geplanten Flucht steht kurz bevor.
Auch am Montag, 14.11.2016, 19.00 Uhr in Plauen!
Veranstalter: Stadt Hof & Stadt Plauen
Der Eintritt zu allen Vorführungen ist frei.
Schulklassen und Gruppen wird empfohlen, sich telefonisch verbindlich anzumelden.
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Dienstag, 15. November 2016 um 19:00 Uhr
ES IST NICHT VORBEI - Hoheneck war gestern
grafik Ort: Capitol Kino Plauen
Im Rahmen der 7. Deutsch-Deutschen Filmtage, mit freundlicher Genehmigung des SWR
Spielfilm (2011), Regie: Franziska Meletzky
(90 min, FSK: ab 12 Jahre)
Im Anschluss findet ein Gespräch mit INGE NAUMANN, Zeitzeugin, statt.
Die schlimmste Zeit ihres Lebens hat Carola Weber (Anja Kling) tief in sich vergraben: Ihre Haftzeit nach der gescheiterten Flucht aus der DDR. Bis sie glaubt, einem ihrer Peiniger aus dem Frauengefängnis Hoheneck gegenüberzustehen. Carola holt ihre Vergangenheit ein. Von nun an setzt sie alles daran, dem Arzt seine Verstrickung nachzuweisen. Als sie ihn mit ihrem Verdacht konfrontiert, streitet er ab, je in Hoheneck gewesen zu sein, geschweige denn als Arzt in Diensten der Stasi gestanden zu haben. Carola gibt nicht auf – sie recherchiert, fährt an den Ort zurück, den sie nie wiedersehen wollte: das Frauengefängnis Hoheneck. Auch die Beziehung zu ihrem Ehemann Jochen wird auf eine harte Probe gestellt.
Auch am Montag, 14.11.2016, 19.00 Uhr in Hof!
Veranstalter: Stadt Hof & Stadt Plauen
Der Eintritt zu allen Vorführungen ist frei.
Schulklassen und Gruppen wird empfohlen, sich telefonisch verbindlich anzumelden.
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Dienstag, 15. November 2016 um 15:00 Uhr
BERLIN - ECKE SCHÖNHAUSER
grafik Ort: Central Kino Hof
Im Rahmen der 7. Deutsch-Deutschen Filmtage
Spielfilm (1957), Regie: Gerhard Klein
(79 min, FSK: ab 12 Jahre)
Unter dem U-Bahnbogen auf der Schönhauser Allee treffen sich täglich die Sechzehn- und Siebzehnjährigen, denen der Platz im Elternhaus zu eng wird. Mutproben sind an der Tagesordnung und für eine Westmark wirft man schon mal eine Laterne ein. Der Bauarbeiter Dieter sucht auf der Straße die Freiheit, Kohle flüchtet vor seinem ständig betrunkenen Stiefvater, Karl-Heinz ist schon auf der kriminellen Bahn, Angela muss zu Hause Platz machen, wenn ihre Mutter den Freund empfängt. Karl-Heinz versucht Kohle in seine dunklen Geschäfte zu ziehen. Nach einem vermeintlichen Totschlag flüchten die beiden nach Berlin-West, wo Kohle im Auffanglager tragisch ums Leben kommt. Dieter entflieht der zweifelhaften »Fürsorge« des Lagers und kehrt nach Hause zurück. Er will für seine Schuld einstehen, um danach ein neues Leben beginnen zu können – und er will zu Angela, die ein Kind von ihm erwartet.
Zeitgleich auch in Plauen!
Veranstalter: Stadt Hof & Stadt Plauen
Der Eintritt zu allen Vorführungen ist frei.
Schulklassen und Gruppen wird empfohlen, sich telefonisch verbindlich anzumelden.
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Dienstag, 15. November 2016 um 15:00 Uhr
BERLIN - ECKE SCHÖNHAUSER
grafik Ort: Capitol Kino Plauen
Im Rahmen der 7. Deutsch-Deutschen Filmtage
Spielfilm (1957), Regie: Gerhard Klein
(79 min, FSK: ab 12 Jahre)
Unter dem U-Bahnbogen auf der Schönhauser Allee treffen sich täglich die Sechzehn- und Siebzehnjährigen, denen der Platz im Elternhaus zu eng wird. Mutproben sind an der Tagesordnung und für eine Westmark wirft man schon mal eine Laterne ein. Der Bauarbeiter Dieter sucht auf der Straße die Freiheit, Kohle flüchtet vor seinem ständig betrunkenen Stiefvater, Karl-Heinz ist schon auf der kriminellen Bahn, Angela muss zu Hause Platz machen, wenn ihre Mutter den Freund empfängt. Karl-Heinz versucht Kohle in seine dunklen Geschäfte zu ziehen. Nach einem vermeintlichen Totschlag flüchten die beiden nach Berlin-West, wo Kohle im Auffanglager tragisch ums Leben kommt. Dieter entflieht der zweifelhaften »Fürsorge« des Lagers und kehrt nach Hause zurück. Er will für seine Schuld einstehen, um danach ein neues Leben beginnen zu können – und er will zu Angela, die ein Kind von ihm erwartet.
Zeitgleich auch in Hof!
Veranstalter: Stadt Hof & Stadt Plauen
Der Eintritt zu allen Vorführungen ist frei.
Schulklassen und Gruppen wird empfohlen, sich telefonisch verbindlich anzumelden.
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Montag, 14. November 2016 um 19:00 Uhr
BARBARA
grafik Ort: Capitol Kino Plauen
Im Rahmen der 7. Deutsch-Deutschen Filmtage
Spielfilm (2012), Regie: Christian Petzold
(102 min, FSK: ab 12 Jahre)
Im Anschluss findet ein Gespräch mit DR. ANDREAS H. APELT, Vorstandsbevollmächtigter der Deutschen Gesellschaft e.V. und DR. AXEL BÖHME, Zeitzeuge, statt.
Sommer 1980. Barbara (Nina Hoss) hat einen Ausreiseantrag gestellt. Sie ist Ärztin, nun wird sie strafversetzt, aus der Hauptstadt in ein kleines Krankenhaus tief in der Provinz, weitab von allem. Jörg, ihr Geliebter aus dem Westen, arbeitet an der Vorbereitung ihrer Flucht. Die Ostsee ist eine Möglichkeit. Barbara wartet. Die neue Wohnung, die Nachbarn, der Sommer und das Land, all das berührt sie nicht mehr. Sie arbeitet in der Kinderchirurgie unter Leitung ihres neuen Chefs Andre, aufmerksam gegenüber den Patienten, distanziert zu den Kollegen. Ihre Zukunft fängt später an. Andre verwirrt sie. Sein Vertrauen in ihre beruflichen Fähigkeiten, seine Fürsorge, sein Lächeln. Warum deckt er ihr Engagement für die junge Ausreißerin Stella? Ist er auf sie angesetzt? Ist er verliebt? Barbara beginnt die Kontrolle zu verlieren. Über sich, über ihre Pläne, über die Liebe. Der Tag ihrer geplanten Flucht steht kurz bevor.
Auch am Dienstag, 15.11.2016, 19.00 Uhr in Hof!
Veranstalter: Stadt Hof & Stadt Plauen
Der Eintritt zu allen Vorführungen ist frei.
Schulklassen und Gruppen wird empfohlen, sich telefonisch verbindlich anzumelden.
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Montag, 14. November 2016 um 19:00 Uhr
ES IST NICHT VORBEI - Hoheneck war gestern
grafik Ort: Central Kino Hof
Im Rahmen der 7. Deutsch-Deutschen Filmtage, mit freundlicher Genehmigung des SWR
Spielfilm (2011), Regie: Franziska Meletzky
(90 min, FSK: ab 12 Jahre)
Im Anschluss findet ein Gespräch mit INGE NAUMANN, Zeitzeugin, statt.
Die schlimmste Zeit ihres Lebens hat Carola Weber (Anja Kling) tief in sich vergraben: Ihre Haftzeit nach der gescheiterten Flucht aus der DDR. Bis sie glaubt, einem ihrer Peiniger aus dem Frauengefängnis Hoheneck gegenüberzustehen. Carola holt ihre Vergangenheit ein. Von nun an setzt sie alles daran, dem Arzt seine Verstrickung nachzuweisen. Als sie ihn mit ihrem Verdacht konfrontiert, streitet er ab, je in Hoheneck gewesen zu sein, geschweige denn als Arzt in Diensten der Stasi gestanden zu haben. Carola gibt nicht auf – sie recherchiert, fährt an den Ort zurück, den sie nie wiedersehen wollte: das Frauengefängnis Hoheneck. Auch die Beziehung zu ihrem Ehemann Jochen wird auf eine harte Probe gestellt.
Auch am Dienstag, 15.11.2016, 19.00 Uhr in Hof!
Veranstalter: Stadt Hof & Stadt Plauen
Der Eintritt zu allen Vorführungen ist frei.
Schulklassen und Gruppen wird empfohlen, sich telefonisch verbindlich anzumelden.
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Montag, 14. November 2016 um 15:00 Uhr
ERICH MIELKE - Meister der Angst
grafik Ort: Capitol Kino Plauen
Im Rahmen der 7. Deutsch-Deutschen Filmtage
Dokumentarfilm mit Spielhandlung (2015), Regie: Jens Becker und Maarten van der Duin
(95 min, FSK: ab 6 Jahre)
Im Anschluss findet ein Gespräch mit DR. HELMUT MÜLLER-ENBERGS, Adj-Prof. der SyddanskUniversitet (Daenemark), und HARTMUT RICHTER, Zeitzeuge, statt.
Dokumentarisches Porträt des DDR-Politikers Erich Mielke. 1957 ernannte man ihn zum Minister für die Staatssicherheit der DDR. In den folgenden Jahren prägte er wie kein Zweiter die Methoden der Stasi. 1993 wurde er vom Landgericht Berlin wegen Mordes verurteilt. Der Film versucht, den höchst umstrittenen Politiker und Menschen Mielke in all seinen Facetten darzustellen, seine Karriere wird ebenso beleuchtet wie sein Privatleben. Neben Interviews und Archivmaterial bedient der Film sich auch des Dokudrama-Stilmittels der Nachinszenierung historischer Ereignisse.
Auch am Montag, 14.11.2016, 10.00 Uhr in Hof!
Veranstalter: Stadt Hof & Stadt Plauen
Der Eintritt zu allen Vorführungen ist frei.
Schulklassen und Gruppen wird empfohlen, sich telefonisch verbindlich anzumelden.
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Montag, 14. November 2016 um 10:00 Uhr
ERICH MIELKE - Meister der Angst
grafik Ort: Central Kino Hof
Im Rahmen der 7. Deutsch-Deutschen Filmtage
Dokumentarfilm mit Spielhandlung (2015), Regie: Jens Becker und Maarten van der Duin
(95 min, FSK: ab 6 Jahre)
Im Anschluss findet ein Gespräch mit DR. HELMUT MÜLLER-ENBERGS, Adj-Prof. der SyddanskUniversitet (Daenemark), und HARTMUT RICHTER, Zeitzeuge, statt.
Dokumentarisches Porträt des DDR-Politikers Erich Mielke. 1957 ernannte man ihn zum Minister für die Staatssicherheit der DDR. In den folgenden Jahren prägte er wie kein Zweiter die Methoden der Stasi. 1993 wurde er vom Landgericht Berlin wegen Mordes verurteilt. Der Film versucht, den höchst umstrittenen Politiker und Menschen Mielke in all seinen Facetten darzustellen, seine Karriere wird ebenso beleuchtet wie sein Privatleben. Neben Interviews und Archivmaterial bedient der Film sich auch des Dokudrama-Stilmittels der Nachinszenierung historischer Ereignisse.
Auch am Montag, 14.11.2016, 15.00 Uhr in Plauen!
Veranstalter: Stadt Hof & Stadt Plauen
Der Eintritt zu allen Vorführungen ist frei.
Schulklassen und Gruppen wird empfohlen, sich telefonisch verbindlich anzumelden.
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Sonntag, 13. November 2016 um 19:00 Uhr
VORTRAG: Die Stasi in Plauen und dem Vogtland
grafik Ort: Galerie Forum K Plauen, Bahnhofstraße 39
Im Rahmen der 7. Deutsch-Deutschen Filmtage
(60 min)
Dr. Helmut Müller-Enbergs, geboren 1960, studierte von 1985 bis 1989 zunächst an der westfälischen Wilhelms-Universität Münster, dann am Otto-Suhr-Institut der FU Berlin. Er ist deutscher Politologe. Seine wissenschaftlichen Schwerpunkte sind Grundlagenforschungen zu Inoffiziellen Mitarbeitern und der Hauptverwaltung Aufklärung (HV A) des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) sowie zu Spionage und Nachrichtendienstpsychologie.
Müller-Enbergs ist eine Koryphäe auf dem Gebiet der Stasiforschung. Von ihm erschienen mehrere Bücher (»Die indiskrete Gesellschaft«, »Im Visier der Stasi« und »Stasi in Falkensee«) und über 40 Aufsätze bzw. Artikel. In acht Spiel- bzw. Dokumentarfilmen wirkte er als Fachberater mit, wobei einer (»Zwei Leben«) für den Oskar nominiert worden war.
Veranstalter: Stadt Hof & Stadt Plauen
Der Eintritt zu allen Vorführungen ist frei.
Schulklassen und Gruppen wird empfohlen, sich telefonisch verbindlich anzumelden.
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Sonntag, 13. November 2016 um 15:00 Uhr
DAS TOR ZUM WESTEN - Die Sachsen erobern Hof
grafik Ort: Central Kino Hof
Im Rahmen der 7. Deutsch-Deutschen Filmtage
Dokumentarfilm (2009), Regie: Sven Böttger
(30 min, ohne Altersbeschränkung)
Im Anschluss findet ein Gespräch mit SVEN BÖTTGER, Autor und Regisseur, und DIETER DÖHLA, Oberbürgermeister a.D. der Stadt Hof, statt.
Im Herbst 1989 war Hof, die oberfränkische Stadt gleich hinter der deutsch-deutschen Grenze, das Ziel Hunderttausender DDR-Bürger. Zwischen Plauen und Görlitz machten sich im November und Dezember täglich Menschen auf den Weg, die nach dem Fall der Mauer einfach mal rüber wollten in den Westen. »Nie in meinem Leben werde ich den freundlichen Empfang in Hof vergessen«, sagt Markus Rindt, heute Intendant und künstlerischer Leiter der Dresdner Sinfoniker. »Es waren unglaubliche Szenen. Bei klirrender Kälte standen die Besucher schon ab Mitternacht vor der Stadtkasse und wollten ihr Begrüßungsgeld, die 100 Deutsche Mark pro Person, abholen.« Dieter Döhla, Oberbürgermeister a.D. der Stadt Hof, hat die Zeit nach dem Fall der Mauer noch genau vor Augen. »Hof hat unglaubliche Monate erlebt. Keiner von uns hat auf die Uhr geschaut, jeder hat angepackt, wir wollten den DDR-Bürgern einfach einen schönen Empfang bereiten.« Die Reportage beschreibt den Ausnahmezustand aus dem Blickwinkel der Hofer Bürger, erinnert an »Trabi-Kolonnen«, Notunterkünfte und leergefegte Regale in Kaufhäusern und Geschäften einer völlig überfüllten Grenzstadt.
Auch am Samstag, 12.11.2016, 15.00 Uhr in Plauen!
Veranstalter: Stadt Hof & Stadt Plauen
Der Eintritt zu allen Vorführungen ist frei.
Schulklassen und Gruppen wird empfohlen, sich telefonisch verbindlich anzumelden.
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Sonntag, 13. November 2016 um 11:00 Uhr
BERLIN-KURZFILME
Ort: Central Kino Hof
Im Rahmen der 7. Deutsch-Deutschen Filmtage
Schaut auf diese Stadt! 28 Jahre lang zog die Mauer eine tödliche Grenze durch Berlin und stand als Sinnbild für die Teilung Deutschlands. Das Kurzfilmprogramm zeigt abwechslungsreiche und preisgekrönte Werke, die auf unterschiedlichste Art das Leben im geteilten Berlin thematisieren. Der filmische Kurztrip durch die große Stadt beinhaltet aber auch coole Musikclips, historische Zeitrafferfilme und bizarre Stasistreifen, die den von den Staatsorganen kontrollierten Alltag in der DDR dokumentieren. Film ab!
Veranstalter: Stadt Hof & Stadt Plauen
Der Eintritt zu allen Vorführungen ist frei.
Schulklassen und Gruppen wird empfohlen, sich telefonisch verbindlich anzumelden.
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Samstag, 12. November 2016 um 19:00 Uhr
MIT DEM CADILLAC DURCH DIE MAUER
grafik Ort: Capitol Kino Plauen
Im Rahmen der 7. Deutsch-Deutschen Filmtage
Dokumentarfilm (2016), Regie: Hans Sparschuh und Rainer Burmeister (Heimatfi lm GbR)
(45 min, ohne Altersbeschränkung)
Im Anschluss findet ein Gespräch mit RAINER BURMEISTER, Regisseur, und DR. BURKHART VEIGEL, Fluchthelfer, statt.
Bis zum Ende der DDR diffamieren die SED-Medien Fluchthilfeorganisationen als »kriminelle Schleuserbanden«. Fluchthilfe gilt als »Staatsfeindlicher Menschenhandel«. Dieses Propagandaklischee übernehmen zum Teil auch Medien im Westen. Wurden nach dem Mauerbau gelungene Fluchten noch offen mit Sympathie bedacht, passten organisierte Fluchten aus der DDR ab Ende der 60er Jahre nicht mehr in die Politik des »Wandels durch Annäherung«. Auch die zunehmende Kommerzialisierung und in Teilen Kriminalisierung der Fluchthilfe nach den deutsch-deutschen Verträgen Anfang der 70er Jahre bis zum Ende der DDR trugen zur Verdrängung bei. Anhand von ungewöhnlichen Lebenswegen soll den Beweggründen von Fluchthilfe an der Grenze zu Berlin-West, an der ehemaligen innerdeutschen Grenze oder an anderen Grenzen des Eisernen Vorhangs nachgegangen werden. Es waren junge Leute aus der Bundesrepublik und Berlin-West, Menschen wie Dr. Burkhart Veigel, Manfred Matthies, Volker G. Heinz oder Sigrid Grünewald, die dafür die eigene Freiheit oder sogar ihr Leben riskierten.
Auch am Freitag, 11.11.2016, 19.00 Uhr in Hof!
Veranstalter: Stadt Hof & Stadt Plauen
Der Eintritt zu allen Vorführungen ist frei.
Schulklassen und Gruppen wird empfohlen, sich telefonisch verbindlich anzumelden.
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Samstag, 12. November 2016 um 15:00 Uhr
DAS TOR ZUM WESTEN - Die Sachsen erobern Hof
grafik Ort: Capitol Kino Plauen
Im Rahmen der 7. Deutsch-Deutschen Filmtage
Dokumentarfilm (2009), Regie: Sven Böttger
(30 min, ohne Altersbeschränkung)
Im Anschluss findet ein Gespräch mit SVEN BÖTTGER, Autor und Regisseur, und DIETER DÖHLA, Oberbürgermeister a.D. der Stadt Hof, statt.
Im Herbst 1989 war Hof, die oberfränkische Stadt gleich hinter der deutsch-deutschen Grenze, das Ziel Hunderttausender DDR-Bürger. Zwischen Plauen und Görlitz machten sich im November und Dezember täglich Menschen auf den Weg, die nach dem Fall der Mauer einfach mal rüber wollten in den Westen. »Nie in meinem Leben werde ich den freundlichen Empfang in Hof vergessen«, sagt Markus Rindt, heute Intendant und künstlerischer Leiter der Dresdner Sinfoniker. »Es waren unglaubliche Szenen. Bei klirrender Kälte standen die Besucher schon ab Mitternacht vor der Stadtkasse und wollten ihr Begrüßungsgeld, die 100 Deutsche Mark pro Person, abholen.« Dieter Döhla, Oberbürgermeister a.D. der Stadt Hof, hat die Zeit nach dem Fall der Mauer noch genau vor Augen. »Hof hat unglaubliche Monate erlebt. Keiner von uns hat auf die Uhr geschaut, jeder hat angepackt, wir wollten den DDR-Bürgern einfach einen schönen Empfang bereiten.« Die Reportage beschreibt den Ausnahmezustand aus dem Blickwinkel der Hofer Bürger, erinnert an »Trabi-Kolonnen«, Notunterkünfte und leergefegte Regale in Kaufhäusern und Geschäften einer völlig überfüllten Grenzstadt.
Auch am Sonntag, 13.11.2016, 15.00 Uhr in Hof!
Veranstalter: Stadt Hof & Stadt Plauen
Der Eintritt zu allen Vorführungen ist frei.
Schulklassen und Gruppen wird empfohlen, sich telefonisch verbindlich anzumelden.
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Freitag, 11. November 2016 um 19:00 Uhr
FÜR MICK JAGGER IN DEN KNAST
grafik Ort: Capitol Kino Plauen
Im Rahmen der 7. Deutsch-Deutschen Filmtage
Dokumentarfilm (2006), Regie: Karoline Kleinert und Reinhard Joksch
(45 min, ohne Altersbeschränkung)
Im Anschluss findet ein Gespräch mit DR. SABINE KUDER, Bundesstiftung Aufarbeitung, und NERO BRANDENBURG, ehemaliger RIAS-Moderator, statt.
Am 7. Oktober 1969, dem 20. Geburtstag der DDR, sind in Berlin Hunderttausende zum Festumzug auf den Straßen. Für viele Jugendliche ist dieser Tag jedoch aus ganz anderem Grund ein Tag zum Feiern: Die Rolling Stones sollen auf dem Dach des West-Berliner Springer-Hochhauses ein Konzert geben. Dies hatte ein RIAS-Moderator in seiner Sendung am 20. September 1969 verkündet. Auch Polizei und Staatssicherheit erhielten von diesem möglichen Ereignis Kenntnis – mit entsprechenden Folgen. Der RIAS-Moderator, der das Gerücht in die Welt setzte, hatte nicht damit gerechnet, dass irgendjemand diesen Scherz ernst nehmen würde.
Auch am Donnerstag, 10.11.2016, 19.00 Uhr in Plauen!
Veranstalter: Stadt Hof & Stadt Plauen
Der Eintritt zu allen Vorführungen ist frei.
Schulklassen und Gruppen wird empfohlen, sich telefonisch verbindlich anzumelden.
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Freitag, 11. November 2016 um 19:00 Uhr
MIT DEM CADILLAC DURCH DIE MAUER
grafik Ort: Central Kino Hof
Im Rahmen der 7. Deutsch-Deutschen Filmtage
Dokumentarfilm (2016), Regie: Hans Sparschuh und Rainer Burmeister (Heimatfi lm GbR)
(45 min, ohne Altersbeschränkung)
Im Anschluss findet ein Gespräch mit RAINER BURMEISTER, Regisseur, und DR. BURKHART VEIGEL, Fluchthelfer, statt.
Bis zum Ende der DDR diffamieren die SED-Medien Fluchthilfeorganisationen als »kriminelle Schleuserbanden«. Fluchthilfe gilt als »Staatsfeindlicher Menschenhandel«. Dieses Propagandaklischee übernehmen zum Teil auch Medien im Westen. Wurden nach dem Mauerbau gelungene Fluchten noch offen mit Sympathie bedacht, passten organisierte Fluchten aus der DDR ab Ende der 60er Jahre nicht mehr in die Politik des »Wandels durch Annäherung«. Auch die zunehmende Kommerzialisierung und in Teilen Kriminalisierung der Fluchthilfe nach den deutsch-deutschen Verträgen Anfang der 70er Jahre bis zum Ende der DDR trugen zur Verdrängung bei. Anhand von ungewöhnlichen Lebenswegen soll den Beweggründen von Fluchthilfe an der Grenze zu Berlin-West, an der ehemaligen innerdeutschen Grenze oder an anderen Grenzen des Eisernen Vorhangs nachgegangen werden. Es waren junge Leute aus der Bundesrepublik und Berlin-West, Menschen wie Dr. Burkhart Veigel, Manfred Matthies, Volker G. Heinz oder Sigrid Grünewald, die dafür die eigene Freiheit oder sogar ihr Leben riskierten.
Auch am Samstag, 12.11.2016, 19.00 Uhr in Plauen!
Veranstalter: Stadt Hof & Stadt Plauen
Der Eintritt zu allen Vorführungen ist frei.
Schulklassen und Gruppen wird empfohlen, sich telefonisch verbindlich anzumelden.
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Donnerstag, 10. November 2016 um 19:00 Uhr
FÜR MICK JAGGER IN DEN KNAST
grafik Ort: Central Kino Hof
Im Rahmen der 7. Deutsch-Deutschen Filmtage
Dokumentarfilm (2006), Regie: Karoline Kleinert und Reinhard Joksch
(45 min, ohne Altersbeschränkung)
Im Anschluss findet ein Gespräch mit DR. SABINE KUDER, Bundesstiftung Aufarbeitung, und NERO BRANDENBURG, ehemaliger RIAS-Moderator, statt.
Am 7. Oktober 1969, dem 20. Geburtstag der DDR, sind in Berlin Hunderttausende zum Festumzug auf den Straßen. Für viele Jugendliche ist dieser Tag jedoch aus ganz anderem Grund ein Tag zum Feiern: Die Rolling Stones sollen auf dem Dach des West-Berliner Springer-Hochhauses ein Konzert geben. Dies hatte ein RIAS-Moderator in seiner Sendung am 20. September 1969 verkündet. Auch Polizei und Staatssicherheit erhielten von diesem möglichen Ereignis Kenntnis – mit entsprechenden Folgen. Der RIAS-Moderator, der das Gerücht in die Welt setzte, hatte nicht damit gerechnet, dass irgendjemand diesen Scherz ernst nehmen würde.
Auch am Freitag, 11.11.2016, 19.00 Uhr in Plauen!
Veranstalter: Stadt Hof & Stadt Plauen
Der Eintritt zu allen Vorführungen ist frei.
Schulklassen und Gruppen wird empfohlen, sich telefonisch verbindlich anzumelden.
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Donnerstag, 20. Oktober 2016 um 10:00 Uhr
Schülerseminar der Deutschen Gesellschaft e.V.
grafik Ort: Jugendherberge „Alte Feuerwache“ Plauen
Die jüngste Geschichte mit Mauerbau, Teilung, friedliche Revolution und schließlich deutsche Einheit hinterfragen und interessante Dinge direkt von Zeitzeugen zu erfahren, war das Thema des Schülerseminars „Schüler auf Spurensuche – DDR vor Ort“ am vergangenen Donnerstag. Dazu trafen sich 75 junge Leute aus Hof und Plauen in der Jugendherberge „Alte Feuerwache“. Sie kamen aus der Fachoberschule Hof, dem Lessing- und dem Diesterweg-Gymnasium Plauen. Bereits im Vorfeld zu diesem Tag hatten die Schüler im Unterricht einiges erfahren. In den Leistungskursen „Geschichte“ ist die DDR ein Lehrplanteil. Die Hofer Schüler hatten in einem Workshop Material gesammelt und dieses zu Präsentationen zusammengestellt.
Die Veranstaltung wurde von der Deutschen Gesellschaft unterstützt. Madeleine Petschke und Niels Dehmel sprachen über das sozialistische Stadtbild und das Leben in der DDR. Bürgermeister Steffen Zenner hofft, dass die Teilnehmer des Seminars neue Eindrücke gewonnen haben. Er forderte sie auf, den Vergleich zu heute zu ziehen und sich ein Bild darüber zu machen, ob die DDR eine Diktatur oder eine Demokratie gewesen ist. Im Anschluss begaben sich die Abiturienten an historische Stellen der Stadt Plauen. Im Malzhaus erklärte Dietrich Kelterer die Bedeutung des Malzhauses zu DDR-Zeiten und die Gründe für die damalige Schließung. In der heutigen IHK auf der Friedensstraße stand Udo Scheer Rede und Antwort. Der Autor ist ebenfalls Zeitzeuge und sprach über in der ehemaligen SED Kreisleitung über die Wende und sein Buch „Wir kommen wieder! Plauen 89 - Eine Stadt demonstriert sich nach Deutschland“.
Für die jungen Leute aus den Partnerstädten sei wichtig, sich kennenzulernen, an gemeinsamen Projekten zu arbeiten und dabei intensiv ins Gespräch zu kommen, erklärte Jürgen Stader von der Stadt Hof. Man wolle sich mit der deutsch-deutschen Geschichte auseinandersetzen und mit diesem Seminar aktiv an der Aufarbeitung mitwirken.
Text & Bild: Gabi Kertscher
Veranstalter: Deutschen Gesellschaft e.V. in Kooperation mit den Partnerstädten Hof und Plauen
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Dienstag, 17. November 2015 um 19:30 Uhr
DIE FAMILIE
grafik Ort: Capitol Kino Plauen
Im Rahmen der 6. Deutsch-Deutschen Filmtage
Dokumentarfilm (2013), Regie: Stefan Weinert
(92 min, FSK: ab 12 Jahre)
Im Anschluss findet ein Gespräch mit STEFAN WEINERT statt.
„Zwei Jahre auf Bewährung. Für einen Todesschützen. Das ist doch was!?“ Mit diesen Worten werden die Kinobesucher von Irmgard B., einer der Protagonistinnen und Mutter des 1986 erschossenen Sohnes aus dem heutigen Berlin, in den eindrucksvoll berührenden Film eingeführt. Hinterbliebene sind bei Unrechtstaten auch Opfer. Mehr als ein Vierteljahrhundert nach ihrem Verlust leiden sie noch an dem Trauma. Der Film ist erschütternd, weil hier auf verschiedenen Ebenen Zeugnis abgelegt wird. So werden die Aussagen der Betroffenen oft in Kontrast zu den entsprechenden Formulierungen in den Stasiakten gesetzt, deren kaltes Bürokratendeutsch in diesem Kontext noch unerträglicher als gewöhnlich ist. Oberstaatsanwalt a.D. Jahntz erklärt, warum die Verfahren gegen die Todesschützen an der Grenze mit solch unbefriedigenden Urteilen endeten. Schließlich gelingt eine Begegnung zwischen einem Todesschützen und dem Sohn seines Opfers – und dieser erstaunliche Dialog bildet den Höhepunkt des Films.
Auch am Montag, 16.11.2015, 19.30 Uhr in Hof!
Veranstalter: Stadt Hof & Stadt Plauen
Der Eintritt zu allen Vorführungen ist frei.
Schulklassen und Gruppen wird empfohlen, sich telefonisch verbindlich anzumelden.
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Dienstag, 17. November 2015 um 17:00 Uhr
ÜBER DAS MEER - Die DDR-Flucht des Erhard Schelter
grafik Ort: Capitol Kino Plauen
Im Rahmen der 6. Deutsch-Deutschen Filmtage
Dokumentarfilm mit Spielszenen (2011), Regie: Arend Agthe
(80 min, ohne Altersbeschränkung)
Im Anschluss findet ein Gespräch mit ERHARD SCHELTER statt.
Erhard Schelter hatte seit seiner Jugend den Traum, auf Schiffen um die Welt zu fahren. Mehrere Bewerbungen scheitern am DDR-Apparat. Schelter gilt als unangepasst und unzuverlässig. In der Anwerbung durch die Stasi sieht Schelter dann seine Chance, doch noch seinen Traum zu verwirklichen - ohne Erfolg. Heute erzählt er, er habe die Stasi nur mit Banalitäten versorgt. Laut seiner IM-Akte im Archiv der Jahn-Behörde verzichtet die Stasi nach einiger Zeit auf Schelters Berichte. Im Doku-Drama erzählt Erhard Schelter, wie er die Flucht plante und wie er sie erlebte.
Auch am Montag, 16.11.2015, 17.00 Uhr in Hof!
Veranstalter: Stadt Hof & Stadt Plauen
Der Eintritt zu allen Vorführungen ist frei.
Schulklassen und Gruppen wird empfohlen, sich telefonisch verbindlich anzumelden.
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Dienstag, 17. November 2015 um 14:00 Uhr
WESTEN
grafik Ort: Capitol Kino Plauen
Im Rahmen der 6. Deutsch-Deutschen Filmtage
Spielfilm (2013), Regie: Christian Schwochow
(102 min, FSK: ab 12 Jahre)
Die 30-jährige promovierte Chemikerin Nelly Senff (Jördis Triebel) flieht 1978 mit ihrem neunjährigen Sohn Alexej (Tristan Goebel) aus der DDR in die Bundesrepublik, drei Jahre nach dem Tod ihres Mannes Wassilij. Sie will die Trauer um ihren Mann hinter sich lassen und ein neues Leben beginnen. Doch die Begrüßung fällt für Nelly und Alexej wenig herzlich aus. Im Notaufnahmelager Berlin- Marienfelde werden sie von den Geheimdienstmitarbeitern misstrauisch behandelt und müssen Durchsuchungen über sich ergehen lassen. Von Nelly wird verlangt, Informationen über Wassilij rauszugeben, der angeblich ein Spion gewesen sein soll. Rasch fühlt sich die junge Chemikerin an die Drangsalierungen des DDR-Regimes erinnert. Gefangen im Transitraum zwischen den beiden deutschen Nachkriegsstaaten verdunkeln sich die Lebensperspektiven der jungen Mutter. Zusehends beginnt sie, an ihren Entscheidungen zu zweifeln. Und sie sorgt sich um ihren Sohn, für den sie sich im "goldenen Westen" ein besseres Leben erhofft hatte…
Auch am Montag, 16.11.2015, 14.00 Uhr in Hof!
Veranstalter: Stadt Hof & Stadt Plauen
Der Eintritt zu allen Vorführungen ist frei.
Schulklassen und Gruppen wird empfohlen, sich telefonisch verbindlich anzumelden.
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Montag, 16. November 2015 um 19:30 Uhr
DIE FAMILIE
grafik Ort: Central Kino Hof
Im Rahmen der 6. Deutsch-Deutschen Filmtage
Dokumentarfilm (2013), Regie: Stefan Weinert
(92 min, FSK: ab 12 Jahre)
Im Anschluss findet ein Gespräch mit STEFAN WEINERT statt.
„Zwei Jahre auf Bewährung. Für einen Todesschützen. Das ist doch was!?“ Mit diesen Worten werden die Kinobesucher von Irmgard B., einer der Protagonistinnen und Mutter des 1986 erschossenen Sohnes aus dem heutigen Berlin, in den eindrucksvoll berührenden Film eingeführt. Hinterbliebene sind bei Unrechtstaten auch Opfer. Mehr als ein Vierteljahrhundert nach ihrem Verlust leiden sie noch an dem Trauma. Der Film ist erschütternd, weil hier auf verschiedenen Ebenen Zeugnis abgelegt wird. So werden die Aussagen der Betroffenen oft in Kontrast zu den entsprechenden Formulierungen in den Stasiakten gesetzt, deren kaltes Bürokratendeutsch in diesem Kontext noch unerträglicher als gewöhnlich ist. Oberstaatsanwalt a.D. Jahntz erklärt, warum die Verfahren gegen die Todesschützen an der Grenze mit solch unbefriedigenden Urteilen endeten. Schließlich gelingt eine Begegnung zwischen einem Todesschützen und dem Sohn seines Opfers – und dieser erstaunliche Dialog bildet den Höhepunkt des Films.
Auch am Dienstag, 17.11.2015, 19.30 Uhr in Plauen!
Veranstalter: Stadt Hof & Stadt Plauen
Der Eintritt zu allen Vorführungen ist frei.
Schulklassen und Gruppen wird empfohlen, sich telefonisch verbindlich anzumelden.
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Montag, 16. November 2015 um 19:30 Uhr
LEIPZIG - SEX AND THE CITY. Das Nachtleben der DDR-Messestadt
grafik Ort: Capitol Kino Plauen
Im Rahmen der 6. Deutsch-Deutschen Filmtage
Dokumentarfilm (2006), Redakteure: Kerstin Mauersberger und Rene Frölke
(45 min, FSK: ab 12 Jahre)
Im Anschluss findet ein Gespräch mit HERIBERT SCHNEIDERS, MDR-Redakteur, statt.
Zweimal im Jahr befand sich Leipzig zu DDR-Zeiten im Ausnahmezustand. Zu den jährlichen Frühjahrs- und Herbstmessen kamen um die 500.000 Besucher aus aller Welt in die Stadt. Wer mit der DDR Geschäfte machen wollte, musste nach Leipzig kommen. Dies taten zu jeder Messe auch immer etwa 30.000 Handlungsreisende aus der Bundesrepublik Deutschland. Nach Toresschluss auf dem Messegelände wurden die Geschäftsleute zu "lonely hearts", die die Abende ungern allein verbrachten. Und tatsächlich hatte ihnen das Leipziger Nachtleben einiges zu bieten. Bars, Cafés und Kneipen warteten auf die Devisen bringenden Gäste, aber auch Frauen aus der gesamten DDR.
Auch am Sonntag, 15.11.2015, 19.30 Uhr in Hof!
Veranstalter: Stadt Hof & Stadt Plauen
Der Eintritt zu allen Vorführungen ist frei.
Schulklassen und Gruppen wird empfohlen, sich telefonisch verbindlich anzumelden.
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Montag, 16. November 2015 um 17:00 Uhr
HIMMEL OHNE STERNE
grafik Ort: Capitol Kino Plauen
Im Rahmen der 6. Deutsch-Deutschen Filmtage
Filmdrama (1955), Regie: Helmut Käutner
(103 min, FSK: ab 12 Jahre)
Einer der wenigen deutschen Filme der 1950er Jahre, der sich kritisch mit der damaligen Gegenwart auseinandersetzt. Die junge Anna Kaminski lebt unmittelbar an der Zonengrenze in Thüringen. Ihr Sohn, dessen Vater im Krieg gefallen ist, lebt bei den Großeltern in Bayern, nur wenige Kilometer entfernt im Westen. Da sie ihn aber immer wieder sehen will, stiehlt sie sich heimlich über die Grenze. Bei einem ihrer Gänge trifft sie auf den bayerischen Grenzpolizisten Carl Altmann. Der Westdeutsche hilft Anna, ihren Sohn illegal in den Osten zu holen und beide verlieben sich ineinander. Schließlich will Anna mit ihrem Sohn endgültig in den Westsektor fliehen, aber die Grenzen werden immer dichter. Drehorte waren u. a. Töpen und Naila.
Auch am Samstag, 14.11.2015, 14.00 Uhr in Hof!
Veranstalter: Stadt Hof & Stadt Plauen
Der Eintritt zu allen Vorführungen ist frei.
Schulklassen und Gruppen wird empfohlen, sich telefonisch verbindlich anzumelden.
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Montag, 16. November 2015 um 17:00 Uhr
ÜBER DAS MEER - Die DDR-Flucht des Erhard Schelter
grafik Ort: Central Kino Hof
Im Rahmen der 6. Deutsch-Deutschen Filmtage
Dokumentarfilm mit Spielszenen (2011), Regie: Arend Agthe
(80 min, ohne Altersbeschränkung)
Im Anschluss findet ein Gespräch mit ERHARD SCHELTER statt.
Erhard Schelter hatte seit seiner Jugend den Traum, auf Schiffen um die Welt zu fahren. Mehrere Bewerbungen scheitern am DDR-Apparat. Schelter gilt als unangepasst und unzuverlässig. In der Anwerbung durch die Stasi sieht Schelter dann seine Chance, doch noch seinen Traum zu verwirklichen - ohne Erfolg. Heute erzählt er, er habe die Stasi nur mit Banalitäten versorgt. Laut seiner IM-Akte im Archiv der Jahn-Behörde verzichtet die Stasi nach einiger Zeit auf Schelters Berichte. Im Doku-Drama erzählt Erhard Schelter, wie er die Flucht plante und wie er sie erlebte.
Auch am Dienstag, 17.11.2015, 17.00 Uhr in Plauen!
Veranstalter: Stadt Hof & Stadt Plauen
Der Eintritt zu allen Vorführungen ist frei.
Schulklassen und Gruppen wird empfohlen, sich telefonisch verbindlich anzumelden.
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Montag, 16. November 2015 um 14:00 Uhr
TRENNUNG VON STAATS WEGEN
grafik Ort: Capitol Kino Plauen
Im Rahmen der 6. Deutsch-Deutschen Filmtage
Dokumentarfilm (2009), Regie: Ulrike Brincker
(45 min, ohne Altersbeschränkung)
Im Anschluss findet ein Gespräch mit ULRIKE BRINCKER und KATRIN BEHR statt. Katrin Behr ist ein Opfer der Zwangsadoption. Sie gründete 2008 den gemeinnützigen Verein „OvZ-DDR e.V.“ und bekam die „Goldene Henne 2014“ in der Kategorie „Stille Helden“ verliehen.
Der Film erzählt die Geschichten von Müttern und Kindern, die zu DDR-Zeiten unfreiwillig getrennt wurden und sich oft erst zwanzig Jahre später wieder gegenüberstanden. Nach Jahren der Trennung aber waren aus dem Sohn, der Tochter, der Mutter, der Schwester Fremde geworden, die in den seltensten Fällen noch zueinander finden. Zwischen 1950 und 1990 gab es circa 75.000 Adoptionen in der DDR. Die meisten dienten sicher dem Wohl der Kinder, doch gibt es eine nicht unerhebliche Anzahl von Fällen, in denen Eltern das Erziehungsrecht aberkannt wurde. Die Dokumentation zeigt, wie schwierig es ist, der eigenen Geschichte auf die Spur zu kommen. Oft wissen die Betroffenen bis heute nicht, dass sie adoptiert wurden. Erzählt werden Lebensgeschichten, deren Bruchstellen nicht mehr zusammenpassen wollen.
Auch am Sonntag, 15.11.2015, 14.00 Uhr in Hof!
Veranstalter: Stadt Hof & Stadt Plauen
Der Eintritt zu allen Vorführungen ist frei.
Schulklassen und Gruppen wird empfohlen, sich telefonisch verbindlich anzumelden.
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Montag, 16. November 2015 um 14:00 Uhr
WESTEN
grafik Ort: Central Kino Hof
Im Rahmen der 6. Deutsch-Deutschen Filmtage
Spielfilm (2013), Regie: Christian Schwochow
(102 min, FSK: ab 12 Jahre)
Die 30-jährige promovierte Chemikerin Nelly Senff (Jördis Triebel) flieht 1978 mit ihrem neunjährigen Sohn Alexej (Tristan Goebel) aus der DDR in die Bundesrepublik, drei Jahre nach dem Tod ihres Mannes Wassilij. Sie will die Trauer um ihren Mann hinter sich lassen und ein neues Leben beginnen. Doch die Begrüßung fällt für Nelly und Alexej wenig herzlich aus. Im Notaufnahmelager Berlin- Marienfelde werden sie von den Geheimdienstmitarbeitern misstrauisch behandelt und müssen Durchsuchungen über sich ergehen lassen. Von Nelly wird verlangt, Informationen über Wassilij rauszugeben, der angeblich ein Spion gewesen sein soll. Rasch fühlt sich die junge Chemikerin an die Drangsalierungen des DDR-Regimes erinnert. Gefangen im Transitraum zwischen den beiden deutschen Nachkriegsstaaten verdunkeln sich die Lebensperspektiven der jungen Mutter. Zusehends beginnt sie, an ihren Entscheidungen zu zweifeln. Und sie sorgt sich um ihren Sohn, für den sie sich im "goldenen Westen" ein besseres Leben erhofft hatte…
Auch am Dienstag, 17.11.2015, 14.00 Uhr in Plauen!
Veranstalter: Stadt Hof & Stadt Plauen
Der Eintritt zu allen Vorführungen ist frei.
Schulklassen und Gruppen wird empfohlen, sich telefonisch verbindlich anzumelden.
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Sonntag, 15. November 2015 um 19:30 Uhr
LEIPZIG - SEX AND THE CITY. Das Nachtleben der DDR-Messestadt
grafik Ort: Central Kino Hof
Im Rahmen der 6. Deutsch-Deutschen Filmtage
Dokumentarfilm (2006), Redakteure: Kerstin Mauersberger und Rene Frölke
(45 min, FSK: ab 12 Jahre)
Im Anschluss findet ein Gespräch mit HERIBERT SCHNEIDERS, MDR-Redakteur, statt.
Zweimal im Jahr befand sich Leipzig zu DDR-Zeiten im Ausnahmezustand. Zu den jährlichen Frühjahrs- und Herbstmessen kamen um die 500.000 Besucher aus aller Welt in die Stadt. Wer mit der DDR Geschäfte machen wollte, musste nach Leipzig kommen. Dies taten zu jeder Messe auch immer etwa 30.000 Handlungsreisende aus der Bundesrepublik Deutschland. Nach Toresschluss auf dem Messegelände wurden die Geschäftsleute zu "lonely hearts", die die Abende ungern allein verbrachten. Und tatsächlich hatte ihnen das Leipziger Nachtleben einiges zu bieten. Bars, Cafés und Kneipen warteten auf die Devisen bringenden Gäste, aber auch Frauen aus der gesamten DDR.
Auch am Montag, 16.11.2015, 19.30 Uhr in Plauen!
Veranstalter: Stadt Hof & Stadt Plauen
Der Eintritt zu allen Vorführungen ist frei.
Schulklassen und Gruppen wird empfohlen, sich telefonisch verbindlich anzumelden.
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Sonntag, 15. November 2015 um 14:00 Uhr
TRENNUNG VON STAATS WEGEN
grafik Ort: Central Kino Hof
Im Rahmen der 6. Deutsch-Deutschen Filmtage
Dokumentarfilm (2009), Regie: Ulrike Brincker
(45 min, ohne Altersbeschränkung)
Im Anschluss findet ein Gespräch mit ULRIKE BRINCKER und KATRIN BEHR statt. Katrin Behr ist ein Opfer der Zwangsadoption. Sie gründete 2008 den gemeinnützigen Verein „OvZ-DDR e.V.“ und bekam die „Goldene Henne 2014“ in der Kategorie „Stille Helden“ verliehen.
Der Film erzählt die Geschichten von Müttern und Kindern, die zu DDR-Zeiten unfreiwillig getrennt wurden und sich oft erst zwanzig Jahre später wieder gegenüberstanden. Nach Jahren der Trennung aber waren aus dem Sohn, der Tochter, der Mutter, der Schwester Fremde geworden, die in den seltensten Fällen noch zueinander finden. Zwischen 1950 und 1990 gab es circa 75.000 Adoptionen in der DDR. Die meisten dienten sicher dem Wohl der Kinder, doch gibt es eine nicht unerhebliche Anzahl von Fällen, in denen Eltern das Erziehungsrecht aberkannt wurde. Die Dokumentation zeigt, wie schwierig es ist, der eigenen Geschichte auf die Spur zu kommen. Oft wissen die Betroffenen bis heute nicht, dass sie adoptiert wurden. Erzählt werden Lebensgeschichten, deren Bruchstellen nicht mehr zusammenpassen wollen.
Auch am Montag, 16.11.2015, 14.00 Uhr in Plauen!
Veranstalter: Stadt Hof & Stadt Plauen
Der Eintritt zu allen Vorführungen ist frei.
Schulklassen und Gruppen wird empfohlen, sich telefonisch verbindlich anzumelden.
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Samstag, 14. November 2015 um 14:00 Uhr
HIMMEL OHNE STERNE
grafik Ort: Central Kino Hof
Im Rahmen der 6. Deutsch-Deutschen Filmtage
Filmdrama (1955), Regie: Helmut Käutner
(103 min, FSK: ab 12 Jahre)
Einer der wenigen deutschen Filme der 1950er Jahre, der sich kritisch mit der damaligen Gegenwart auseinandersetzt. Die junge Anna Kaminski lebt unmittelbar an der Zonengrenze in Thüringen. Ihr Sohn, dessen Vater im Krieg gefallen ist, lebt bei den Großeltern in Bayern, nur wenige Kilometer entfernt im Westen. Da sie ihn aber immer wieder sehen will, stiehlt sie sich heimlich über die Grenze. Bei einem ihrer Gänge trifft sie auf den bayerischen Grenzpolizisten Carl Altmann. Der Westdeutsche hilft Anna, ihren Sohn illegal in den Osten zu holen und beide verlieben sich ineinander. Schließlich will Anna mit ihrem Sohn endgültig in den Westsektor fliehen, aber die Grenzen werden immer dichter. Drehorte waren u. a. Töpen und Naila.
Auch am Montag, 16.11.2015, 17.00 Uhr in Plauen!
Veranstalter: Stadt Hof & Stadt Plauen
Der Eintritt zu allen Vorführungen ist frei.
Schulklassen und Gruppen wird empfohlen, sich telefonisch verbindlich anzumelden.
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Freitag, 13. November 2015 um 19:30 Uhr
Vortrag: DIE STASI IN PLAUEN UND DEM VOGTLAND
grafik Ort: Capitol Kino Plauen
Im Rahmen der 6. Deutsch-Deutschen Filmtage
Vortrag von Dr. Helmut Müller-Enbergs, Adj-Prof. der Syddansk Universitet (Daenemark)
(60 min)
Dr. Helmut Müller-Enbergs, geboren 1960, studierte von 1985 bis 1989 zunächst an der westfälischen Wilhelms-Universität Münster, dann am Otto-Suhr-Institut der FU Berlin. Er ist deutscher Politologe. Seine wissenschaftlichen Schwerpunkte sind Grundlagenforschungen zu Inoffiziellen Mitarbeitern und der Hauptverwaltung Aufklärung (HV A) des MfS sowie zu Spionage und Nachrichtendienstpsychologie. Müller-Enbergs ist eine Koryphäe auf dem Gebiet der Stasiforschung. Von ihm erschienen mehrere Bücher („Die indiskrete Gesellschaft“, „Im Visier der Stasi“ und „Stasi in Falkensee“) und über 40 Aufsätze bzw. Artikel. An acht Spiel- bzw. Dokumentarfilmen wirkte er als Fachberater mit, wobei einer („Zwei Leben“) für den Oskar nominiert worden war.
Veranstalter: Stadt Plauen
Der Eintritt zu allen Vorführungen ist frei.
Schulklassen und Gruppen wird empfohlen, sich telefonisch verbindlich anzumelden.
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Freitag, 13. November 2015 um 17:00 Uhr
MARKUS WOLF: Mielkes bester Mann
grafik Ort: Capitol Kino Plauen
Im Rahmen der 6. Deutsch-Deutschen Filmtage
Dokumentarfilm (2013), Regie: Christian Schulz
(45 min, ohne Altersbeschränkung)
Im Anschluss findet ein Gespräch mit DR. HELMUT MÜLLER-ENBERGS, Adj-Prof. der Syddansk Universitet (Daenemark) statt.
Jahrzehntelang ist Markus Wolf der Chef eines der erfolgreichsten Auslandsspionagedienste des Kalten Krieges, ein Mythos in Ost und West. Bis er Mitte der 1980er-Jahre plötzlich von all seinen Posten zurücktritt, sich nach der Wende gar selbst gern an die Spitze der Reformbewegung gesetzt hätte. Wer war dieser „Mann ohne Gesicht“? Zeitenwende: Ost-Berlin, September 1990. Die DDR wird endgültig abgewickelt. Der Countdown zur Wiedervereinigung läuft. Die Mehrheit der Bevölkerung will nun endlich Gerechtigkeit: Die Mächtigen im SED-Staat sollen zur Verantwortung gezogen werden. Für manch einen der Top-Kader empfiehlt es sich, das Weite zu suchen, ganz nach der Devise: Rette sich, wer kann. Auch der frühere Stasi-General Markus Wolf entzieht sich der drohenden Verhaftung.
Auch am Donnerstag, 12.11.2015, 17.00 Uhr in Hof!
Veranstalter: Stadt Hof & Stadt Plauen
Der Eintritt zu allen Vorführungen ist frei.
Schulklassen und Gruppen wird empfohlen, sich telefonisch verbindlich anzumelden.
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Freitag, 13. November 2015 um 15:00 Uhr
DER BEITRITT - Die letzte Regierung der DDR
grafik Ort: VR Bank Hof
Im Rahmen der 6. Deutsch-Deutschen Filmtage
Dokumentarfilm (2010), Regie: Hans Sparschuh und Rainer Burmeister (Heimatfilm GbR)
(45 min, ohne Altersbeschränkung)
Im Anschluss findet ein Gespräch mit beiden Regisseuren, HANS SPARSCHUH und RAINER BURMEISTER, und HOLGER DOETSCH, damaliger Pressesprecher im DDR-Ministerium für Jugend und Sport, statt. Grußwort und Moderation: DR. SABINE KUDER, Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur.
Knapp 200 Tage regiert die einzige demokratisch legitimierte Regierung der DDR unter Lothar de Maizière – bis zum 2. Oktober 1990. Es ist eine Zeit ungeheurer Dynamik, die eine Arbeit unter stetigem Zeitdruck und sich ständig ändernden Bedingungen erfordert. Erzählt wird die individuelle Sicht der Minister, der Staatssekretäre, der Oppositionsführer und ihrer politischen Berater und Sprecher. Ausgangspunkt ist der 18. März 1990, an dem die erste und einzige freie Wahl zur DDR-Volkskammer stattfand.
Auch heute 11.00 Uhr in der VR Bank Hof & am 12.11.2015, 19.30 Uhr in Plauen!
Veranstalter: Stadt Hof & Stadt Plauen
Der Eintritt zu allen Vorführungen ist frei.
Schulklassen und Gruppen wird empfohlen, sich telefonisch verbindlich anzumelden.
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Freitag, 13. November 2015 um 14:00 Uhr
WIE AUS DEM OSTEN DER WESTEN WURDE: Filmbeobachtungen 1989-1992
grafik Ort: Capitol Kino Plauen
Im Rahmen der 6. Deutsch-Deutschen Filmtage
Dokumentarfilm, Regie: Peter Wensierski
(90 min, ohne Altersbeschränkung)
Im Anschluss findet ein Gespräch mit PETER WENSIERSKI, ehem. Redakteur beim ARD-Magazin „Kontraste“, jetzt Mitarbeiter der Deutschlandredaktion des „Spiegel“, statt.
Der Film zeigt die wilde Zeit nach dem Fall der Mauer, das kurze „Jahr der Anarchie“, das mit der Wiedervereinigung vor 25 Jahren endete. Erstmals werden die Akten eines Geheimdienstes öffentlich, ehemalige Mitarbeiter trauen sich vor der Kamera zu sprechen. Alleinerziehende Mütter müssen sich wie so viele andere durchschlagen und ihren neuen Weg ins Leben finden. Neonazis und andere Gewalttäter zeigen sich offen, andere versuchen, nicht unterzugehen und ihre Würde zu behalten. Der Film ist nah an den Menschen und begleitet sie durch eine spannende und schwierige Zeit.
Auch am Donnerstag, 12.11.2015, 19.30 Uhr in Hof!
Veranstalter: Stadt Hof & Stadt Plauen
Der Eintritt zu allen Vorführungen ist frei.
Schulklassen und Gruppen wird empfohlen, sich telefonisch verbindlich anzumelden.
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Freitag, 13. November 2015 um 11:00 Uhr
DER BEITRITT - Die letzte Regierung der DDR
grafik Ort: Central Kino Hof
Im Rahmen der 6. Deutsch-Deutschen Filmtage
Dokumentarfilm (2010), Regie: Hans Sparschuh und Rainer Burmeister (Heimatfilm GbR)
(45 min, ohne Altersbeschränkung)
Im Anschluss findet ein Gespräch mit beiden Regisseuren, HANS SPARSCHUH und RAINER BURMEISTER, und HOLGER DOETSCH, damaliger Pressesprecher im DDR-Ministerium für Jugend und Sport, statt. Grußwort und Moderation: DR. SABINE KUDER, Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur.
Knapp 200 Tage regiert die einzige demokratisch legitimierte Regierung der DDR unter Lothar de Maizière – bis zum 2. Oktober 1990. Es ist eine Zeit ungeheurer Dynamik, die eine Arbeit unter stetigem Zeitdruck und sich ständig ändernden Bedingungen erfordert. Erzählt wird die individuelle Sicht der Minister, der Staatssekretäre, der Oppositionsführer und ihrer politischen Berater und Sprecher. Ausgangspunkt ist der 18. März 1990, an dem die erste und einzige freie Wahl zur DDR-Volkskammer stattfand.
Auch heute 15.00 Uhr in der VR Bank Hof & am 12.11.2015, 19.30 Uhr in Plauen!
Veranstalter: Stadt Hof & Stadt Plauen
Der Eintritt zu allen Vorführungen ist frei.
Schulklassen und Gruppen wird empfohlen, sich telefonisch verbindlich anzumelden.
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Donnerstag, 12. November 2015 um 19:30 Uhr
WIE AUS DEM OSTEN DER WESTEN WURDE: Filmbeobachtungen 1989-1992
grafik Ort: Central Kino Hof
Im Rahmen der 6. Deutsch-Deutschen Filmtage
Dokumentarfilm, Regie: Peter Wensierski
(90 min, ohne Altersbeschränkung)
Im Anschluss findet ein Gespräch mit PETER WENSIERSKI, ehem. Redakteur beim ARD-Magazin „Kontraste“, jetzt Mitarbeiter der Deutschlandredaktion des „Spiegel“, statt.
Der Film zeigt die wilde Zeit nach dem Fall der Mauer, das kurze „Jahr der Anarchie“, das mit der Wiedervereinigung vor 25 Jahren endete. Erstmals werden die Akten eines Geheimdienstes öffentlich, ehemalige Mitarbeiter trauen sich vor der Kamera zu sprechen. Alleinerziehende Mütter müssen sich wie so viele andere durchschlagen und ihren neuen Weg ins Leben finden. Neonazis und andere Gewalttäter zeigen sich offen, andere versuchen, nicht unterzugehen und ihre Würde zu behalten. Der Film ist nah an den Menschen und begleitet sie durch eine spannende und schwierige Zeit.
Auch am Freitag, 13.11.2015, 14.00 Uhr in Plauen!
Veranstalter: Stadt Hof & Stadt Plauen
Der Eintritt zu allen Vorführungen ist frei.
Schulklassen und Gruppen wird empfohlen, sich telefonisch verbindlich anzumelden.
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Donnerstag, 12. November 2015 um 19:30 Uhr
DER BEITRITT - Die letzte Regierung der DDR
grafik Ort: Capitol Kino Plauen
Im Rahmen der 6. Deutsch-Deutschen Filmtage
Dokumentarfilm (2010), Regie: Hans Sparschuh und Rainer Burmeister (Heimatfilm GbR)
(45 min, ohne Altersbeschränkung)
Im Anschluss findet ein Gespräch mit beiden Regisseuren, HANS SPARSCHUH und RAINER BURMEISTER, und HOLGER DOETSCH, damaliger Pressesprecher im DDR-Ministerium für Jugend und Sport, statt. Grußwort und Moderation: DR. SABINE KUDER, Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur.
Knapp 200 Tage regiert die einzige demokratisch legitimierte Regierung der DDR unter Lothar de Maizière – bis zum 2. Oktober 1990. Es ist eine Zeit ungeheurer Dynamik, die eine Arbeit unter stetigem Zeitdruck und sich ständig ändernden Bedingungen erfordert. Erzählt wird die individuelle Sicht der Minister, der Staatssekretäre, der Oppositionsführer und ihrer politischen Berater und Sprecher. Ausgangspunkt ist der 18. März 1990, an dem die erste und einzige freie Wahl zur DDR-Volkskammer stattfand.
Auch am Donnerstag, 13.11.2015, 11.00 Uhr im Centralkino & 15.00 Uhr in der VR Bank in Hof!
Veranstalter: Stadt Hof & Stadt Plauen
Der Eintritt zu allen Vorführungen ist frei.
Schulklassen und Gruppen wird empfohlen, sich telefonisch verbindlich anzumelden.
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Donnerstag, 12. November 2015 um 17:00 Uhr
MARKUS WOLF: Mielkes bester Mann
grafik Ort: Central Kino Hof
Im Rahmen der 6. Deutsch-Deutschen Filmtage
Dokumentarfilm (2013), Regie: Christian Schulz
(45 min, ohne Altersbeschränkung)
Im Anschluss findet ein Gespräch mit DR. HELMUT MÜLLER-ENBERGS, Adj-Prof. der Syddansk Universitet (Daenemark) statt.
Jahrzehntelang ist Markus Wolf der Chef eines der erfolgreichsten Auslandsspionagedienste des Kalten Krieges, ein Mythos in Ost und West. Bis er Mitte der 1980er-Jahre plötzlich von all seinen Posten zurücktritt, sich nach der Wende gar selbst gern an die Spitze der Reformbewegung gesetzt hätte. Wer war dieser „Mann ohne Gesicht“? Zeitenwende: Ost-Berlin, September 1990. Die DDR wird endgültig abgewickelt. Der Countdown zur Wiedervereinigung läuft. Die Mehrheit der Bevölkerung will nun endlich Gerechtigkeit: Die Mächtigen im SED-Staat sollen zur Verantwortung gezogen werden. Für manch einen der Top-Kader empfiehlt es sich, das Weite zu suchen, ganz nach der Devise: Rette sich, wer kann. Auch der frühere Stasi-General Markus Wolf entzieht sich der drohenden Verhaftung.
Auch am Freitag, 13.11.2015, 17.00 Uhr in Plauen!
Veranstalter: Stadt Hof & Stadt Plauen
Der Eintritt zu allen Vorführungen ist frei.
Schulklassen und Gruppen wird empfohlen, sich telefonisch verbindlich anzumelden.
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Samstag, 07. November 2015 um 10:00 Uhr
Bustour entlang der ehemaligen deutsch-deutschen Grenze
grafik Während der ca. vierstündigen Fahrt berichtet Alfred Eiber, ehemaliger Bayerischer Grenzpolizist, über interessante Details geglückter und tragischer Fluchtfälle, den Aufbau der Grenzsicherungsanlagen sowie den spektakulären Fall der Mauer. Auf den Busmonitoren wird dazu eine Fülle einmaliger Grenzfotos eingeblendet.
Tourverlauf:
Plauen – Hof – Mödlareuth – Hirschberg – Blankenberg – Lichtenberg – Mödlareuth – Hof – Plauen
Treffpunkt:
10.00 Uhr Plauen, Parkplatz Hohe Straße am Oberen Bahnhof
10.45 Uhr Hof, Rathaus
Veranstalter: Partnerstädte Hof und Plauen
Leider sind für diese Tour keine Plätze mehr verfügbar!

Anmeldungen:
Jürgen Stader (Stadt Hof), Tel.: 09281/815 1116
E-Mail: juergen.stader@stadt-hof.de
Steffi Behncke (Kulturreferat Plauen), Tel.: 03741/291 2342
E-Mail: steffi.behncke@plauen.de
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Samstag, 31. Oktober 2015 um 10:00 Uhr
Bustour entlang der ehemaligen deutsch-deutschen Grenze
grafik Während der ca. vierstündigen Fahrt berichtet Alfred Eiber, ehemaliger Bayerischer Grenzpolizist, über interessante Details geglückter und tragischer Fluchtfälle, den Aufbau der Grenzsicherungsanlagen sowie den spektakulären Fall der Mauer. Auf den Busmonitoren wird dazu eine Fülle einmaliger Grenzfotos eingeblendet.
Tourverlauf:
Plauen – Hof – Mödlareuth – Hirschberg – Blankenberg – Lichtenberg – Mödlareuth – Hof – Plauen
Treffpunkt:
10.00 Uhr Plauen, Parkplatz Hohe Straße am Oberen Bahnhof
10.45 Uhr Hof, Rathaus
Veranstalter: Partnerstädte Hof und Plauen
Leider sind für diese Tour keine Plätze mehr verfügbar!

Anmeldungen:
Jürgen Stader (Stadt Hof), Tel.: 09281/815 1116
E-Mail: juergen.stader@stadt-hof.de
Steffi Behncke (Kulturreferat Plauen), Tel.: 03741/291 2342
E-Mail: steffi.behncke@plauen.de
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Sonntag, 18. Oktober 2015 um 10:00 Uhr
Wanderung entlang der ehemaligen deutsch-deutschen Grenze
grafik Wanderung entlang der ehemaligen deutsch-deutschen Grenze, geführt von Jochen Vollert, ehemaligem bayerischen Grenzpolizist. Während der ca. zweistündigen Tour berichtet er über damalige Ereignisse – u.a. über gelungene Fluchtversuche in den Westen, aber auch über solche, die mit einer Inhaftierung oder sogar mit dem Tod endeten.
Veranstalter: Partnerstädte Hof und Plauen

Anmeldungen:
Jürgen Stader (Stadt Hof), Tel.: 09281/815 1116
E-Mail: juergen.stader@stadt-hof.de
Steffi Behncke (Kulturreferat Plauen), Tel.: 03741/291 2342
E-Mail: steffi.behncke@plauen.de
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Samstag, 17. Oktober 2015 um 10:00 Uhr
Wanderung entlang der ehemaligen deutsch-deutschen Grenze
grafik Wanderung entlang der ehemaligen deutsch-deutschen Grenze, geführt von Jochen Vollert, ehemaligem bayerischen Grenzpolizist. Während der ca. zweistündigen Tour berichtet er über damalige Ereignisse – u.a. über gelungene Fluchtversuche in den Westen, aber auch über solche, die mit einer Inhaftierung oder sogar mit dem Tod endeten.
Veranstalter: Partnerstädte Hof und Plauen

Anmeldungen:
Jürgen Stader (Stadt Hof), Tel.: 09281/815 1116
E-Mail: juergen.stader@stadt-hof.de
Steffi Behncke (Kulturreferat Plauen), Tel.: 03741/291 2342
E-Mail: steffi.behncke@plauen.de
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Sonntag, 21. Dezember 2014 um 14:00 Uhr
Gedenk- und Familientag anlässlich der Grenzöffnung zwischen Posseck und Nentschau/Regnitzlosau
Ort: Hagerscheune Posseck
Veranstalter: Gemeinde Triebel mit dem Heimatverein Posseck
Eintritt frei
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Dienstag, 09. Dezember 2014 um 10:00 Uhr
Gedenkveranstaltung mit Gottesdienst anlässlich des 25. Jahrestages des Falls der Mauer in Mödlareuth
Ort: Deutsch-Deutsches Museum Mödlareuth, Mödlareuth 13, 95183 Töpen
Veranstalter: Deutsch-Deutsches Museum Mödlareuth
Eintritt frei
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Samstag, 06. Dezember 2014 um 14:00 Uhr
Modellbahn-Fahrtage des MEC Hof mit dem Schwerpunkt „Grenzöffnung“
Ort: Clubraum am Q-Bogen in der Bahnhofstraße, 95028 Hof
immer Samstag & Sonntag
06. / 07.12.2014
13. / 14.12.2014
20. / 21.12.2014
27. / 28.12.2014
03. / 04.01.2015
10. / 11.01.2015
Veranstalter: Modelleisenbahnclub Hof
Eintritt für Erwachsene 3,00 €, für Kinder 1,00 €
Nähere Informationen unter Tel. 09281/41379
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Samstag, 22. November 2014 um 19:00 Uhr
„Seitenwechsel“
Ort: Galerie im Theresienstein
Helmut Schödel, Publizist aus Hof; Dietrich Kelterer, Künstler und Kulturamtsleiter a.D. aus Plauen und Ralf Sziegoleit, Kulturjournalist aus Hof, im Gespräch.
Veranstalter: Kunstverein Hof e.V.
Eintritt frei
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Freitag, 21. November 2014 um 08:00 Uhr
Bundesweiter Vorlesetag
Ort: in Zügen der DB Regio zwischen Hof und Plauen
Veranstaltung für Schülerinnen und Schüler
Veranstalter:Partnerstädte Hof und Plauen, Die ZEIT Stiftung Lesen, Deutsche Bahn AG
Ansprechpartner: Jürgen Stader (Stadt Hof), Tel.: 09281/815 1116
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Dienstag, 18. November 2014 um 17:30 Uhr
Filmvorführung "Zug in die Freiheit"
grafik Ort: Central Kino Hof
Im Rahmen der 5. Deutsch-Deutschen Filmtage
Dokumentarfilm (2014), Regie: Sebastian Dehnhardt, Matthias Schmidt
(90 min, keine Altersbeschränkung)
Im Anschluss findet ein Gespräch mit Regisseur Matthias Schmidt statt.
Es wird das historische Ereignis nacherzählt, das den Weg zur Deutschen Einheit maßgeblich mitgeprägt hat:
Die Fahrt der „Prager Züge“ nach Hof.
Im Fokus des Films wird die Perspektive der Menschen stehen, die in den Zügen saßen und hoffen mussten, dass ihre Ausreise nicht doch noch vorzeitig gestoppt wird.
Der Film setzt sich aus hochwertigem Archivmaterial, Interviews mit Zeitzeugen und Reenactments zusammen.
Veranstalter: Stadt Hof & Stadt Plauen
Der Eintritt zu allen Vorführungen ist frei.
Schulklassen und Gruppen wird empfohlen, sich telefonisch verbindlich anzumelden.
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Dienstag, 18. November 2014 um 14:30 Uhr
Filmvorführung "... aus erzieherischen Gründen ...“ – Die Geschichte eines Justizmordes
grafik Ort: Central Kino Hof
Im Rahmen der 5. Deutsch-Deutschen Filmtage
Dokumentarfilm (1994), Redakteur: Thomas Kuschel
(30 min, FSK ab 12 Jahre)
Im Anschluss findet ein Gespräch mit Dr. Hans-Jürgen Grasemann, Oberstaatsanwalt a.D. statt.
Todesstrafe aus „erzieherischen Gründen“. Nach seiner Flucht 1958 nach Westdeutschland wollte der 28-jährige ehemalige Oberleutnant und Kompanieführer der DDR-Grenzpolizei Manfred Smolka seine in Titschendorf zurückgebliebene Ehefrau Waltraud und seine neunjährige Tochter nachholen. Mit Hilfe des IM Fritz Renn wurde er vom MfS im August 1959 an der Grenze in eine Falle gelockt und nach einer Schussverletzung ebenso festgenommen wie seine vom IM begleitete Ehefrau.
Der für Erich Mielke bestimmte MfS-Vorschlag vom Januar 1960 zur Inszenierung der Gerichtsverhandlung schloss mit dem Vermerk: „Das Verfahren ist geeignet, aus erzieherischen Gründen die Todesstrafe zu verhängen.“ Das Todesurteil des Bezirksgerichts Erfurt am 5. Mai 1960 diente nicht der Rechtspflege oder der Verwirklichung von Gerechtigkeit, sondern war ein politischer Mord, dem der Schein eines rechtsstaatlichen Verfahrens gegeben wurde. Manfred Smolka wurde am 12. Juli 1960 in Leipzig durch Enthauptung hingerichtet.
Auch am Montag, 17.11.2014, 17.00 Uhr in Plauen!
Veranstalter: Stadt Hof & Stadt Plauen
Der Eintritt zu allen Vorführungen ist frei.
Schulklassen und Gruppen wird empfohlen, sich telefonisch verbindlich anzumelden.
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Dienstag, 18. November 2014 um 11:00 Uhr
Filmvorführung "Das Archiv des Unrechts – Die Zentrale Erfassungsstelle Salzgitter"
grafik Ort: Central Kino Hof
Im Rahmen der 5. Deutsch-Deutschen Filmtage
Dokumentarfilm (2011), Redakteur: Sebastian Eschenbach
(42 min, keine Altersbeschränkung)
Im Anschluss findet ein Gespräch mit Dr. Hans-Jürgen Grasemann, Oberstaatsanwalt a.D. statt.
Die 1961 von den Justizministern geschaffene Einrichtung der Erfassungsstelle Salzgitter hatte den Auftrag, die in Ost-Berlin und der DDR begangenen politischen Straftaten gegen die Freizügigkeit und die Grundrechte zu dokumentieren.
Die DDR-Führung bezeichnete die Tätigkeit der Zentralen Erfassungsstelle damals als eine grobe Einmischung in die inneren Angelegenheiten und forderte vehement ihre Auflösung. Für viele Menschen in der DDR war die Erfassungsstelle jedoch ein Hoffnungsschimmer. Nach der Wiedervereinigung Deutschlands dienten die Akten aus der Zentralen Erfassungsstelle zur Dokumentation von Straftaten in zahlreichen Strafprozessen. Heute befinden sie sich im Bundesarchiv in Koblenz.
Veranstalter: Stadt Hof & Stadt Plauen
Der Eintritt zu allen Vorführungen ist frei.
Schulklassen und Gruppen wird empfohlen, sich telefonisch verbindlich anzumelden.
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Montag, 17. November 2014 um 19:30 Uhr
Filmvorführung "Tod dem Verräter"
grafik Ort: Capitol Kino Plauen
Im Rahmen der 5. Deutsch-Deutschen Filmtage
WDR-Dokumentarfilm (2000), Redakteur: Heribert Schwan
(45 min, keine Altersbeschränkung)
Im Anschluss findet ein Gespräch mit Dr. Hans-Jürgen Grasemann, Oberstaatsanwalt a.D. statt.
Der Fußballnationalspieler und "Beckenbauer der DDR", Lutz Eigendorf, setzte sich 1979 während eines Freundschaftsspiels in den Westen ab. Am 5. März 1983 verunglückt Eigendorf am Steuer seines Wagens und erliegt wenig später seinen schweren Verletzungen. Sein Tod wird offiziell als Unfalltod deklariert und zu den Akten gelegt. Doch Zweifel bleiben, denn viele Indizien weisen darauf hin, dass Lutz Eigendorf ein Mordopfer der Stasi wurde.
Veranstalter: Stadt Hof & Stadt Plauen
Der Eintritt zu allen Vorführungen ist frei.
Schulklassen und Gruppen wird empfohlen, sich telefonisch verbindlich anzumelden.
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Montag, 17. November 2014 um 17:00 Uhr
Filmvorführung "... aus erzieherischen Gründen ...“ – Die Geschichte eines Justizmordes
grafik Ort: Capitol Kino Plauen
Im Rahmen der 5. Deutsch-Deutschen Filmtage
Dokumentarfilm (1994), Redakteur: Thomas Kuschel
(30 min, FSK ab 12 Jahre)
Im Anschluss findet ein Gespräch mit Dr. Hans-Jürgen Grasemann, Oberstaatsanwalt a.D. statt.
Todesstrafe aus „erzieherischen Gründen“. Nach seiner Flucht 1958 nach Westdeutschland wollte der 28-jährige ehemalige Oberleutnant und Kompanieführer der DDR-Grenzpolizei Manfred Smolka seine in Titschendorf zurückgebliebene Ehefrau Waltraud und seine neunjährige Tochter nachholen. Mit Hilfe des IM Fritz Renn wurde er vom MfS im August 1959 an der Grenze in eine Falle gelockt und nach einer Schussverletzung ebenso festgenommen wie seine vom IM begleitete Ehefrau.
Der für Erich Mielke bestimmte MfS-Vorschlag vom Januar 1960 zur Inszenierung der Gerichtsverhandlung schloss mit dem Vermerk: „Das Verfahren ist geeignet, aus erzieherischen Gründen die Todesstrafe zu verhängen.“ Das Todesurteil des Bezirksgerichts Erfurt am 5. Mai 1960 diente nicht der Rechtspflege oder der Verwirklichung von Gerechtigkeit, sondern war ein politischer Mord, dem der Schein eines rechtsstaatlichen Verfahrens gegeben wurde. Manfred Smolka wurde am 12. Juli 1960 in Leipzig durch Enthauptung hingerichtet.
Auch am Dienstag, 18.11.2014, 14.30 Uhr in Hof!
Veranstalter: Stadt Hof & Stadt Plauen
Der Eintritt zu allen Vorführungen ist frei.
Schulklassen und Gruppen wird empfohlen, sich telefonisch verbindlich anzumelden.
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Montag, 17. November 2014 um 14:00 Uhr
Filmvorführung "Die Stille nach dem Schuss"
grafik Ort: Capitol Kino Plauen
Im Rahmen der 5. Deutsch-Deutschen Filmtage
Spielfilm (2000) mit Nadja Uhl und Martin Wuttke, Regie: Volker Schlöndorff
(95 min, FSK ab 12 Jahre)
Im Anschluss ist ein Gespräch mit einem Zeitzeugen geplant.
Der deutsche Spielfilm thematisiert die Aufnahme von RAF-Aussteigern in der DDR, zu der es Anfang der 1980er Jahre kam. Der Streifen beschreibt das Leben der Ex-Terroristen im DDR-Exil und ihre Enttarnung noch vor der deutschen Wiedervereinigung. Dass RAF-Grup-penmitglieder bei ihrer Rückkehr von einem militärischen Ausbildungslager im Nahen Osten nach West-Berlin unter falschem Namen über den Flughafen Berlin-Schönefeld einreisen, bleibt der Staatssicherheit nicht verborgen. Dabei kommt es zu einem ersten Kontakt zwischen Rita Vogt und dem Stasi-Offizier Erwin Hull, der sich der jungen Frau als Ansprechpartner anbietet. Nach einer desaströs verlaufenen Befreiungsaktion ihres Anführers Andreas Klein aus einem West-Berliner Gefängnis, bei der eine Person stirbt und Klein verletzt wird, erinnert sich Rita der Begegnung mit Hull. Die Gruppe kann schließlich über den Bahnhof Friedrichstraße in die DDR entkommen.
Auch am Freitag, 14.11.2014, 17.30 Uhr in Hof!
Veranstalter: Stadt Hof & Stadt Plauen
Der Eintritt zu allen Vorführungen ist frei.
Schulklassen und Gruppen wird empfohlen, sich telefonisch verbindlich anzumelden.
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Sonntag, 16. November 2014 um 18:00 Uhr
Filmvorführung „Die verbotene Reise“ – Geschichte einer abenteuerlichen Flucht
grafik Ort: Fernweh-Diner, Graben 26, 95028 Hof
Lesung mit dem Spiegel-Redakteur Peter Wensierski
Veranstalter: Stadt Hof
Eintritt frei

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Samstag, 15. November 2014 um 14:30 Uhr
Filmvorführung "Mit dem Wind nach Westen"
grafik Ort: Central Kino Hof
Im Rahmen der 5. Deutsch-Deutschen Filmtage
Spielfilm (1980), Regie: Delbert Mann
(107 min, FSK ab 6 Jahre)
Im Anschluss findet ein Gespräch mit Peter Strelzyk (angefragt) bzw. Alfred Eiber, ehem. bayerischer Grenzpolizist (angefragt) statt.
Der Film schildert die spektakuläre Ballonflucht der Familien Strelzyk und Wetzel, die am 16. September 1979 mit einem selbstgebauten Heißluftballon die innerdeutsche Grenze überquerten, um in den Westen zu fliehen.
Die Ballonfahrt von Pößneck (Thüringen) nach Naila (Bayern) sorgte für ein riesiges Medienecho, das zur Entstehung dieses Filmes führte.
Auch am Samstag, 14.11.2014, 14.00 Uhr in Plauen!
Veranstalter: Stadt Hof & Stadt Plauen
Der Eintritt zu allen Vorführungen ist frei.
Schulklassen und Gruppen wird empfohlen, sich telefonisch verbindlich anzumelden.
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Samstag, 15. November 2014 um 11:00 Uhr
Filmvorführung "Der Mauerschütze"
grafik Ort: Central Kino Hof
Im Rahmen der 5. Deutsch-Deutschen Filmtage
Spielfilm (2010) mit Benno Fürmann, Regie: Jan Ruzicka
(90 min, FSK nicht bekannt)
Im Anschluss ist ein Gespräch mit einem Zeitzeugen geplant.
Im Frühjahr 1988 versucht ein junges Ehepaar – die Frau ist schwanger – über die deutsch-deutsche Grenze zu fliehen.
Sie werden von einer Grenzpatrouille ertappt, der junge Soldat Stefan Kortmann muss auf Anordnung seines Vorgesetzten den Flüchtenden auf die Beine schießen, trifft jedoch den Mann ungewollt tödlich, die Frau wird schwer verletzt. – Sommer 2005: Kortmann ist Oberarzt in Hannover und seit drei Jahren mit seiner Kollegin Marie liiert, niemand ahnt etwas von seiner Vergangenheit. Von seiner Schuld gequält möchte er endlich zu der Witwe auf die Insel Usedom reisen und ihr sein Bedauern ausdrücken.
Auch am Donnerstag, 13.11.2014, 19.30 Uhr in Plauen!
Veranstalter: Stadt Hof & Stadt Plauen
Der Eintritt zu allen Vorführungen ist frei.
Schulklassen und Gruppen wird empfohlen, sich telefonisch verbindlich anzumelden.
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Freitag, 14. November 2014 um 19:30 Uhr
Filmvorführung "Das lange Ende der DDR – 1986 bis 1989 "
grafik Ort: Capitol Kino Plauen
Im Rahmen der 5. Deutsch-Deutschen Filmtage
Dokumentarkurzfilme, Regie: Peter Wensierski
(95 min, FSK nicht bekannt)
Im Anschluss findet ein Gespräch mit Peter Wensierski (ehem. Redakteur beim ARD-Magazin „Kontraste“, jetzt Mitarbeiter der Deutschlandredaktion des „Spiegel“) statt.
Nach dem Studium von Publizistik, Politik und Geschichte in Berlin war Peter Wensierski ab 1979 für den evangelischen Pressedienst als jüngster westlicher Reisekorrespondent in der DDR tätig. Von der Regierung der DDR wurde er 1985 mit einem Arbeits- und Einreiseverbot belegt. Während seiner Korrespondententätigkeit in der DDR veröffentlichte er zahlreiche Reportagen, Bücher und Dokumentarfilme u.a. über die Oppositionsbewegung in den Kirchen, bei der Jugend und in Künstler- und Intellektuellenkreisen.
Auch am Freitag, 14.11.2014, 14.00 Uhr in Hof!
Veranstalter: Stadt Hof & Stadt Plauen
Der Eintritt zu allen Vorführungen ist frei.
Schulklassen und Gruppen wird empfohlen, sich telefonisch verbindlich anzumelden.
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Freitag, 14. November 2014 um 17:30 Uhr
Filmvorführung "Die Stille nach dem Schuss"
grafik Ort: Central Kino Hof
Im Rahmen der 5. Deutsch-Deutschen Filmtage
Spielfilm (2000) mit Nadja Uhl und Martin Wuttke, Regie: Volker Schlöndorff
(95 min, FSK ab 12 Jahre)
Im Anschluss ist ein Gespräch mit einem Zeitzeugen geplant.
Der deutsche Spielfilm thematisiert die Aufnahme von RAF-Aussteigern in der DDR, zu der es Anfang der 1980er Jahre kam. Der Streifen beschreibt das Leben der Ex-Terroristen im DDR-Exil und ihre Enttarnung noch vor der deutschen Wiedervereinigung. Dass RAF-Grup-penmitglieder bei ihrer Rückkehr von einem militärischen Ausbildungslager im Nahen Osten nach West-Berlin unter falschem Namen über den Flughafen Berlin-Schönefeld einreisen, bleibt der Staatssicherheit nicht verborgen. Dabei kommt es zu einem ersten Kontakt zwischen Rita Vogt und dem Stasi-Offizier Erwin Hull, der sich der jungen Frau als Ansprechpartner anbietet. Nach einer desaströs verlaufenen Befreiungsaktion ihres Anführers Andreas Klein aus einem West-Berliner Gefängnis, bei der eine Person stirbt und Klein verletzt wird, erinnert sich Rita der Begegnung mit Hull. Die Gruppe kann schließlich über den Bahnhof Friedrichstraße in die DDR entkommen.
Auch am Montag, 17.11.2014, 14.00 Uhr in Plauen!
Veranstalter: Stadt Hof & Stadt Plauen
Der Eintritt zu allen Vorführungen ist frei.
Schulklassen und Gruppen wird empfohlen, sich telefonisch verbindlich anzumelden.
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Freitag, 14. November 2014 um 17:00 Uhr
Filmvorführung "Einmal Ku`damm und zurück"
grafik Ort: Capitol Kino Plauen
Im Rahmen der 5. Deutsch-Deutschen Filmtage
Tragikomischer Spielfilm (1983) mit Ursela Monn, Christian Kohlund u. Eberhard Cohrs , Regie: Herbert Ballmann
(96 min, FSK ab 12 Jahre)
Im Anschluss findet ein Gespräch mit dem damaligen Fluchthelfer Hartmut Richter statt.
Ulla, junge Angestellte eines volkseigenen Betriebes in Ost-Berlin verliebt sich in den Chefkoch der Schweizer Botschaft in der DDR, den sie durch Zufall auf der Straße kennenlernt.
Obwohl Ulla aus beruflichen Gründen keine Westkontakte haben darf und außerdem mit Atze liiert ist, lässt sich die kess berlinernde Blondine auf eine Affäre mit ihrem schweizerdeutsch parlierenden Verehrer ein. Mit Diplomatenpass ausgestattet, wechselt dieser in seinem Wagen fast unkontrolliert zwischen Ost und West hin und her. Was liegt da näher, als Ulla, die West-Berlin erst im Rentenalter besuchen könnte, einfach mal im Kofferraum mit über die Grenze zu schmuggeln?
Auch am Donnerstag, 13.11.2014, 11.00 Uhr in Hof!
Veranstalter: Stadt Hof & Stadt Plauen
Der Eintritt zu allen Vorführungen ist frei.
Schulklassen und Gruppen wird empfohlen, sich telefonisch verbindlich anzumelden.
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Freitag, 14. November 2014 um 14:00 Uhr
Filmvorführung "Das lange Ende der DDR – 1986 bis 1989 "
grafik Ort: Central Kino Hof
Im Rahmen der 5. Deutsch-Deutschen Filmtage
Dokumentarkurzfilme, Regie: Peter Wensierski
(95 min, FSK nicht bekannt)
Im Anschluss findet ein Gespräch mit Peter Wensierski (ehem. Redakteur beim ARD-Magazin „Kontraste“, jetzt Mitarbeiter der Deutschlandredaktion des „Spiegel“) statt.
Nach dem Studium von Publizistik, Politik und Geschichte in Berlin war Peter Wensierski ab 1979 für den evangelischen Pressedienst als jüngster westlicher Reisekorrespondent in der DDR tätig. Von der Regierung der DDR wurde er 1985 mit einem Arbeits- und Einreiseverbot belegt. Während seiner Korrespondententätigkeit in der DDR veröffentlichte er zahlreiche Reportagen, Bücher und Dokumentarfilme u.a. über die Oppositionsbewegung in den Kirchen, bei der Jugend und in Künstler- und Intellektuellenkreisen.
Auch am Freitag, 14.11.2014, 19.30 Uhr in Plauen!
Veranstalter: Stadt Hof & Stadt Plauen
Der Eintritt zu allen Vorführungen ist frei.
Schulklassen und Gruppen wird empfohlen, sich telefonisch verbindlich anzumelden.
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Freitag, 14. November 2014 um 14:00 Uhr
Filmvorführung "Mit dem Wind nach Westen"
grafik Ort: Capitol Kino Plauen
Im Rahmen der 5. Deutsch-Deutschen Filmtage
Spielfilm (1980), Regie: Delbert Mann
(107 min, FSK ab 6 Jahre)
Im Anschluss findet ein Gespräch mit Peter Strelzyk (angefragt) bzw. Alfred Eiber, ehem. bayerischer Grenzpolizist (angefragt) statt.
Der Film schildert die spektakuläre Ballonflucht der Familien Strelzyk und Wetzel, die am 16. September 1979 mit einem selbstgebauten Heißluftballon die innerdeutsche Grenze überquerten, um in den Westen zu fliehen.
Die Ballonfahrt von Pößneck (Thüringen) nach Naila (Bayern) sorgte für ein riesiges Medienecho, das zur Entstehung dieses Filmes führte.
Auch am Samstag, 15.11.2014, 14.30 Uhr in Hof!
Veranstalter: Stadt Hof & Stadt Plauen
Der Eintritt zu allen Vorführungen ist frei.
Schulklassen und Gruppen wird empfohlen, sich telefonisch verbindlich anzumelden.
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Freitag, 14. November 2014 um 11:00 Uhr
Filmvorführung "Gesicht zur Wand"
grafik Ort: Central Kino Hof
Im Rahmen der 5. Deutsch-Deutschen Filmtage
Dokumentarfilm (2009), Regie: Stefan Weinert
(85 min, ohne Altersbeschränkung)
Im Anschluss findet ein Gespräch mit Regisseur Stefan Weinert statt.
Bis ins Mark erschüttern die fünf Schicksale von inhaftierten DDR-Bürgern, die für eine Gruppe von 72.000 ehemals eingesperrten DDR-Republikflüchtigen oder 250.000 politisch weggeschlossenen DDR-Bürgern stehen.
Außergewöhnlich offen berichten sie von ihrem Kampf mit dem Regime und den erschreckenden Bedingungen der Haft und den Verhörmethoden.
So werden in diesem sensiblen Dokumentarfilm, der ganz nah an seinen Zeitzeugen bleibt, offene Wunden und seelische Verletzungen ans Licht gebracht, die allen ein normales, Angst freies Leben unmöglich machen.
Auch am Donnerstag, 13.11.2014, 15.00 Uhr in Plauen!
Veranstalter: Stadt Hof & Stadt Plauen
Der Eintritt zu allen Vorführungen ist frei.
Schulklassen und Gruppen wird empfohlen, sich telefonisch verbindlich anzumelden.
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Freitag, 14. November 2014 um 09:00 Uhr
„Wendezeit“ – 25 Jahre Grenzöffnung
Ort: MB Hotel Frankenwald, Panoramastr. 2, 95180 Rudolphstein
Tagung in Rudolphstein
Veranstalter: Evangelische Akademie Tutzing in Zusammenarbeit mit der Stadt Hof und der Evangelischen Erwachsenenbildung Hof-Naila e.V.
Anmeldungen über die Evangelische Akademie Tutzing, Tel. 08158/251-0
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Donnerstag, 13. November 2014 um 19:30 Uhr
Filmvorführung "Der Mauerschütze"
grafik Ort: Capitol Kino Plauen
Im Rahmen der 5. Deutsch-Deutschen Filmtage
Spielfilm (2010) mit Benno Fürmann, Regie: Jan Ruzicka
(90 min, FSK nicht bekannt)
Im Anschluss ist ein Gespräch mit einem Zeitzeugen geplant.
Im Frühjahr 1988 versucht ein junges Ehepaar – die Frau ist schwanger – über die deutsch-deutsche Grenze zu fliehen.
Sie werden von einer Grenzpatrouille ertappt, der junge Soldat Stefan Kortmann muss auf Anordnung seines Vorgesetzten den Flüchtenden auf die Beine schießen, trifft jedoch den Mann ungewollt tödlich, die Frau wird schwer verletzt. – Sommer 2005: Kortmann ist Oberarzt in Hannover und seit drei Jahren mit seiner Kollegin Marie liiert, niemand ahnt etwas von seiner Vergangenheit. Von seiner Schuld gequält möchte er endlich zu der Witwe auf die Insel Usedom reisen und ihr sein Bedauern ausdrücken.
Auch am Samstag, 15.11.2014, 11.00 Uhr in Hof!
Veranstalter: Stadt Hof & Stadt Plauen
Der Eintritt zu allen Vorführungen ist frei.
Schulklassen und Gruppen wird empfohlen, sich telefonisch verbindlich anzumelden.
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Donnerstag, 13. November 2014 um 19:00 Uhr
Lesung "Die verbotene Reise"
grafik Ort: Central Kino Hof
Im Rahmen der 5. Deutsch-Deutschen Filmtage
Ein SPIEGEL-Buch (2014), Lesung mit Peter Wensierski (Autor)
Im Sommer 1987 wagen zwei junge Ost-Berliner aus dem Prenzlauer Berg das große Abenteuer: Bedrängt von den politischen Verhältnissen fälschen sie eine Einladung und erhalten daraufhin ein Visum für Russland und die Mongolei – Sehnsuchtsorte der beiden Wildnisliebhaber. Aber ihr geheimes Ziel ist das für DDR-Bürger eigentlich unerreichbare China. Von Ulan Bator aus versuchen sie nach Peking zu gelangen, wo sie in der westdeutschen Botschaft Pässe für den Westen bekommen könnten. Mehrmals drohen sie, bei ihrer verbotenen Reise aufzufliegen, aber nach 10.000 Kilometern stehen sie tatsächlich vor dem Botschaftsgebäude. Und können sich doch nicht entscheiden, gemeinsam hineinzugehen...
Veranstalter: Stadt Hof & Stadt Plauen
Der Eintritt zu allen Vorführungen ist frei.
Schulklassen und Gruppen wird empfohlen, sich telefonisch verbindlich anzumelden.
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Donnerstag, 13. November 2014 um 15:00 Uhr
Filmvorführung "Gesicht zur Wand"
grafik Ort: Capitol Kino Plauen
Im Rahmen der 5. Deutsch-Deutschen Filmtage
Dokumentarfilm (2009), Regie: Stefan Weinert
(85 min, ohne Altersbeschränkung)
Im Anschluss findet ein Gespräch mit Regisseur Stefan Weinert statt.
Bis ins Mark erschüttern die fünf Schicksale von inhaftierten DDR-Bürgern, die für eine Gruppe von 72.000 ehemals eingesperrten DDR-Republikflüchtigen oder 250.000 politisch weggeschlossenen DDR-Bürgern stehen.
Außergewöhnlich offen berichten sie von ihrem Kampf mit dem Regime und den erschreckenden Bedingungen der Haft und den Verhörmethoden.
So werden in diesem sensiblen Dokumentarfilm, der ganz nah an seinen Zeitzeugen bleibt, offene Wunden und seelische Verletzungen ans Licht gebracht, die allen ein normales, Angst freies Leben unmöglich machen.
Auch am Freitag, 14.11.2014, 11.00 Uhr in Hof!
Veranstalter: Stadt Hof & Stadt Plauen
Der Eintritt zu allen Vorführungen ist frei.
Schulklassen und Gruppen wird empfohlen, sich telefonisch verbindlich anzumelden.
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Donnerstag, 13. November 2014 um 11:00 Uhr
Filmvorführung "Einmal Ku`damm und zurück"
grafik Ort: Central Kino Hof
Im Rahmen der 5. Deutsch-Deutschen Filmtage
Tragikomischer Spielfilm (1983) mit Ursela Monn, Christian Kohlund u. Eberhard Cohrs , Regie: Herbert Ballmann
(96 min, FSK ab 12 Jahre)
Im Anschluss findet ein Gespräch mit dem damaligen Fluchthelfer Hartmut Richter statt.
Ulla, junge Angestellte eines volkseigenen Betriebes in Ost-Berlin verliebt sich in den Chefkoch der Schweizer Botschaft in der DDR, den sie durch Zufall auf der Straße kennenlernt.
Obwohl Ulla aus beruflichen Gründen keine Westkontakte haben darf und außerdem mit Atze liiert ist, lässt sich die kess berlinernde Blondine auf eine Affäre mit ihrem schweizerdeutsch parlierenden Verehrer ein. Mit Diplomatenpass ausgestattet, wechselt dieser in seinem Wagen fast unkontrolliert zwischen Ost und West hin und her. Was liegt da näher, als Ulla, die West-Berlin erst im Rentenalter besuchen könnte, einfach mal im Kofferraum mit über die Grenze zu schmuggeln?
Auch am Freitag, 14.11.2014, 17.00 Uhr in Plauen!
Veranstalter: Stadt Hof & Stadt Plauen
Der Eintritt zu allen Vorführungen ist frei.
Schulklassen und Gruppen wird empfohlen, sich telefonisch verbindlich anzumelden.
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Montag, 10. November 2014 um 17:00 Uhr
Hofer Grenzertreffen mit Dia-Vortrag „Grenzöffnung“
Ort: Postsportheim Hof, Ossecker Str. 52, 95030 Hof
Hofer Grenzertreffen der ehem. Grenzpolizeiinspektion und der ehem. Grenzpolizeistationen anlässlich der Grenzöffnung vor 25 Jahren mit Dia-Vortrag „Grenzöffnung“ durch Alfred Eiber
Die Grenzpolizeiinspektion Hof richtete ab 9. November 1989 neben den beiden bestehenden Grenzübergängen, dem Autobahnübergang Rudolphstein und dem Eisenbahnübergang Hof, 10 neue Grenzübergänge ein, die alle wie Volksfeste eröffnet wurden.
Ansprechpartner: Alfred Eiber, Tel.: 09281-40712,  alfredeiber.ipahof@t-online.de
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Sonntag, 09. November 2014 um 19:00 Uhr
Festveranstaltung des Vogtlandkreises mit anschließendem Empfang
Ort: St. Trinitatiskirche Bad Elster
Ludwig von Beethoven: 9. Sinfonie D-Moll op. 125
„Welch ein Glück! O Freiheit!“
Abschlussveranstaltung der Gedenktage in Bad Elster
anlässlich des 25. Jahrestages der Friedlichen Revolution und dem Mauerfall Gesangssolisten & Chor der Landesbühnen Sachsen, Singakademie Dresden, Chursächsische Philharmonie Bad Elster (auf hist. Instrumenten der Klassik), GMD Florian Merz, Dirigent
Veranstalter: Chursächsische Philharmonie und LRA Vogtlandkreis
Eintritt: 14,00 EUR, ermäßigt: Schüler, Studenten, Schwerbeschädigte
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Sonntag, 09. November 2014 um 17:00 Uhr
Gedenkveranstaltung 25 Jahre Mauerfall
Ort: Stadt Reichenbach
Gedenkveranstaltung 25 Jahre Mauerfall mit Friedensandacht in der Peter-Paul-Kirche und anschließendem Lichterweg zum Rathaus
Veranstalter: Stadt Reichenbach
Eintritt frei
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Sonntag, 09. November 2014 um 10:00 Uhr
Ökumenischer Dankgottesdienst „25 Jahre Fall der Mauer“
Ort: St. Michaeliskirche Hof, Maxplatz/Kirchplatz
Evangelische und Katholische Christen aus Hof erinnern sich zusammen mit Gästen aus Hofs Partnerstadt Plauen an das weltgeschichtliche Ereignis vor einem Vierteljahrhundert und schauen gemeinsam nach vorne.
Die Predigt hält Professor Dr. Reiner Knieling (Neudietendorf). Der im Landkreis Hof aufgewachsene Pfarrer leitet seit einigen Jahren eine bundesweite kirchliche Fortbildungsstätte in Thüringen.
Veranstalter: Evangelisch-Lutherisches Dekanat Hof
Eintritt frei
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Sonntag, 09. November 2014 um 10:00 Uhr
„Grenzenlos“
grafik Ort: Plauen / Ullitz
10.00 Uhr Start des Trabi-Konvois in Plauen
11.00 Uhr Szenische Nachstellung der Grenzöffnung mit Trabi-Konvoi auf der B 173 bei Ullitz
Veranstalter: Partnerstädte Hof und Plauen, Verein zur Dokumentation der DDR-Alltagskultur e.V.
Teilnahme frei

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Samstag, 08. November 2014 um 19:30 Uhr
„Immer wieder wächst das Gras“
Ort: KunstWandelhalle, Badstr. 6, 08645 Bad Elster
Wendelieder und Erinnerungen mit Stellmäcke & Band
Veranstalter: Stadt Bad Elster und Chursächsische Veranstaltungs GmbH
Eintritt: 12,00 EUR, ermäßigt: Schüler, Studenten, Schwerbeschädigte
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Freitag, 07. November 2014 um 19:00 Uhr
Lesung „Guillaume, der Spion“
Ort: Deutsch-Deutsches Museum Mödlareuth, Mödlareuth 13, 95183 Töpen
Lesung mit Eckard Michels Über eine besondere deutsch-deutsche Karriere wird an diesem Abend Eckard Michels, ein deutscher Neuzeithistoriker, erzählen. Der Autor stellt sein Buch „Guillaume, der Spion“ vor. Rückblick: Im Jahr 1956 inszenierte die Stasi die „Flucht“ des Ehepaars Guillaume aus der DDR nach Frankfurt am Main, um die SPD auszuspionieren. Günter Guillaume sorgte nicht nur schnell für Affären, sondern machte dort vor allem Karriere als Parteifunktionär. Mit dem Machtantritt der sozialliberalen Koalition landete der Agent unverhofft im Bonner Kanzleramt. 1972 stieg er zum Parteireferenten von Bundeskanzler Willy Brandt auf. Nach Enttarnung durch den Verfassungsschutz wurde er im April 1974 mit seiner Frau verhaftet. Als sogenannter „Kanzleramtsspion“, über den Brandt stürzte, ist Guillaume berühmt geworden.
Eckard Michels legte nun im vergangenen Jahr im Ch. Links Verlag erstmals eine ausführlich recherchierte Lebensbeschreibung vor, für die er als erster Historiker mehrere Tausend Seiten Verschlussakten des Bundeskanzleramtes sichten konnte. So gelang es ihm, nicht nur eine spannende Agentengeschichte zu erzählen, sondern zugleich ein Panorama deutsch-deutscher Nachkriegsgeschichte zu zeichnen.
Veranstalter: Kulturverein Mödlareuth in Zusammenarbeit mit der Thüringischen Landeszentrale für politische Bildung
Eintritt frei
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Freitag, 07. November 2014 um 14:00 Uhr
Gedenkveranstaltung zum 25. Jahrestag des Falls der Mauer in Berlin und der Öffnung der innerdeutschen Grenze
Ort: Deutsch-Deutsches Museum Mödlareuth, Mödlareuth 13, 95183 Töpen
Veranstalter: Deutsch-Deutsches Museum Mödlareuth
Eintritt frei
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Donnerstag, 06. November 2014 um 19:30 Uhr
„Der letzte Ballonfluchtversuch aus der DDR“
Ort: Königliches Kurhaus, Badstr. 25, 08645 Bad Elster
Ein bebilderter Tatsachenbericht von Jan Hübler, Dresden
Veranstalter: Stadt Bad Elster, Chursächsische Veranstaltungs GmbH
Eintritt: 9,00 EUR, ermäßigt: Schüler, Studenten, Schwerbeschädigte
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Donnerstag, 06. November 2014 um 19:30 Uhr
Podiumsdiskussion "25 Jahre Grenzöffnung"
Ort: Museum Bayerisches Vogtland, Sigmundsgraben 6, 95028 Hof
Podiumsdiskussion mit Zeitzeugen
Moderation: Werner Mergner, ehem. Redaktionsdirektor der Frankenpost
Veranstalter: KulturKreis Hof e.V.
Eintritt frei
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Mittwoch, 05. November 2014 um 19:00 Uhr
„(W)Ende gut, alles gut? Die DDR zwischen Mythos und Wirklichkeit“
grafik Ort: Malzhaus Plauen, Alter Teich 7-9, 08527 Plauen
Festveranstaltung anlässlich 25 Jahre Friedliche Revolution
Begrüßung: Frank Heidan, Mitglied des Sächsischen Landtages
Podiumsdiskussion:
mit Konrad Weiß, Filmregisseur, Publizist und Bürgerrechtler
und Prof. Dr. Dagmar Schipanski, Präsidentin des Thüringer Landtags a.D. und ehemalige Thüringer Wissenschaftsministerin
Moderation: Dr. Joachim Klose, Landesbeauftragter der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. für den Freistaat Sachsen
Veranstalter: Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.
Eintritt frei
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Samstag, 01. November 2014 um 20:00 Uhr
„ALOIS NEBEL“, Verfilmung der Graphic Novel-Trilogie von Jaroslav Rudiš
Ort: Kunsthaus Eigenregie, Eschenbach, Schönecker Str. 4, 08261 Schöneck/Vogtland
Bürgerrechtler aus dem Vogtland und Akteure der CHARTA 77 laden zu einer lebendigen Begegnung im Kunsthaus Eigenregie ein.
„ALOIS NEBEL“, Verfilmung der Graphic Novel-Trilogie von Jaroslav Rudiš, der persönlich anwesend sein wird. Ein geselliger Teil danach sorgt für einen langen und interessanten Abend.
Kartenreservierungen unter Tel.: 037464-330130 oder mail@eigenregie.de
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Samstag, 01. November 2014 um 17:00 Uhr
Schrankenlos - 25 Jahre Friedliche Revolotion
Ort: Kunsthaus Eigenregie, Eschenbach, Schönecker Str. 4, 08261 Schöneck/Vogtland
Bürgerrechtler aus dem Vogtland und Akteure der CHARTA 77 laden zu einer lebendigen Begegnung im Kunsthaus Eigenregie ein.
Kunstbeitrag
17.00 Uhr Eröffnung einer Collage von Transparenten, Bildern und Zeitzeugnissen zu den friedlichen Aufbrüchen 1989 in Böhmen und im Vogtland im Galeriesaal
bis 19.30 Uhr offene Gespräche zwischen den damaligen Protagonisten und dem interessierten Publikum
Kartenreservierungen unter Tel.: 037464-330130 oder mail@eigenregie.de
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Mittwoch, 29. Oktober 2014 um 19:30 Uhr
„Die Angst setzt Grenzen“
Ort: Königliches Kurhaus, Badstr. 25, 08645 Bad Elster
„Die Angst setzt Grenzen“ - Die Mauer als Symbol der deutschen Teilung.
Vortrag von Dr. Eva-Maria Zehrer, Sächsische Landeszentrale für politische Bildung
Veranstalter: Stadt Bad Elster, Chursächsische Veranstaltungs GmbH
Eintritt: 3,00 EUR, ermäßigt: Schüler, Studenten, Schwerbeschädigte
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Montag, 27. Oktober 2014 um 19:30 Uhr
Dokumentarfilm „40 Jahre sind genug“
Ort: Königliches Kurhaus, Badstr. 25, 08645 Bad Elster
„40 Jahre sind genug“ – Dokumentarfilm zum Niedergang der DDR 1989 in Plauen mit einer Einführung von Filmemacher Tino Peisker
Veranstalter: Stadt Bad Elster, Chursächsische Veranstaltungs GmbH
Eintritt: 3,00 EUR, ermäßigt: Schüler, Studenten, Schwerbeschädigte
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Montag, 20. Oktober 2014 um 18:00 Uhr
Ausstellung „Zeitsprung. Fotografien von Thomas Hoepker“
Ort: Freiheitshalle, Kulmbacher Straße 4, 95030 Hof
Eine Ausstellung der Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland.
Die Bilder zeigen das Leben und den Alltag in Ostdeutschland zwischen 1959 und 1991.
Hoepkers Fotografien bilden die verschiedensten Facetten des Lebens in Ostdeutschland ab. Propagandaplakate und Paraden sind ebenso wie Sonntagsausflüge und Einschulungsfeiern zu sehen. Stets hat er dabei einen Blick für das spannende Detail, das dem Foto seine Wirkung verleiht.
Veranstalter: Stadt Hof
Eintritt frei
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Samstag, 18. Oktober 2014 um 10:00 Uhr
Bustour entlang der ehemaligen deutsch-deutschen Grenze
grafik Während der ca. vierstündigen Fahrt berichtet Alfred Eiber, ehemaliger bayerischer Grenzpolizist,
über interessante Details geglückter und tragischer Fluchtfälle, den Aufbau der Grenzsicherungsanlagen sowie den spektakulären Fall der Mauer. Auf den Busmonitoren wird dazu eine Fülle einmaliger Grenzfotos eingeblendet.
Tourverlauf:
Plauen – Hof – Mödlareuth – Hirschberg – Blankenberg – Lichtenberg – Mödlareuth – Hof – Plauen
Treffpunkt:
10.00 Uhr Plauen, Parkplatz Hohe Straße am Oberen Bahnhof
10.45 Uhr Hof, Rathaus
Veranstalter: Partnerstädte Hof und Plauen
Teilnehmergebühr: 8,00 EUR

Anmeldungen:
Jürgen Stader (Stadt Hof), Tel.: 09281/815 1116
E-Mail: juergen.stader@stadt-hof.de
Steffi Behncke (Kulturreferat Plauen), Tel.: 03741/291 2342
E-Mail: steffi.behncke@plauen.de
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Mittwoch, 15. Oktober 2014 um 19:00 Uhr
Christine Gräfin von Brühl „Out of Adel“
Ort: Galerie im Malzhaus, Alter Teich 7-9, 08527 Plauen
Lesung und Gespräch mit Dr. Lutz Behrens, Vorsitzender des Vereins zur Förderung des Vogtland Theaters Plauen e.V.
Die Diplomatentochter, die in Accra, der Hauptstadt von Ghana, zur Welt kam, in London, Singapur und Brüssel aufwuchs, ist immer selbstbewusst ihren eigenen Weg gegangen. So hat sie in Polen zu Zeiten der Solidarnosc studiert, anschließend als Slawistin promoviert und als Journalistin kurz nach dem Mauerfall in Dresden gearbeitet, wo ihr berühmtester Vorfahr die Brühlschen Terrassen erbauen ließ. Heute lebt sie in Berlin und schreibt Bücher.
Sie hat den ostdeutschen Künstler Henrik Schrat geheiratet, einen Bürgerlichen.
Veranstalter: Kunstverein Plauen-Vogtland e.V. in Kooperation mit der e.o.plauen-Gesellschaft e.V. und dem Theaterförderverein Plauen
Eintritt frei
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Mittwoch, 15. Oktober 2014 um 17:00 Uhr
Ausstellung „25 Jahre Wende“
Ort: Rathaus, Markt 1, 08468 Reichenbach
mit Zeitdokumenten, Schilderungen von Zeitzeugen, etc.
(ergänzt um Veranstaltungen und Lesungen)
Veranstalter: Stadt Reichenbach
Eintritt frei
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Donnerstag, 09. Oktober 2014 um 19:00 Uhr
„Frage und Antwort, 2013 – Der Lyriker Reiner Kunze im filmischen Interview“
Ort: Galerie im Malzhaus, Alter Teich 7-9, 08527 Plauen
(Regie: Christiane Baumann, Gerrit Ebneter, Bundesrepublik Deutschland 2013, 72 min)
Im Mai 2013 befragten Christiane Baumann und Gerrit Ebneter den Lyriker und Schriftsteller Reiner Kunze in dessen Wohnort Obernzell-Erlau. Der 1933 in Oelsnitz/Erzgeb. geborene Literat studierte an der renommierten Leipziger Universität Journalistik und war dort auch als Assistent tätig.
Als Kunze nach der Niederschlagung des Prager Frühlings 1968 aus der SED austrat, wurde er observiert. Seine Werke erfuhren ab diesem Zeitpunkt vor allem in der Bundesrepublik ihre Veröffentlichung. Nach der Publizierung des Buches „Die wunderbaren Jahre“ 1976 drohte Kunze ein Strafprozess. 1977 verließ er die DDR und lebt seitdem im Donautal.
Veranstalter: Kunstverein Plauen-Vogtland e.V. in Kooperation mit dem Sächsischen Landesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen
Eintritt frei
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Mittwoch, 08. Oktober 2014 um 19:30 Uhr
Podiumsdiskussion „Botschaftszüge 89“
Ort: Galerie im Malzhaus, Alter Teich 7-9, 08527 Plauen
grafik Podiumsdiskussion „Botschaftszüge 89“ mit Zeitzeugen, Filmpräsentation und Fachvortrag
Seit August 1989 suchen DDR-Bürger Zuflucht in der Prager Botschaft der Bundesrepublik Deutschland.
Bis Ende September sind es einige tausend Menschen, die dort auf Ausreise hoffen.
Die erlösende Nachricht vom damaligen Außenminister Genscher am 30.09.1989 vom Balkon der Botschaft geht im grenzenlosen Jubel der Menschenmenge unter - und in die Geschichte ein.
grafik Bei der anschließenden Fahrt der „Botschaftszüge“ kommt es insbesondere in Dresden und Plauen zu Kundgebungen und Protesten an der Strecke.

Zu dieser Veranstaltung konnten wir interessante Gesprächspartner gewinnen, die die damaligen Ereignisse hautnah miterlebt haben.
Hubert Kuhn (Flucht über die Prager Botschaft), Jens Rohde (in Reichenbach auf einen der Botschaftszüge aufgesprungen), Lutz Mai (Lokführer eines Botschaftszuges), Peter Fritzsche (ehem. Polizist der DDR, der am 07.10.89 in Plauen eingesetzt wurde) und Dieter Döhla, Hofer Oberbürgermeister a.D. (empfang die Flüchtlinge auf dem Hofer Hauptbahnhof).
Begleitend werden Filmsequenzen aus dem Dokumentarfilm "Zug in die Freiheit" von der BROADVIEW TV GMBH gezeigt, der jetzt erst in Chemnitz Premiere hatte.
Weiterhin wird Karel Vodicka neueste Erkenntnisse eines Forschungsprojekts zu diesem Thema vorstellen.
Moderiert wird dieser Abend von Ingo Eckardt (www.facebook.com/ingo.eckardt.1)

Veranstalter: Stadt Plauen in Zusammenarbeit mit dem Hannah-Ahrendt-Institut für Totalitarismusforschung e.V.
Eintritt frei
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Dienstag, 07. Oktober 2014 um 19:30 Uhr
Festakt in der Festhalle Plauen
Ort: Festhalle Plauen, Äußere Reichenbacher Str.4 , 08529 Plauen
grafik
Beim offiziellen Festakt der Stadt Plauen anlässlich 25 Jahre Friedliche Revolution lassen Zeitzeugen, Experten und Prominente die Ereignisse des Herbstes 1989 noch einmal Revue passieren. Für musikalische Höhepunkte sorgen u.a. die Kinderbigband des Vogtlandkonservatoriums Plauen, der Evangelische Singkreis und das Philharmonische Orchester Plauen-Zwickau.
Es moderiert Blanka Weber (MDR).
Eintritt frei
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Dienstag, 07. Oktober 2014 um 18:00 Uhr
Gedenkminute an der Ev.-Luth. Lutherkirche
grafik Ort: Ev.-Luth. Lutherkirche Plauen (gegenüber des Rathauses)
anschließend Demonstrationszug mit Lichterkette vorbei am Wendedenkmal zum Vogtlandtheater

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Dienstag, 07. Oktober 2014 um 16:00 Uhr
Ausstellung „Mit der Kamera dabei – Plauen 1989/90“
Ort: Rathaus, Unterer Graben 1, 08523 Plauen
Ein Projekt des Vereins für vogtländische Geschichte, Volks- und Landeskunde mit Plauener Schülerinnen und Schülern
Eintritt frei
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Dienstag, 07. Oktober 2014 um 16:00 Uhr
Ausstellung „Die Entscheidung. Der 7., 8. und 9. Oktober in Berlin, Plauen, Dresden und Leipzig“
Ort: Rathaus, Unterer Graben 1, 08523 Plauen
Begrüßung: Ralf Oberdorfer, Oberbürgermeister der Stadt Plauen
Einführung in die Ausstellung:
Katharina Landgraf, MdB, Vorsitzende des Bildungswerks Sachsen der Deutschen Gesellschaft e.V.
Eintritt frei
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Dienstag, 07. Oktober 2014 um 13:00 Uhr
"Zug der Freiheit" - Theaterprojekt mit Schülerinnen und Schülern der Partnerstädte Hof und Plauen
Ort: Vogtlandtheater, Theaterplatz, 08523 Plauen
grafik DAS STÜCK – Gerade sind die Eltern zum ersten Mal allein in den Urlaub gefahren, da findet ein Hofer Geschwisterpaar zu Hause ein spannendes, vergilbtes Foto. Sie sehen darauf ihre junge Mama glücklich in die Kamera lächeln. Die andere Frau auf dem Foto kennen sie nicht. Die Schrift auf der Rückseite enthüllt „ich und Mama im Sommer 1989“. Sie haben sich immer Großeltern gewünscht. Mama hat erzählt, sie hätte schon lange keine Eltern mehr. Trotzig beschließen sie, dem geheimnisvollen Foto auf die Spur zu kommen.
Ist das nicht das geteilte Dorf Mödlareuth im Hintergrund des Bildes?
Als Ferienabenteuer der besonderen Art begeben sie sich auf die Suche und entdecken dabei deutsch-deutsche  Geschichte, die Stadt Plauen und ihre eigene Herkunft.
DAS PROJEKT – Schülerinnen und Schüler der Dr.-Christoph-Hufeland-Oberschule Plauen und der Johann-Georg-August-Wirth-Realschule Hof folgen den Figuren ihres Theaterstückes auf deren Spurensuche. Ausgehend von der Frage, was Freiheit für sie ist und bedeutet, werden sie durch eigene Forschungen den Ereignissen der Friedlichen Revolution von 1989 in beiden Städten und Regionen begegnen.
Das Recherchierte wird in ihr Theaterstück einfließen. Bei der Begegnung mit den Jugendlichen der jeweils anderen  Stadt werden sie auf unterschiedliche Perspektiven stoßen.
25 Jahre nach der Friedlichen Revolution werden sie sich Geschichte aneignen, Geschichte verkörpern und werden mit einem eigenen Theaterstück selbst Geschichte schreiben. Zu sehen sein wird diese Inszenierung im Oktober 2014  in den Bahnhöfen und den Theatern beider Städte. Da sich die Schüler selbst an der Entwicklung des Stückes  beteiligen und Hofer wie Plauener Jugendliche gemeinsam auf der Bühne stehen, ist ein Inszenierungsbesuch vor allem für Schülergruppen ab 8. Klasse interessant.
Eintritt: 3,00 EUR

grafik Kartenbestellung:
Vorstellungen in Hof: Besucherservice Tel.: 09281 7070-290 oder kasse@theater-hof.de
Vorstellungen in Plauen: Besucherservice Plauen Tel.: 03741 2813-4847 od. -4848 oder service-plauen@theater-plauen-zwickau.de
Nähere Informationen zum Theaterstück erteilen
für Plauen:
Dirk Heinze, Kulturreferent (Tel.: 03741/291 2341, E-Mail: dirk.heinze@plauen.de)
für Hof:
Jürgen Stader, Stadt Hof (Tel.: 09281/815 1116, E-Mail: juergen.stader@stadt-hof.de)

Veranstalter: Partnerstädte Hof und Plauen
Kooperationspartner: Dr.-Christoph-Hufeland-Oberschule Plauen, Georg-August-Wirth-Realschule Hof, Theater Hof, Theater Plauen-Zwickau gGmbH, Jugendherberge Alte Feuerwache, Sächsischer Ausbildungs- und Erprobungskanal Plauen (SAEK), Deutsche Bahn AG
Gefördert durch: Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und Kulturraum Vogtland-Zwickau
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Montag, 06. Oktober 2014 um 19:00 Uhr
Stasi in Franken und Bayern
Ort: Rathaus, Klosterstr. 1, 95028 Hof
Vortrag von Herrn Dr. Helmut Müller-Enbergs, Adj-Prof. der Syddansk Universitet (Dänemark)
Dr. Helmut Müller-Enbergs berichtet, was die Wissenschaft über das Wirken der Stasi zu sagen hat.
Veranstalter: Stadt Hof
Eintritt frei
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Sonntag, 05. Oktober 2014 um 20:00 Uhr
Kamen wir ans andere Ufer
grafik Ort: Malzhaus, Alter Teich 7-9, 08527 Plauen
Zwanzig Jahre nach ihrer Abschiebung aus der DDR im Februar 1988 standen Freya Klier und Stephan Krawczyk zum ersten Mal wieder gemeinsam auf der Bühne. Das Paar, das den Osten in den 80-er Jahren erschütterte und vielen Menschen Mut zum Engagement für die Demokratie gab, hält Rückschau – auf damalige Ereignisse, die Wende und das deutsch-deutsche Zusammenwachsen.
Was ist von den Jahren im Widerstand geblieben, wie sehen sie Heimat, Verrat, Liebe und Zukunft heute?
Ein Abend – streitbar und lebendig – mit Freya Klier, Dokumentarfilmerin und Buchautorin, und Stephan Krawczyk, Sänger und  Schriftsteller.
Veranstalter: Stadt Plauen
Eintritt:
VVK: 12,00 EUR, ermäßigt 8,00 EUR
VVK-Stellen: Malzhaus Plauen, Touristinformation & Terré Plauen
AK: 15,00 EUR, ermäßigt: 10,00 EUR
ermäßigt: Schüler, Studenten, Schwerbeschädigte
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Sonntag, 05. Oktober 2014 um 18:00 Uhr
Friedensandacht
Ort: Ev.-Luth. Markuskirche, Morgenbergstr. 34, 08525 Plauen
Leitung: Pfarrer Andreas Vödisch
Veranstalter: Ev. meth. Erlöserkirche, Ev.-Luth. Markuskirche
Kooperationspartner: Sächsische Landeszentrale für politische Bildung
(Organisationsverantwortliche: Herr Pastor Roscher und Herr Pfarrer Vödisch)
Eintritt frei
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Sonntag, 05. Oktober 2014 um 17:45 Uhr
Vortrag „Der 5. Oktober 1989 in der Markuskirche“
Ort: Ev.-Luth. Markuskirche, Morgenbergstr. 34, 08525 Plauen
Vortrag von Thomas Roscher, Plauen
„Der 5. Oktober 1989 in der Markuskirche“
Veranstalter: Ev. meth. Erlöserkirche, Ev.-Luth. Markuskirche
Kooperationspartner: Sächsische Landeszentrale für politische Bildung
(Organisationsverantwortliche: Herr Pastor Roscher und Herr Pfarrer Vödisch)
Eintritt frei
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Sonntag, 05. Oktober 2014 um 15:00 Uhr
Stehtisch
Ort: Ev.-meth. Erlöserkirche, Straße der Deutschen Einheit 3, 08523 Plauen
Veranstalter: Ev. meth. Erlöserkirche, Ev.-Luth. Markuskirche
Kooperationspartner: Sächsische Landeszentrale für politische Bildung
(Organisationsverantwortliche: Herr Pastor Roscher und Herr Pfarrer Vödisch)
Eintritt frei
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Sonntag, 05. Oktober 2014 um 13:30 Uhr
Podiumsdiskussion „Wie friedlich war die Revolution wirklich?“
Ort: Ev.-meth. Erlöserkirche, Straße der Deutschen Einheit 3, 08523 Plauen
Podiumsdiskussion mit Zeitzeugen: „Wie friedlich war die Revolution wirklich?“
Gäste: Superintendent a.D. Thomas Küttler u.a.,
Moderation: Dr. Eva-Maria Zehrer, Sächsische Landeszentrale für politische Bildung
Veranstalter: Sächsische Landeszentrale für politische Bildung
Kooperationspartner: Sächsische Landeszentrale für politische Bildung
(Organisationsverantwortliche: Herr Pastor Roscher und Herr Pfarrer Vödisch)
Eintritt frei
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Sonntag, 05. Oktober 2014 um 12:00 Uhr
Mittagessen in der Erlöserkirche
Ort: Ev.-meth. Erlöserkirche, Straße der Deutschen Einheit 3, 08523 Plauen
Veranstalter: Ev. meth. Erlöserkirche, Ev.-Luth. Markuskirche
Kooperationspartner: Sächsische Landeszentrale für politische Bildung
(Organisationsverantwortliche: Herr Pastor Roscher und Herr Pfarrer Vödisch)
Eintritt frei
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Sonntag, 05. Oktober 2014 um 10:00 Uhr
Ökumenischer Friedensgottesdienst
Ort: Ev.-meth. Erlöserkirche, Straße der Deutschen Einheit 3, 08523 Plauen
Predigt: Klaus Straka, Pastor der Ev.-meth. Erlöserkirche 1989
Veranstalter: Ev. meth. Erlöserkirche, Ev.-Luth. Markuskirche
Kooperationspartner: Sächsische Landeszentrale für politische Bildung
(Organisationsverantwortliche: Herr Pastor Roscher und Herr Pfarrer Vödisch)
Eintritt frei
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Samstag, 04. Oktober 2014 um 19:00 Uhr
„Wir kommen wieder! Plauen ‘89“ & „Dort, wo das Herz der Stasi im Vogtland schlug“
grafik Ort: Malzhaus, Alter Teich 7-9, 08527 Plauen
- Buchpräsentation „Wir kommen wieder! Plauen ‘89“ mit Udo Scheer, Autor
- Vortrag „Dort, wo das Herz der Stasi im Vogtland schlug“ von Dr. Helmut Müller-Enbergs, Adj-Prof. der Syddansk Universitet (Dänemark)
„Wir kommen wieder!“ Mit diesem Versprechen der Fünfzehntausend löste sich am 07.10.1989 in Plauen erstmals in der DDR eine Massendemonstration friedlich auf. Der Autor Udo Scheer geht anhand zahlreicher Gespräche,  Episoden und diverser Tagebücher der Macht außergewöhnlichem Bürgermut und seinen Wurzeln nach. Der besondere Stolz der Vogtländer, die Verbundenheit der Hofer, Beschleunigungseffekte durch aufgedeckte  Wahlmanipulation und Ausreisezüge werden zu einem packenden Stück Zeitgeschichte. Aber auch folgenreiches Fehlverhalten der  Verantwortlichen aus ihrer Perspektive bietet überraschende Einblicke in die Dramatik und Dynamik der Friedlichen Revolution bis zu den ersten freien Wahlen. Das Buch erscheint beim Mitteldeutschen Verlag und wird am 04.10.2014 erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt.
Das Buch wird gefördert durch den Kulturraum Vogtland-Zwickau und die Wilhelm-Külz-Stiftung.
Dr. Helmut Müller-Enbergs berichtet, was die Wissenschaft über das Wirken der Stasi zu sagen hat.
Veranstalter: Stadt Plauen, Deutsche Gesellschaft e.V., Sächsischer Landesbeauftragter für die Stasi-Unterlagen
Eintritt frei
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Samstag, 04. Oktober 2014 um 11:00 Uhr
Öffentliche Führung in Plauen „Weg der Friedlichen Revolution“
Treffpunkt: 11.00 Uhr, Tourist-Information Plauen, Unterer Graben 1, 08523 Plauen
Veranstalter: Tourist-Information Plauen
Teilnehmergebühr: 2,50 EUR
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Freitag, 03. Oktober 2014 um 19:00 Uhr
Treffen von Akteuren der Friedlichen Revolution `89
Ort: Galerie Forum K, Bahnhofstr. 39, 08523 Plauen
Im Rahmen der Ausstellung „Zeitsprung. Fotografien von Thomas Hoepker“ wird es ein Treffen von Akteuren der Friedlichen Revolution `89 geben. Im Gespräch wird über die Ereignisse 1989/1990 berichtet – den Mut, die Ohnmacht und die Resignation im totalitären System bis hin zur Kraft des Bürgers, die letztendlich zum Sturz dieses Systems führte.
Veranstalter: Bürgerplattform für demokratische Erneuerung e.V.
Eintritt frei
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Freitag, 03. Oktober 2014 um 16:30 Uhr
"Zug der Freiheit" - Theaterprojekt mit Schülerinnen und Schülern der Partnerstädte Hof und Plauen
Ort: Oberer Bahnhof Plauen
grafik DAS STÜCK – Gerade sind die Eltern zum ersten Mal allein in den Urlaub gefahren, da findet ein Hofer Geschwisterpaar zu Hause ein spannendes, vergilbtes Foto. Sie sehen darauf ihre junge Mama glücklich in die Kamera lächeln. Die andere Frau auf dem Foto kennen sie nicht. Die Schrift auf der Rückseite enthüllt „ich und Mama im Sommer 1989“. Sie haben sich immer Großeltern gewünscht. Mama hat erzählt, sie hätte schon lange keine Eltern mehr. Trotzig beschließen sie, dem geheimnisvollen Foto auf die Spur zu kommen.
Ist das nicht das geteilte Dorf Mödlareuth im Hintergrund des Bildes?
Als Ferienabenteuer der besonderen Art begeben sie sich auf die Suche und entdecken dabei deutsch-deutsche  Geschichte, die Stadt Plauen und ihre eigene Herkunft.
DAS PROJEKT – Schülerinnen und Schüler der Dr.-Christoph-Hufeland-Oberschule Plauen und der Johann-Georg-August-Wirth-Realschule Hof folgen den Figuren ihres Theaterstückes auf deren Spurensuche. Ausgehend von der Frage, was Freiheit für sie ist und bedeutet, werden sie durch eigene Forschungen den Ereignissen der Friedlichen Revolution von 1989 in beiden Städten und Regionen begegnen.
Das Recherchierte wird in ihr Theaterstück einfließen. Bei der Begegnung mit den Jugendlichen der jeweils anderen  Stadt werden sie auf unterschiedliche Perspektiven stoßen.
25 Jahre nach der Friedlichen Revolution werden sie sich Geschichte aneignen, Geschichte verkörpern und werden mit einem eigenen Theaterstück selbst Geschichte schreiben. Zu sehen sein wird diese Inszenierung im Oktober 2014  in den Bahnhöfen und den Theatern beider Städte. Da sich die Schüler selbst an der Entwicklung des Stückes  beteiligen und Hofer wie Plauener Jugendliche gemeinsam auf der Bühne stehen, ist ein Inszenierungsbesuch vor allem für Schülergruppen ab 8. Klasse interessant.
Eintritt: 3,00 EUR

grafik Kartenbestellung:
Vorstellungen in Hof: Besucherservice Tel.: 09281 7070-290 oder kasse@theater-hof.de
Vorstellungen in Plauen: Besucherservice Plauen Tel.: 03741 2813-4847 od. -4848 oder service-plauen@theater-plauen-zwickau.de
Nähere Informationen zum Theaterstück erteilen
für Plauen:
Dirk Heinze, Kulturreferent (Tel.: 03741/291 2341, E-Mail: dirk.heinze@plauen.de)
für Hof:
Jürgen Stader, Stadt Hof (Tel.: 09281/815 1116, E-Mail: juergen.stader@stadt-hof.de)

Veranstalter: Partnerstädte Hof und Plauen
Kooperationspartner: Dr.-Christoph-Hufeland-Oberschule Plauen, Georg-August-Wirth-Realschule Hof, Theater Hof, Theater Plauen-Zwickau gGmbH, Jugendherberge Alte Feuerwache, Sächsischer Ausbildungs- und Erprobungskanal Plauen (SAEK), Deutsche Bahn AG
Gefördert durch: Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und Kulturraum Vogtland-Zwickau
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Donnerstag, 02. Oktober 2014 um 19:00 Uhr
„Der Auftrag - Erinnerung an eine Revolution“ – Schauspiel von Heiner Müller
Ort: Vogtlandtheater Plauen (Kleine Bühne), Theaterplatz, 08523 Plauen
Heiner Müller schildert in dem Stück den gescheiterten Versuch dreier Abgesandter der Französischen Revolution, auf Jamaika einen Sklavenaufstand zu initiieren und auf diese Weise die Revolution in die Karibik zu exportieren. Die Uraufführung des Schauspiels war am 12.11.1980 in der Berliner Volksbühne. Mit dem Auftrag, einen Aufstand der Sklaven gegen ihre britischen Kolonialherren zu entfesseln, werden drei französische Revolutionäre nach Jamaika geschickt. Aber bevor Debuisson und seine Kampfgefährten, der Bauer Galloudec und der Sklave Sasportas,  losschlagen können, erhalten sie die Nachricht vom Machtantritt Napoleons, der die Revolution für beendet erklärt. Somit stehen die drei Abgesandten des nun abgesetzten französischen Konvents ohne Auftrag da. Der revolutionsmüde Debuisson fällt als Oberhaupt einer Familie von Sklavenhaltern wieder zurück in die alten Muster von Ausbeutung und Unterdrückung. Galloudec und Sasportas wollen hingegen auch ohne Auftrag weiterkämpfen.
Im Herbst 2014 jährt sich zum 25. Mal der Jahrestag der Friedlichen Revolution.
Anlässlich dieses historischen Jubiläums steht erstmalig in Plauen ein Stück von Heiner Müller auf dem Spielplan. Heiner Müller verfasste sein Schauspiel als Parabel auf die sozialistische Revolution des 20. Jahrhunderts.
Heute, ein Vierteljahrhundert nach 1989, reflektiert das Theater Plauen- Zwickau mittels dieses Stückes Errungenschaften, Verluste und menschliches Verhalten der vollzogenen Umgestaltung.
Veranstalter: Theater Plauen-Zwickau
Eintritt:
VVK: 15,00 EUR, ermäßigt 13,00 EUR,
AK: 17,00 EUR, ermäßigt 15,00 EUR,
ermäßigt: Schüler, Studenten, Auszubildende, Bundesfreiwilligendienstler, Wehrdienstleistende
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Donnerstag, 02. Oktober 2014 um 17:00 Uhr
Ausstellungen „Unter Druck - Die Zeitungen der Friedlichen Revolution“, „Sanfte Töne – Starke Worte“, Fotoausstellung mit Fotos Plauener Bürger
Ort: Galerie im Malzhaus, Alter Teich 7-9, 08527 Plauen
Veranstalter: Galerie im Malzhaus und Martin-Luther-King-Zentrum, Werdau
Eintritt zur Eröffnung frei, während der Ausstellung: 2,50 EUR, ermäßigt 1,50 EUR
Nähere Informationen unter www.king-zentrum.de
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Mittwoch, 01. Oktober 2014 um 19:30 Uhr
Konzert der Polizeiorchester Sachsen und Bayern anlässlich 25 Jahre Mauerfall
grafik Ort: Freiheitshalle Hof, Kulmbacher Straße 4, 95030 Hof
Genau 25 Jahre nach dem Eintreffen der ersten Flüchtlingszüge aus Prag am Mittwoch, 1. Oktober 2014, um 19.30 Uhr, wollen die Partnerstädte Plauen und Hof in der Hofer Freiheitshalle mit einem Festkonzert des Polizeiorchesters des Freistaates Sachsen in dankbarer Erinnerung diese bedeutsame Zeit Revue passieren lassen.
Der musikalische Leiter des Klangkörpers Torsten Petzold hat für diesen Abend Musikstücke unterschiedlicher Prägung ausgewählt und wird damit die Abfolge der Ereignisse von der Flucht aus der damaligen DDR in die Botschaft, den Aufenthalt in Prag, die Fahrt mit den Zügen in Richtung Bundesrepublik und die Ankunft in der Freiheit in Hof musikalisch aufbereiten.
Dazu wird der ehemalige Redaktionsdirektor der Frankenpost Werner Mergner Zeitzeugen auf der Bühne befragen und damit emotional den Besuchern damals erlebte Episoden ins Gedächtnis rufen.
Eintritt frei
Veranstalter: Partnerstädte Hof und Plauen, Landespolizeidirektion Sachsen
Ansprechpartner: Jürgen Stader, Stadt Hof (Tel.: 09281/815 1116)
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Mittwoch, 01. Oktober 2014 um 16:30 Uhr
"Zug der Freiheit" - Theaterprojekt mit Schülerinnen und Schülern der Partnerstädte Hof und Plauen
Ort: Hauptbahnhof Hof
grafik DAS STÜCK – Gerade sind die Eltern zum ersten Mal allein in den Urlaub gefahren, da findet ein Hofer Geschwisterpaar zu Hause ein spannendes, vergilbtes Foto. Sie sehen darauf ihre junge Mama glücklich in die Kamera lächeln. Die andere Frau auf dem Foto kennen sie nicht. Die Schrift auf der Rückseite enthüllt „ich und Mama im Sommer 1989“. Sie haben sich immer Großeltern gewünscht. Mama hat erzählt, sie hätte schon lange keine Eltern mehr. Trotzig beschließen sie, dem geheimnisvollen Foto auf die Spur zu kommen.
Ist das nicht das geteilte Dorf Mödlareuth im Hintergrund des Bildes?
Als Ferienabenteuer der besonderen Art begeben sie sich auf die Suche und entdecken dabei deutsch-deutsche  Geschichte, die Stadt Plauen und ihre eigene Herkunft.
DAS PROJEKT – Schülerinnen und Schüler der Dr.-Christoph-Hufeland-Oberschule Plauen und der Johann-Georg-August-Wirth-Realschule Hof folgen den Figuren ihres Theaterstückes auf deren Spurensuche. Ausgehend von der Frage, was Freiheit für sie ist und bedeutet, werden sie durch eigene Forschungen den Ereignissen der Friedlichen Revolution von 1989 in beiden Städten und Regionen begegnen.
Das Recherchierte wird in ihr Theaterstück einfließen. Bei der Begegnung mit den Jugendlichen der jeweils anderen  Stadt werden sie auf unterschiedliche Perspektiven stoßen.
25 Jahre nach der Friedlichen Revolution werden sie sich Geschichte aneignen, Geschichte verkörpern und werden mit einem eigenen Theaterstück selbst Geschichte schreiben. Zu sehen sein wird diese Inszenierung im Oktober 2014  in den Bahnhöfen und den Theatern beider Städte. Da sich die Schüler selbst an der Entwicklung des Stückes  beteiligen und Hofer wie Plauener Jugendliche gemeinsam auf der Bühne stehen, ist ein Inszenierungsbesuch vor allem für Schülergruppen ab 8. Klasse interessant.
Eintritt: 3,00 EUR

grafik Kartenbestellung:
Vorstellungen in Hof: Besucherservice Tel.: 09281 7070-290 oder kasse@theater-hof.de
Vorstellungen in Plauen: Besucherservice Plauen Tel.: 03741 2813-4847 od. -4848 oder service-plauen@theater-plauen-zwickau.de
Nähere Informationen zum Theaterstück erteilen
für Plauen:
Dirk Heinze, Kulturreferent (Tel.: 03741/291 2341, E-Mail: dirk.heinze@plauen.de)
für Hof:
Jürgen Stader, Stadt Hof (Tel.: 09281/815 1116, E-Mail: juergen.stader@stadt-hof.de)

Veranstalter: Partnerstädte Hof und Plauen
Kooperationspartner: Dr.-Christoph-Hufeland-Oberschule Plauen, Georg-August-Wirth-Realschule Hof, Theater Hof, Theater Plauen-Zwickau gGmbH, Jugendherberge Alte Feuerwache, Sächsischer Ausbildungs- und Erprobungskanal Plauen (SAEK), Deutsche Bahn AG
Gefördert durch: Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und Kulturraum Vogtland-Zwickau
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Montag, 29. September 2014 um 17:00 Uhr
Ausstellung „Die Botschaftsflüchtlinge auf ihrer Fahrt von Prag nach Hof“
grafik Ort: Museum Bayerisches Vogtland, Sigmundsgraben 6, 95028 Hof
Im September 1989 besetzten DDR-Bürgerinnen und -Bürger die bundesdeutschen Botschaften in Warschau, Prag sowie die Ständige Vertretung in Ost-Berlin und versuchten so, ihre Ausreise in die Bundesrepublik Deutschland zu erzwingen.
Am 30.09.1989 verkündete der damalige Bundesaußenminister Hans-Dietrich Genscher, dass alle DDR-Flüchtlinge  ausreisen können, die sich in Botschaften aufhalten. Bereits am 01.10.1989 rollten die ersten Sonderzüge von Prag über das Territorium der DDR ins bayerische Hof.
Für die Eröffnung der Ausstellung konnte die Stadt Hof einen hochkarätigen Festredner gewinnen.
Kein Geringerer als der damalige Chef des Bundeskanzleramtes und spätere Bundesinnenminister Dr. Rudolf Seiters wird die Ansprache zur Vernissage am Montag, 29. September 2014, 17.00 Uhr, halten.
Dr. Seiters ist an diesem Tag auf dem Weg nach Prag, um dort an den Feierlichkeiten in der Botschaft teilzunehmen.
Veranstalter: Stadt Hof
Eintritt frei zur Ausstellungseröffnung - sonst regulärer Eintrittspreis des Museums
Nähere Informationen unter www.museum-hof.de
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Freitag, 26. September 2014 um 19:00 Uhr
Dia-Vortrag „Leben in der Utopie oder Der Alltag in einem verschwundenen Staat“
grafik Ort: Vogtlandtheater Plauen (Kleine Bühne), Theaterplatz, 08523 Plauen
mit Siegfried Wittenburg, Langen Brütz
Der Vortrag beinhaltet Fotografien einer mehrfach international prämierten Ausstellung: typische Plattenbauten,  Schaufenster von rührender Trostlosigkeit, verfallene Altbauviertel, Straßenszenen. Vor diesem Hintergrund rückt Siegfried Wittenburg vor allem die Menschen in den Mittelpunkt seiner Bilder, die allen Alltagsschwierigkeiten zum Trotz nicht aufgegeben hatten.
Entstanden ist eine Bilderserie mit Sprengkraft, die an viele Nuancen des Lebens erinnert.
Veranstalter: Partnerstädte Hof und Plauen
Eintritt frei
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Donnerstag, 25. September 2014 um 19:00 Uhr
Dia-Vortrag „Leben in der Utopie oder Der Alltag in einem verschwundenen Staat“
grafik Ort: Konventstube, Unteres Tor 1, 95028 Hof
mit Siegfried Wittenburg, Langen Brütz
Der Vortrag beinhaltet Fotografien einer mehrfach international prämierten Ausstellung: typische Plattenbauten,  Schaufenster von rührender Trostlosigkeit, verfallene Altbauviertel, Straßenszenen. Vor diesem Hintergrund rückt Siegfried Wittenburg vor allem die Menschen in den Mittelpunkt seiner Bilder, die allen Alltagsschwierigkeiten zum Trotz nicht aufgegeben hatten.
Entstanden ist eine Bilderserie mit Sprengkraft, die an viele Nuancen des Lebens erinnert.
Veranstalter: Partnerstädte Hof und Plauen
Eintritt frei
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Donnerstag, 25. September 2014 um 16:00 Uhr
Sonderausstellung „Umweg Prag. Die Prager Botschaftsflüchtlinge im Herbst ´89“
Ort: Deutsch-Deutsches Museum Mödlareuth, Mödlareuth 13, 95183 Töpen
Veranstalter: Deutsch-Deutsches Museum Mödlareuth
Eintritt frei
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Mittwoch, 24. September 2014 um 19:00 Uhr
Dankgottesdienst „25 Jahre Friedliche Revolution – Die Macht der Kerzen“
Ort: Ev.-Luth. Markuskirche, Morgenbergstr. 34, 08525 Plauen
Kurzer historischer Rückblick auf die damaligen Ereignisse
Veranstalter: Evangelische Allianz Plauen und Hof
Eintritt frei
Ansprechpartner: Waldemar Deschner (waldemardeschner@gmx.de)
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Donnerstag, 18. September 2014 um 19:30 Uhr
Das erste Jahr nach der Grenzöffnung – die Zeit vom 01.10.1989 bis zum 03.10.1990 in unserer Region
Ort: Konventstube, Unteres Tor 1, 95028 Hof
Vorstellung eines Buchprojektes von Dr. Arnd Kluge, Stadtarchiv Hof
Veranstalter: Stadt Hof
Eintritt frei
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Dienstag, 16. September 2014 um 16:00 Uhr
Tour der Deutschen Einheit 2014
grafik Am Dienstag, 16. September 2014, macht die „Tour der Deutschen Einheit“ Station in Hof.
Mehr als 40 historische Nutzfahrzeuge nehmen dieses Jahr die Straße unter ihre Rä­der. Die Rundfahrt startet am 11. September in Köln und führt u.a. über Schweinfurt und Pilsen, Görlitz und Leipzig nach Berlin.
Am Nachmittag des 16.September werden die alten, liebevoll restaurierten Lastkraft­wagen, Omnibusse und Löschfahrzeuge durch die Hofer Innenstadt rollen und über Nacht auf dem Flughafengelände Station machen.
Auf der Homepage www.historische-deutschlandfahrt.de kann jedes Fahrzeug vom Start via GPS exakt verfolgt werden.
Nähere Details zur Etappe vor Ort erteilt gerne Jürgen Stader von der Stadt Hof
Tel.: 09281/815 1116, E-Mail: juergen.stader@stadt-hof.de
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Sonntag, 14. September 2014 um 10:00 Uhr
7. Städtepartnerschafts-Radtour Hof-Plauen (55 km)
Treffpunkt: 10.00 Uhr in Hof am Brunnen vor dem Rathaus
Ziel: Marktplatz in Plauen
Veranstalter: ADFC Kreisverband Hof
keine Startgebühr
Nähere Informationen und Anmeldung unter 09281/93142 und www.adfc-hof.de
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Samstag, 13. September 2014 um 10:00 Uhr
Wanderung entlang der ehemaligen deutsch-deutschen Grenze - ausgebucht -
Wanderroute: Rundweg Mödlareuth – Königshof – Tannbachbrücke – Kolonnenweg – Mödlareuth
Joachim Vollert, ehemaliger Bayer. Grenzpolizist, wird während der Wanderung über damalige Ereignisse an der innerdeutschen Grenze berichten.
Treffpunkt: 10.00 Uhr in Mödlareuth am Parkplatz
Veranstalter: Partnerstädte Hof und Plauen
Teilnehmergebühr: 3,00 EUR, Bezahlung vor Ort

Leider ist die Veranstaltung bereits ausgebucht.
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Freitag, 12. September 2014 um 19:30 Uhr
Ausstellung „Zeitsprung. Fotografien von Thomas Hoepker“
Ort: Galerie Forum K, Bahnhofstr. 39, 08523 Plauen
Eine Ausstellung der Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland.
Die Bilder zeigen das Leben und den Alltag in Ostdeutschland zwischen 1959 und 1991. Hoepkers Fotografien bilden die verschiedensten Facetten des Lebens in Ostdeutschland ab. Propagandaplakate und Paraden sind ebenso wie Sonntagsausflüge und Einschulungsfeiern zu sehen.
Stets hat er dabei einen Blick für das spannende Detail, das dem Foto seine Wirkung verleiht.

Begrüßung:
Ralf Oberdorfer
Oberbürgermeister der Stadt Plauen

Einführung in die Ausstellung:
Dr. Judith Koppetsch
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland

Veranstalter: Stadt Plauen
Eintritt frei
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Mittwoch, 10. September 2014 um 14:30 Uhr
„25 Jahre Grenzöffnung“ – Ein Rückblick auf Ursachen und Auswirkungen des Umbruchs 1989 in Ost und West
Ort: Gaststätte Jahnheim, Jahnstr. 5, 95030 Hof
Zeitzeugen berichten: Eckardt Stade, ehemaliger Kreisvorsitzender ÖTV Hof und ehemaliger Geschäftsführer ÖTV Vogtland und Joachim Vollert, ehemaliger Bayer. Grenzpolizist
Veranstalter: ver.di Ortssenioren Hof (Tel.: 09281/14028211)
Eintritt frei
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Freitag, 29. August 2014 um 19:30 Uhr
25 Jahre Friedliche Revolution – zwischen Stasi und Gebet
Ort: Lutherhaus, Dobenaustr. 12, 08523 Plauen
Offener Abend mit Pfarrer Helmut Henke, ehem. Markuskirche Plauen
Veranstalter: Luthergemeinde Plauen
Eintritt frei
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Samstag, 09. August 2014 um 08:30 Uhr
23. Städtelauf Plauen – Hof
Gelaufen wird in drei verschiedenen Tempogruppen (8 km/h, 10 km/h und 12 km/h).
Hierbei geht es nicht wie bei so vielen Läufen um den Sieg, sondern um das gemeinsame Laufen und die Freude an der Bewegung in der Natur.
Treffpunkt am Concordia Sportplatz in Plauen (Südvorstadt):
08.30 Uhr für die 33 km
10.55 Uhr für die 16,5 km
Teilnehmergebühr:
16,5 km: 12,00 EUR
33,0 km: 15,00 EUR
zzgl. möglicher Transportgebühren 2,00 EUR – 4,00 EUR
Veranstalter: Sparkasse Vogtland (Andrea Hanke Tel.: 03741/123 2114) gemeinsam mit den Partnerstädten Hof und Plauen, dem Leichtathletik-Kreisverband Vogtland und Sportvereinen der Städte Hof und Plauen
Nähere Informationen unter www.staedtelauf-plauen-hof.de
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Samstag, 19. Juli 2014 um 14:00 Uhr
Wanderung entlang der ehemaligen deutsch-deutschen Grenze - ausgebucht -
Wanderroute: ab Gutenfürst zum Kandelhof – Grenze bis zum ehemaligen Markusgrün – im Bogen zurück nach Gutenfürst (6 km)
Wolfgang Pätz aus Grobau wird während der Wanderung über damalige Ereignisse an der innerdeutschen Grenze berichten.
Treffpunkt: 14.00 Uhr Bahnhof Gutenfürst
Veranstalter: Partnerstädte Hof und Plauen
Teilnehmergebühr: 3,00 EUR, Bezahlung vor Ort

Leider ist die Veranstaltung ausgebucht - die Teilnahme ist  noch mit Start um 10.00 Uhr möglich.

Anmeldungen: Steffi Behncke (Kulturreferat Plauen), Tel.: 03741/291 2342,
E-Mail: steffi.behncke@plauen.de
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Samstag, 19. Juli 2014 um 10:00 Uhr
Wanderung entlang der ehemaligen deutsch-deutschen Grenze - ausgebucht -
Wanderroute: ab Gutenfürst zum Kandelhof – Grenze bis zum ehemaligen Markusgrün – im Bogen zurück nach Gutenfürst (6 km)
Wolfgang Pätz aus Grobau wird während der Wanderung über damalige Ereignisse an der innerdeutschen Grenze berichten.
Treffpunkt: 14.00 Uhr Bahnhof Gutenfürst
Veranstalter: Partnerstädte Hof und Plauen
Teilnehmergebühr: 3,00 EUR, Bezahlung vor Ort

Leider ist die Veranstaltung ausgebucht - die Teilnahme ist  noch mit Start um 10.00 Uhr möglich.

Anmeldungen: Steffi Behncke (Kulturreferat Plauen), Tel.: 03741/291 2342,
E-Mail: steffi.behncke@plauen.de
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Mittwoch, 09. Juli 2014 um 09:00 Uhr
Schülerworkshop „Freiheit ist…“
Ort: Diesterweg-Gymnasium Plauen, Staatliche Fachoberschule Hof
geschlossene Schulveranstaltung
Ziel des Workshops ist es, den jungen Menschen eine Vorstellung davon zu vermitteln, was ihre Elterngeneration damals erlebte und welche Werte sie gelebt hat.
Was verstanden die Bürger unter Freiheit und Einheit? Und was stellt sich der heutige Jugendliche darunter vor?
Veranstalter: Deutsche Gesellschaft e.V. in Zusammenarbeit mit den Partnerstädten Hof und Plauen, gefördert durch die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
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Dienstag, 08. Juli 2014 um 17:00 Uhr
Ausstellung „Diktatur und Demokratie im Zeitalter der Extreme. Streiflichter auf die Geschichte Europas im 20. Jahrhundert“
Ort: Rathaus Plauen, Unterer Graben 1, 08523 Plauen
Eine Ausstellung der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, dem Deutschlandradio Kultur und dem Münchner Institut für Zeitgeschichte.
Anlass für die Ausstellung ist die Gleichzeitigkeit runder Jahrestage, die die Verflechtung der Nationalgeschichten im „Jahrhundert der Extreme“ verdeutlicht:
2014 jährt sich der Ausbruch des 1. Weltkriegs zum 100. Mal.
75 Jahre werden seit dem Beginn des von Deutschland entfesselten 2. Weltkriegs vergangen sein, 25 Jahre seit den friedlichen Revolutionen und zehn Jahre seit der EU-Osterweiterung. Die Schau „Diktatur und Demokratie im Zeitalter der Extreme“ erzählt Europas 20. Jahrhundert als dramatische Geschichte zwischen Freiheit und Tyrannei, zwischen Demokratie und Diktatur. Sie lädt so zu einer historischen Ortsbestimmung ein.
Die Ausstellung präsentiert 190 Fotos aus zahlreichen europäischen Archiven. Autoren der Schau sind der Direktor des Münchner Instituts für Zeitgeschichte Prof. Dr. Andreas Wirsching und dessen Kollegin Dr. Petra Weber. Das Deutschlandradio Kultur steuert 25 zeithistorische Audiodokumente zur Ausstellung bei, die mit internetfähigen Mobiltelefonen mittels QR-Codes vor Ort abgerufen und angehört werden können. Veranstalter: Stadt Plauen
Eintritt frei
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Sonntag, 06. Juli 2014 um 09:00 Uhr
Deutsch-deutsches Sonntagsfrühstück mit anschließender Stadtführung durch Hof
Ort: Café Valentin, Longoliusplatz 3, 95028 Hof
Veranstalter: Medienbüro Hof (Silke Malburger, Tel.: 0162/1620973)
Eintritt frei
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Samstag, 05. Juli 2014 um 10:00 Uhr
Bustour entlang der ehemaligen deutsch-deutschen Grenze - ausgebucht -
grafik Während der ca. vierstündigen Fahrt berichtet Alfred Eiber, ehemaliger Bayer.
Grenzpolizist, über interessante Details geglückter und tragischer Fluchtfälle, den Aufbau der Grenzsicherungsanlagen sowie den spektakulären Fall der Mauer. Auf den Busmonitoren wird dazu eine Fülle einmaliger Grenzfotos eingeblendet.
Tourverlauf:
Plauen – Hof – Mödlareuth – Hirschberg – Blankenberg – Lichtenberg – Mödlareuth – Hof – Plauen
Treffpunkt:
10.00 Uhr Plauen, Parkplatz Hohe Straße am Oberen Bahnhof
10.45 Uhr Hof, Rathaus
Veranstalter: Partnerstädte Hof und Plauen

Leider ist die Bustour bereits ausgebucht - es sind keine weiteren Plätze verfügbar.

Anmeldungen:
Jürgen Stader (Stadt Hof), Tel.: 09281/815 1116
E-Mail: juergen.stader@stadt-hof.de
Steffi Behncke (Kulturreferat Plauen), Tel.: 03741/291 2342
E-Mail: steffi.behncke@plauen.de
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Mittwoch, 02. Juli 2014 um 17:00 Uhr
Heiße Liebesgrüße aus dem Osten
Ort: Weisbachsches Haus (Gösselsaal), Bleichstr. 3, 08527 Plauen
Politisch-satirisches Kabarett zu den Ost-West-Beziehungen vor und nach 1989
Die kostüm- und melodienreiche Gala mit Anne Mertelsmann und Steffen Mohr offenbart das Liebesleben von damals und nimmt danach die 1000 Unmöglichkeiten des Partnerglücks von heute aufs Korn.
Veranstalter: Sächsische Landeszentrale für politische Bildung in Verbindung mit dem Plauener Seniorenkolleg e.V. und „Freunde Plauens e.V.“
Eintritt frei
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Sonntag, 29. Juni 2014 um 19:00 Uhr
Konzert mit Liedermacher Gerd Krambehr
Ort: Deutsch-Deutsches Museum Mödlareuth, Mödlareuth 13, 95183 Töpen
Wo früher der Eiserne Vorhang Menschen in Deutschland und Europa voneinander trennte, setzen sich heute Menschen beider Seiten für den Schutz des lebendigen Denkmals „Grünes Band“ ein. 25 Jahre nach dem Mauerfall feiern wir diese friedliche Entwicklung mit einer Veranstaltungsreihe, die Mensch und Natur zusammenbringt.
Nähere Informationen und Anmeldungen:
BUND Thüringen, Tel.: 0361/5550313
www.bund-thueringen.de
Veranstalter: Deutsch-Deutsches Museum Mödlareuth und BUND Landesverband Thüringen
Eintritt frei
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Sonntag, 29. Juni 2014 um 10:30 Uhr
Vom geteilten Ort zum gemeinsamen Grünen Band
Ort: Deutsch-Deutsches Museum Mödlareuth, Mödlareuth 13, 95183 Töpen
Museumsbesichtigung, Exkursion am Grünen Band ins idyllische Tannbachtal, Zeitzeugengespräche.
Nähere Informationen und Anmeldungen:
BUND Thüringen, Tel.: 0361/5550313
www.bund-thueringen.de
Veranstalter: Deutsch-Deutsches Museum Mödlareuth und BUND Landesverband Thüringen
Eintritt frei
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Freitag, 27. Juni 2014 um 17:00 Uhr
Fotoausstellung „Rudolf Fröhlich – Ein Fotograf sieht seine Stadt“, Aufnahmen der Friedlichen Revolution in Plauen
grafik Ort: Stadtarchiv, Eingang Herrenstraße, 08523 Plauen
Das Stadtarchiv zeigt in seiner neuen Ausstellung eine Auswahl repräsentativer Fotoaufnahmen der Ereignisse des 07.10.1989 in Plauen, der wöchentlich stattgefundenen Demonstrationen der Vogtländer durch die Innenstadt Plauens, der damaligen Foren in der Zeit des Umbruchs sowie des Tages der Wiedervereinigung Deutschlands am 03.10.1990.
Veranstalter: Stadtarchiv Plauen
Eintritt frei
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Sonntag, 22. Juni 2014 um 09:00 Uhr
Euregio-Radtour
Die Euregio-Radtour findet 2014 bereits zum 22. Mal statt und ist damit eine der ältesten Radsportveranstaltungen in der Region. Kurz nach dem Mauerfall wurde diese Radtour als gemeinsame Ausfahrt durch die Grenzregionen von Bayern, Sachsen, Thüringen und der Tschechischen Republik konzipiert.
Mittlerweile hat sich diese Veranstaltung zu einem Breitensportevent für Mountainbiker, Tourenradfahrer und Rennradler entwickelt.
Start: 9.00 Uhr in Hof im Unterkotzauer Weg
Ziel: Sportplatz am Saaledurchstich in Hof
Veranstalter: Radsportclub Pfeil Hof e.V.
Nähere Informationen und Anmeldungen unter www.pfeil-hof.de
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Samstag, 21. Juni 2014 um 10:00 Uhr
Bustour entlang der ehemaligen deutsch-deutschen Grenze
grafik Während der ca. vierstündigen Fahrt berichtet Alfred Eiber, ehemaliger Bayerischer
Grenzpolizist, über interessante Details geglückter und tragischer Fluchtfälle, den Aufbau der Grenzsicherungsanlagen sowie den spektakulären Fall der Mauer. Auf den Busmonitoren wird dazu eine Fülle einmaliger Grenzfotos eingeblendet.
Tourverlauf:
Plauen – Hof – Mödlareuth – Hirschberg – Blankenberg – Lichtenberg – Mödlareuth – Hof – Plauen
Treffpunkt:
10.00 Uhr Plauen, Parkplatz Hohe Straße am Oberen Bahnhof
10.45 Uhr Hof, Rathaus
Veranstalter: Partnerstädte Hof und Plauen
Teilnehmergebühr: 8,00 EUR
Die Tour findet auch noch einmal am 05. Juli statt!

Anmeldungen:
Jürgen Stader (Stadt Hof), Tel.: 09281/815 1116
E-Mail: juergen.stader@stadt-hof.de
Steffi Behncke (Kulturreferat Plauen), Tel.: 03741/291 2342
E-Mail: steffi.behncke@plauen.de
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Samstag, 14. Juni 2014 um 10:00 Uhr
Bustour entlang der ehemaligen deutsch-deutschen Grenze
grafik Während der ca. vierstündigen Fahrt berichtet Alfred Eiber, ehemaliger Bayer.
Grenzpolizist, über interessante Details geglückter und tragischer Fluchtfälle, den Aufbau der Grenzsicherungsanlagen sowie den spektakulären Fall der Mauer. Auf den Busmonitoren wird dazu eine Fülle einmaliger Grenzfotos eingeblendet.
Tourverlauf:
Plauen – Hof – Mödlareuth – Hirschberg – Blankenberg – Lichtenberg – Mödlareuth – Hof – Plauen
Treffpunkt:
10.00 Uhr Plauen, Parkplatz Hohe Straße am Oberen Bahnhof
10.45 Uhr Hof, Rathaus
Veranstalter: Partnerstädte Hof und Plauen
Teilnehmergebühr: 8,00 EUR
Die Tour findet wegen der hohen Nachfrage noch einmal am 21. Juni sowie am 05. Juli statt!

Anmeldungen:
Jürgen Stader (Stadt Hof), Tel.: 09281/815 1116
E-Mail: juergen.stader@stadt-hof.de
Steffi Behncke (Kulturreferat Plauen), Tel.: 03741/291 2342
E-Mail: steffi.behncke@plauen.de
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Mittwoch, 07. Mai 2014 um 19:00 Uhr
„Achtung, Wahlbetrug!“ - 25 Jahre Fälschung bei den DDR-Kommunalwahlen
In einer Gesprächsrunde wird über den Wahlbetrug vom 07.05.1989 und dessen Auswirkungen auf den Herbst `89 diskutiert. Wie, wann und durch wen ist er in Plauen aufgedeckt worden?
Wie sahen die Wahlergebnisse tatsächlich in einzelnen Wahlbezirken aus?
Und wurden die Verantwortlichen später zur Rechenschaft gezogen?
Stephan Hilsberg, Staatssekretär a.D. und als DDR-Bürgerrechtler damals für die Strafanzeige gegen Egon Krenz im Mai `89 mitverantwortlich, wird diese Veranstaltung moderieren und von eigenen Erfahrungen aus Ost-Berlin berichten. Auf dem Podium sitzen die Plauener Birgit Fischer, Klaus Hopf und Steffen Kollwitz.
Veranstalter: Stadt Plauen
Eintritt frei

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Freitag, 25. April 2014 um Uhr
Lebendige Vermittlung von Zeitgeschichte
Plauens Kulturreferent Dirk Heinze nahm am 25./26. April 2014 am 18. Bundeskongress der Landesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen in Dresden teil. Dabei wies er auch auf das geplante Veranstaltungsprogramm der Partnerstädte Hof und Plauen anlässlich 25 Jahre Friedliche Revolution hin. Heinze unterstrich die Wichtigkeit einer lebendigen Vermittlung von Zeitgeschichte insbesondere an die jüngere Generation, die die Ereignisse des Herbstes 1989 nicht selbst erlebt haben. Es komme darauf an, hier auch Bezüge zu aktuellen politisch-gesellschaftlichen Fragestellungen herzustellen, wie z.B. den Ukraine-Konflikt oder die Beteiligung an demokratischen Wahlen. Grafik